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Zur Forschungsprofessur ?Familienorientierte geburtshilfliche Versorgung (FageV)¡° geh?ren zwei Projekte:

Im Projekt ?Hebammen im Versorgungskonzept Fr¨¹her Hilfen¡° wird gefragt, welchen Beitrag Hebammen im Rahmen der Regelleistungen nach SGB V im Feld der Fr¨¹hen Hilfen leisten. Da sich der Gesundheitsversorgungsauftrag von Hebammen an alle Frauen in der Lebensphase von Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett und Stillzeit richtet ¨C unabh?ngig von deren sozialen und medizinischen Belastungen ¨C ¨¹bernehmen Hebammen in der Zeit der fr¨¹hen Familienbildung eine zentrale Rolle. Das professionelle Handeln von Hebammen im Feld der Fr¨¹hen Hilfen, die niedrigschwellige geburtshilfliche Versorgung durch Hebammen, die Kooperation mit anderen Berufsgruppen sowie eine m?gliche Verzahnung der Regelversorgung von Hebammen mit den Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þn der Fr¨¹hen Hilfen werden mit einem multiperspektivischen Ansatz untersucht.

Im Projekt ?Die interprofessionelle Kooperation zwischen Hebammen und Familienhebammen und den zentralen Akteuren in den Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þn Fr¨¹her Hilfen¡° wird mit einer Au?enperspektive die system¨¹bergreifende Kooperation zwischen Hebammen, Familienhebammen und anderen im Bereich der Fr¨¹hen Hilfen t?tigen Berufsgruppen untersucht. Die gro?e Herausforderung bei der Umsetzung der Fr¨¹hen Hilfen besteht in der system¨¹bergreifenden Kooperation zwischen Berufsgruppen aus dem Gesundheitswesen und der Jugendhilfe. Aus Sicht der Tr?ger der Jugendhilfe werden gelingende und hemmende Faktoren dieser neuartigen Kooperation mit Hebammen und Familienhebammen herausgearbeitet. Dazu werden in verschiedenen Kommunen Deutschlands Interviews mit Vertreterinnen und Vertretern aus den Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þn Fr¨¹her Hilfen gef¨¹hrt