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of the Osnabr¨¹ck University of Applied Sciences
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Fakult?t
Drittmittelgeber
Schwerpunktfelder
Laufzeit
- Projektlaufzeit:
- 01.01.2013 - 31.12.2016
- Antragsteller/in:
- Prof. Dr. Ursula Hertha H¨¹bner
- Drittmittelgeber/F?rderlinie:
- Land Niedersachsen - VW Vorab
- Fakult?t:
- Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
- F?rdersumme:
- 295.000 €
- Projektzusammenfassung:
Der vorliegende Antrag behandelt ein Thema der Medizinischen und
Gesundheitsinformatik (medical and health informatics), n?mlich die
Verbesserung von Informationstechnologie, insbesondere der
elektronischen Patientenakte (EPA), und ihres Einsatzes in Szenarien der
kooperativen Gesundheitsversorgung. Modellhaft soll dabei die
Patienten¨¹bergabe zwischen Schichten als kooperatives Szenario
untersucht werden. Damit IT optimal gestaltet und eingesetzt werden
kann, m¨¹ssen jedoch die dabei ablaufenden kognitiven Prozesse der
beteiligten Akteure gut verstanden werden. Dies gilt umso mehr, da die
Kooperation bei Patienten¨¹bergaben unter zeitlichem Druck und einem
beschr?nkten Aufnahmeverm?gen an Informationen (Flaschenhals der
Informationsverarbeitung) stattfindet. Daher ist es das erste Ziel des
Vorhabens, die kognitiven Grundlagen einer fallorientierten
Informationsverarbeitung per Literaturreview darzustellen und
Arbeitshypothesen bez¨¹glich einer optimalen Gestaltung einer EPA f¨¹r die
Kooperation zu formulieren. Auf dieser Basis sollen Laborexperimente
unter Einsatz einer sogenannten ?bergabe-?EPA (als Teil einer
Gesamt-?©\EPA) konzipiert, durchgef¨¹hrt und ausgewertet werden (zweites
Ziel). Laborexperimente sind deshalb n?tig, da viele konfundierenden
Faktoren existieren, die es konstant zu halten gilt. Gegebenenfalls
sollen die Laborexperimente im Feld wiederholt werden. Dazu gibt es eine
Vereinbarung f¨¹r die Zusammenarbeit mit den Mitgliedern des Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þs
Versorgungskontinuit?t in der Region Osnabr¨¹ck e.V. Die Ergebnisse
sollen in wissenschaftlicher Sicht sowie in Hinblick auf ihre praktische
Umsetzung verwertet werden (drittes Ziel). Zun?chst sollen sie vor dem
Hintergrund ihrer ?bertragbarkeit auf andere kooperative Szenarien
diskutiert werden. Ein Transfer in Richtung Wissenschaft erfolgt ¨¹ber
Publikationen in internationalen wissenschaftlichen Zeitschriften,
Kongressbeitr?ge und ¨¹ber die Formulierung eines Antrages, der die
Arbeiten fortf¨¹hren soll. Auch ein Transfer der Ergebnisse in Richtung
IT-?Industrie ist geplant. Allerdings liegt der Schwerpunkt des Antrages
auf dem ersten und zweiten Ziel und seiner wissenschaftlichen
Verwertung. Mit dem Erreichen der ersten beiden Ziele wird ein
Verst?ndnis von IT-?©\gest¨¹tzten Patienten¨¹bergaben geschaf- fen, das
bislang in der Form noch nicht vorliegt und dazu beitr?gt, die EPA von
einem dokumentations-? zu einem kommunikationsorientierten Instrument zu
entwickeln. Die beantragte Forschungsprofessur gibt Ursula H¨¹bner eine
geeignete Plattform, ihre langj?hrige Expertise in den Disziplinen
Medizinische und Gesundheitsinformatik sowie Neurowissenschaften und
kognitive Psychologie zusammenzubringen, neue Impulse zu setzen und sich
¨¹ber Publikationen in diesem Umfeld weiter einen Namen zu machen.
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