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Projektlaufzeit:
01.10.2020 - 30.10.2023
Antragsteller/in:
Prof. Dr. Arno Ruckelshausen
Drittmittelgeber/F?rderlinie:
BLE/BMELV
Fakult?t:
Ingenieurwissenschaften und Informatik
F?rdersumme:
380.338,78 €
Projektpartner extern:
Julius K¨¹hn-Institut (Koordinator), Bundessortenamt, Gemeinschaft zur F?rderung von Pflanzeninnovation e. V. (GFPi), Deutsche Saatveredelung AG, Norddeutsche Pflanzenzucht Hans-Georg Lembke KG, Syngenta Seeds GmbH, EURALIS Saaten GmbH
Projektzusammenfassung:

Das Projekt Standards4DroPhe entwickelt technische Vorgaben und Softwarel?sungen zur Durchf¨¹hrung und Auswertung von Copterfl¨¹gen mit dem Ziel der optischen Erfassung von Merkmalen und deren Verarbeitung zu digitalen Boniturdaten. Anhand eines so etablierten standardisierten Workflows k?nnen zuk¨¹nftig weitere Merkmale durch Einzelarbeit oder Gemeinschaftsprojekte in die digitale Bonitur mit aufgenommen werden. Der Workflow wird experimentell in Testst?nden, Testparzellen und Feldversuchen entwickelt. Die Robustheit der Technologien und die Variabilit?t bzgl. der verwendeten Technologien (z. B. Drohnen, Kameras, Software) sind dabei wesentliche Aspekte.

Sowohl das Bundessortenamt (BSA) als auch die Z¨¹chter*innen werden in die Projektgenese und Durchf¨¹hrung mit eingebunden, so dass Bonituren mit Hilfe von Sensoren an Flugger?ten unter gleichen Voraussetzungen und unter Nutzung gleicher Methoden bei den Z¨¹chter*innen und dem BSA durchgef¨¹hrt werden k?nnen. Mit den Vorgaben zur Flugdurchf¨¹hrung inklusive einer entsprechenden Softwarepipeline zur Datenauswertung k?nnen Z¨¹chter*innen und Dienstleister*innen Bildfl¨¹ge nach den entwickelten Standards durchf¨¹hren und bis zur Boniturnote auswerten.

?bergeordnetes Ziel des Projektes ist es, eine einheitlichere, objektivere und kosteng¨¹nstigere Bonitur bei den Z¨¹chtungsh?usern und dem BSA zu erm?glichen und eine Grundlage f¨¹r neue spektralbasierte Merkmale zu schaffen. Das zentrale Element des Projektes ist daher die praxisorientierte Entwicklung, Realisierung und Evaluierung einer standardisierten ?Softwarepipeline¡°. Diese ¨C mit dem BSA entwickelte ¨C innovative und z¨¹chter¨¹bergreifende L?sung zeichnet sich sowohl durch eine hohe Flexibilit?t und Erweiterbarkeit als auch durch Schnittstellen zu propriet?ren L?sungen zur Datenhaltung bei den Anwender*innen aus.

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