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Projektlaufzeit:
06.11.2022 - 15.06.2024
Antragsteller/in:
Prof. Dr. Hans-Werner Olfs
Drittmittelgeber/F?rderlinie:
DBU - Deutsche Bundesstiftung Umwelt
Fakult?t:
Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur (AuL)
F?rdersumme:
€ 124.640
Projektzusammenfassung:

Die Ausbringung von stickstoffhaltigen D¨¹ngemitteln (sowohl Wirtschaftsd¨¹nger tierischer Herkunft als auch Minerald¨¹nger) ist eine der Hauptquellen f¨¹r die nationalen und welt?weiten NH3-Emissionen. Die Rolle der Minerald¨¹nger ist dabei nach wie vor umstritten, weil davon auszugehen ist, dass die internationalen Vorschriften zur Berechnung der Emissionen zu einer ?bersch?tzung der Minerald¨¹ngeremissionen f¨¹hren. Zur verl?ss?lichen Beurteilung der Umweltrelevanz von Ammoniak?emissionen aus der Minerald¨¹ngung ist es aber zwingend notwendig, m?glichst einfache, kosteng¨¹nstige und vor allem genau arbeitende Messverfahren zur Verf¨¹gung zu haben, um repr?sentative Daten f¨¹r eine Vielzahl von Regionen, Kulturen und Anbauspezifika zu erhalten. Aus diesen m¨¹ssen dann robuste Emissionsfaktoren abgeleitet werden.

Voraussetzung daf¨¹r sind verl?ssliche Messmethoden, die die Emissionen weder unter- noch ¨¹bersch?tzen. Eine m?glichst exakte Absch?tzung der Ammoniakemissionen ist dabei umso wichtiger, je genauer die D¨¹ngungsplanung vorgenommen werden soll. Die ?Richtigkeit¡° der sogenannten ?Integrated Horizontal Flux¡°-Methode (IHF) zur Erfassung von Ammoniakemissionen soll unter verschiedensten praxisnahen Bedingungen ¨¹berpr¨¹ft werden, um dieses Verfahren als Referenzmethode zu etablieren. So k?nnen die Ergebnisse anderer Messverfahren validiert und vergleichbare, sowie belastbare NH3-Emissionsdaten f¨¹r Deutschland erhoben werden.  

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