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of the Osnabr¨¹ck University of Applied Sciences

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Projektlaufzeit:
09.07.2018 - 28.02.2022
Antragsteller/in:
Prof. Dr. Carmen-Simona Jordan
Drittmittelgeber/F?rderlinie:
DBU
Fakult?t:
Management, Kultur und Technik
F?rdersumme:
€ 308.000,00
Projektpartner intern:
Prof. Dr. Norbert Vennemann
Projektpartner extern:
M.D.S. Meyer GmbH, Hansatal 2, Bakum
Projektzusammenfassung:

Eine M?glichkeit zur Wiederverwertung von Gummiabf?llen stellt die Devulkanisation dar. Dabei wird durch den Einsatz von mechanischer oder thermischer Energie sowie durch die Behandlung mit speziellen Chemikalien versucht, die Netzwerkstruktur von Elastomeren zu zerst?ren, um somit das Material wieder in einen flie?f?higen Zustand zu bringen und eine erneute Formgebung und Vulkanisation zu erm?glichen. Eine zweite M?glichkeit ist eine Oberfl?chenaktivierung der Gummipartikel. Hierbei werden durch einen Aktivator oder fl¨¹ssiges Polymer (niedermolekulares EPDM) reaktionsf?hige Gruppen auf die Partikeloberfl?che gebracht, die eine erneute Vernetzung erm?glichen sollen.

Der Kernpunkt des vorliegenden Projekts ist die Entwicklung eines kontinuierlichen Mischprozesses unter Einsatz eines Zweiwellenextruders, mit dem die drei Verfahrensschritte Devulkanisation, Aktivierung und Mischen in einem kontinuierlichen ?one-step¡°-Prozess durchgef¨¹hrt werden k?nnen. Durch Einsatz von devulkanisiertem Abfallmaterial und der Oberfl?chenaktivierung durch ?fl¨¹ssige Polymere¡° sollen beide Verfahren kombiniert werden, um zusammen mit dem Vernetzungssystem ein erneutes Netzwerk auszubauen, das vergleichbar mit dem Ursprungsmaterial ist. Das vorgeschlagene Projekt stellt einen innovativen L?sungsweg vor. Die Vorteile dieses ?one-step¡°-Prozesses sind offen?sicht?lich: Das Verfahren l?uft innerhalb eines geschlossenen Aggregats (Zweiwellen?extruder) ab und erfordert keine umst?ndlichen Zwischenschritte mit dem sonst sehr schwierig zu handhabenden devulkanisierten Gummi?mehl. Es ist zu erwarten, dass die Wirtschaftlichkeit und die ?kobilanz dieses Prozesses weitaus g¨¹nstiger sind als die herk?mmliche mehr?stufige Behandlung von Gummiabf?llen bei der R¨¹ckf¨¹hrung in den Produktionsprozess. Aus diesem Grund ist das Angestrebte von gro?er Bedeutung f¨¹r die wirtschaftliche und nachhaltige Herstellung von Elastomer?pro?dukten.   

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