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of the Osnabr¨¹ck University of Applied Sciences

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Projektlaufzeit:
01.05.2016 - 30.04.2017
Antragsteller/in:
Prof. Dirk Junker
Drittmittelgeber/F?rderlinie:
Sievert-Stiftung
Fakult?t:
Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur
F?rdersumme:
83.680 €
Projektzusammenfassung:

Das neu implementierte Labor ?Eye-Tracking Collective.landscape architecture¡® (ETC.la) der Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck m?chte die visuelle Wahrnehmung von Parkanlagen verschiedener Gartenepochen und -stile untersuchen und die Diskrepanz von Blicken auf planerische bzw. faktische ?Points de Vue¡° (Blickpunkte) erforschen. Ebenso von Interesse sind die Nutzungsweise der historischen Anlagen sowie das gemeinsame Erleben derselben in einer vertrauten Gruppe. Es handelt sich um eine Grundlagenforschung, bei der neueste Technik in Form von zwei Eye-Tracking-Brillen der Firma SMI eingesetzt wird, mit der die Probanden sich erstmals weitgehend unbeeinflusst durch die Parkanlagen bewegen k?nnen und ihre freie (visuelle) Exploration aufgezeichnet wird. Die Feldstudien werden in nat¨¹rlichen und unver?nderten Umgebungen durchgef¨¹hrt, um in Verbindung mit einem entsprechenden Untersuchungsdesign eine h?chst m?gliche ?kologische Validit?t zu gew?hrleisten. Anschlie?ende Befragungen und die aufgezeichneten Audiosignale dienen im Weiteren der Analyse der gemessenen Blickdaten.

Zur graphischen Darstellung der Untersuchungsergebnisse wurden im Rahmen des aktuellen F?rderprojektes durch das ETC.la neue Methoden entwickelt und anhand der ersten aufgezeichneten Datens?tze aus dem barocken ?Gro?en Garten¡® in Hannover Herrenhausen angewendet. Des Weiteren folgt im September 2016 die Forschungsreise in den weltber¨¹hmten englischen Landschaftsgarten Stourhead (GB) sowie weitere G?rten und Parkanlegen, die sowohl von internationalem touristischen, als auch regionalem kulturellen und identit?tsstiftenden Interesse sind. Ebenso wichtig wie dieser Ansatz ist die Erkenntnis, dass die zu untersuchende Anlage regional und kulturell mit dem Umfeld verwachsen sein muss.

Mit der sechst?gigen Eye-Tracking-Untersuchung im ?Gro?en Garten¡® wurden von bis zu acht freiwilligen Probanden pro Forschungstag die Blickdaten und Audiosignale zur Auswertung aufgezeichnet und damit Neuland im Bereich der Landschaftsarchitektur und Gartenkunst betreten. Weder der Forschungsansatz, noch der Umfang der Feldstudie ist der Forschergruppe des ETC.la aus anderen Studien bekannt.
Im Laufe der einj?hrigen F?rderdauer werden die Ergebnisse des ersten Untersuchungsteils ?Gro?er Garten¡® als Zwischenbericht und die weiteren Erkenntnisse aus Untersuchungen anhand von bis zu vier folgenden Ikonen der Landschaftsarchitektur als Abschlussbericht zusammengefasst. Schlie?lich soll eine Tagung mit Workshops rund um die Methode ?mobiles Eye-Tracking in nat¨¹rlichen Umgebungen¡® in der Landschaftsarchitektur durchgef¨¹hrt werden, um die Erkenntnisse in einem erweiterten Forschungsumfeld zu diskutieren.
 

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