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of the Osnabr¨¹ck University of Applied Sciences
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Fakult?t
Drittmittelgeber
Schwerpunktfelder
Laufzeit
- Projektlaufzeit:
- 13.12.2010 - 12.12.2012
- Antragsteller/in:
- Prof. Dr. Hans-J¨¹rgen Pfisterer
- Drittmittelgeber/F?rderlinie:
- DBU
- Fakult?t:
- Ingenieurwissenschaften und Informatik
- F?rdersumme:
- 112.000 €
- Projektzusammenfassung:
Die Reduktion des CO2-Aussto?es zur Verhinderung einer weiteren
Klimaerw?rmung ist inzwischen eine Aufgabe geworden, die alle
Gesellschaftsbereiche betrifft. Auch der Verkehr, als einer der
Hauptverursacher f¨¹r CO2 ¨C Emissionen, muss sich dieser Herausforderung
stellen. Gro?e Hoffnungen werden derzeit in die Entwicklung von
Elektrofahrzeugen gesetzt. Diese k?nnen, sofern der Strom mit
regenerativen Energien erzeugt wurde, den Kohlenstoffdioxid-Aussto?
gegen¨¹ber einem Verbrennungsmotor deutlich reduzieren. W?hrend in Asien
Elektrofahrzeuge schon beinahe zum allt?glichen Stra?enbild geh?ren, ist
Deutschland noch weit zur¨¹ck in der Nutzung dieser. Es ist kaum zu
erwarten, dass sich diese Situation alsbald ?ndert, sollten sich die
Rahmenbedingungen f¨¹r Elektromobilit?t nicht deutlich verbessern. Als
lokaler Energieversorger sehen die Stadtwerke Osnabr¨¹ck AG ihre
Verantwortung insbesondere in der Schaffung der Ladeinfrastruktur.
Dennoch fehlt es an Erfahrungen, wie ein Netzwerk von Ladestationen
aussehen m¨¹sste. Die Stadtwerke Osnabr¨¹ck AG planen daher, gemeinsam mit
der Science to Business GmbH und der Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck die
Durchf¨¹hrung eines Forschungsversuchs, mit dem Zweck der Datensammlung
bez¨¹glich Infrastrukturanforderungen und Nutzungsverhalten von
Elektrorollern. Im Rahmen dieses Versuches wird eine Flotte von
Elektrorollern von der Science to Business GmbH mit sogenannten
Datenloggern ausgestattet. Diese Datenlogger erfassen die Fahr- und
Nutzungsprofile der E-Roller. Der auf 24 Monate angelegte Versuch wird
aufzeigen, welche Herausforderungen die neuen elektrisch betriebenen
Roller an die Technik und die notwendige Infrastruktur stellen. Im Laufe
des Versuchs werden unterschiedliche Unternehmen und Privatpersonen mit
E-Rollern der Stadtwerke ausgestattet. Diese werden die Roller ¨¹ber
zwei Saisons nutzen und ein Fahrtenbuch f¨¹hren, welches die Daten aus
dem Datenlogger komplementiert. Die Auswertung der gesammelten Daten
wird aufzeigen, welche Problemstellungen die Industrie und die
Energieversorger noch bearbeiten m¨¹ssen, bevor Elektrofahrzeuge wirklich
zu einer echten wirtschaftlichen Alternative f¨¹r die Endkunden werden
k?nnen. Als Energieversorgungsunternehmen sind die Stadtwerke erster
Ansprechpartner f¨¹r den Aufbau von Ladeinfrastruktur. Die Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ
bringt das notwendige Know-how aus der Elektrotechnik und dem
Fahrzeugbau ein. Osnabr¨¹ck als mittlere Gro?stadt steht beispielgebend
f¨¹r eine gro?e Zahl an deutschen St?dten, mit einer Einwohnerzahl
zwischen 100.000 und 300.000 Einwohnern. Daher werden die Ergebnisse
auch R¨¹ckschl¨¹sse f¨¹r Versorgungsgebiete anderer Energieversorger und
Stadtwerke zulassen. Bisher werden gerade diese mittleren Gro?st?dte bei
den Modellversuchen der Bundesregierung nicht ausreichend
ber¨¹cksichtigt.
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Den Abschlussbericht des Projektes finden Sie hier