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Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels werden Unternehmen bei der Anwerbung von Sch¨¹lerinnen und Sch¨¹lern f¨¹r eine Ausbildung, aber auch bei der ?berf¨¹hrung von Auszubildenden in die berufliche T?tigkeit zuk¨¹nftig stark konkurrieren. Daher ist es f¨¹r ausbildende Unternehmen von gro?em Interesse, Auszubildende bereits fr¨¹h an ihr Unternehmen zu binden. Insbesondere kleine und mittelst?ndische Unternehmen ben?tigen Konzepte, die eine Verbindung zwischen Unternehmen und Auszubildenden jenseits eines entgeltorientierten Rahmens f?rdern. Es bedarf einer Personalbindung f¨¹r Auszubildende, die auf Wertsch?tzung und Verbundenheit zum Unternehmen beruht. Ausgangspunkt f¨¹r das Projekt ?comp-ACT¡° bildet die Annahme, dass die Ausbildungsqualit?t einen wesentlichen Beitrag zur langfristigen Personalbindung von Auszubildenden leistet. Ziel ist es, die organisationalen Strukturen im Hinblick auf die Ausbildungsqualit?t zu untersuchen. Dazu sollen die bestehenden Strukturen und Instrumente analysiert, Ma?nahmen zur Qualit?tssteigerung eingef¨¹hrt, begleitet und evaluiert werden. Zudem sollen Rahmenbedingungen f¨¹r die Entfaltung von personalwirtschaftlichen Ausbildungsinstrumenten definiert werden, um m?gliche strukturelle Anforderungen an KMU sichtbar zu machen. Ziel ist es ebenso, Ausbilder zur Bef?higung ihrer Ausbilderfunktion, insbesondere hinsichtlich ihrer p?dagogischen F¨¹hrungskompetenz mittels theatraler Methoden weiterzuentwickeln und Auszubildende zu Handlungsinitiative, -bereitschaft und -verfolgung in ihrer Ausbildung zu bef?higen.