Neuigkeiten an der Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck_Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ / de-DE Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck Thu, 26 Dec 2024 01:00:20 +0100 Thu, 26 Dec 2024 01:00:20 +0100 TYPO3 EXT:news news-13431 Fri, 20 Dec 2024 09:30:00 +0100 Aus der Welt nach Osnabr¨¹ck und wieder zur¨¹ck_Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ /nachrichten/2024/12/aus-der-welt-nach-osnabrueck-und-wieder-zurueck/ Zwei Studierende der Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck haben f¨¹r herausragende Leistungen in der Schulzeit und ¨¹berzeugende Motivation f¨¹r ein Studium an der Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck das PASCH-Kontaktstipendium bekommen. Ein Stipendium ist f¨¹r Studierende eine M?glichkeit zur finanziellen Entlastung und eine Anerkennung guter Leistungen. In diesem Jahr freuen sich die internationalen Studierenden Ethan Daniel Lines und Namuun Bayarjargal ¨¹ber den Erhalt des PASCH-Kontaktstipendiums ¨C eines Stipendiums, das speziell f¨¹r Studienanf?nger*innen vorgesehen ist und sich an Absolvent*innen von Schulen im Ausland richtet, die der Initiative ?Schulen: Partner der Zukunft¡° (PASCH) angeh?ren.

?An der Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck freuen wir uns dar¨¹ber, dass wir Teil des BIDS-Programms des DAAD sind und Gelder f¨¹r solche Kontaktstipendien erhalten¡°, erkl?rt Anca-Gabriela H¨¹bner vom Center for International Students (CIS), die sich unter anderem um die Vergabe des Stipendiums k¨¹mmert. ?Auf diese Weise k?nnen wir das Stipendium mit einer H?he von 400 € monatlich nun zum dritten Mal vergeben.¡°

Aus der Welt nach Osnabr¨¹ck

Sowohl Ethan als auch Namuun haben unter anderem mit ihrer Motivation f¨¹r ein Studium in Osnabr¨¹ck ¨¹berzeugt. Ethan studiert seit Semesterstart Ende September Aircraft and Flight Engineering am Campus Westerberg. Schon lange interessiert er sich f¨¹r die Luftfahrt und m?chte Pilot werden. F¨¹r die Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck hat er sich letztendlich auf einer Messe in Frankreich entschieden.

?Ich habe ein Mitglied des CIS auf einer Messe in Stra?burg getroffen, das mir den Studiengang erkl?rt hat. Nach weiteren Gespr?chen mit Personen an der Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ habe ich mich f¨¹r den Studiengang entschieden¡°, erkl?rt er.

Urspr¨¹nglich aus Gro?britannien, wohnte Ethan den Gro?teil seines Lebens in einem franz?sischen Dorf nahe der deutschen Grenze. Das war am Anfang eine Umstellung ¨C aber nicht der Kultur wegen.

?Als ein Mensch, der am meisten auf den Land gewohnt hat, war es nat¨¹rlich ein bisschen kompliziert, mich an den Stadtleben zu gew?hnen¡°, sagt er. ?Ich bin aber sehr zufrieden hier, weil alles, was man braucht, sehr schnell erreichbar ist.¡°

F¨¹r Namuun stand schnell fest, dass sie nicht nur in Deutschland, sondern auch in Osnabr¨¹ck studieren w¨¹rde. Als Kind wohnte sie f¨¹r zwei Jahre in der Friedensstadt, bevor ihre Familie zur¨¹ck in die Mongolei zog. Die Verbindung zu Osnabr¨¹ck blieb pr?sent. Zus?tzlich bot der Studiengang Media and Interaction Design f¨¹r sie eine einzigartige Kombination aus Kommunikation, Design und Psychologie. F¨¹r sie gab es daher keine Zweitwahl, erz?hlt sie: ?Nachdem ich mein Studienkolleg in Hannover abgeschlossen hatte, habe ich mutig entschieden, mich ausschlie?lich an der Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck zu bewerben.¡°

Und es hat geklappt, ebenso wie ihre Bewerbung f¨¹r das PASCH-Kontaktstipendium.

?Ich w¨¹rde sagen, dass es f¨¹r mich ziemlich ¨¹berraschend war. Aber jetzt verstehe ich, dass man an sich glauben und immer etwas versuchen muss ¨C man wei? ja nie. Ich werde diese Gelegenheit auch nutzen, um das CIS von meiner Seite aus zu unterst¨¹tzen¡°

Aus Osnabr¨¹ck in die Welt

Ein wichtiger Teil der Bewerbung f¨¹r das Stipendium ist nicht nur die Motivation f¨¹r ein Studium in Deutschland, sondern auch eine konkrete Idee, um die Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ und das Studium in Osnabr¨¹ck im Ausland weiter zu bewerben. Namuun und Ethan wollen zum Beispiel Sch¨¹ler*innen an ihren Heimatschulen ¨¹ber die Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ und das Studium informieren ¨C und beide wollen damit nicht lang warten. Schon in den Semesterferien im Februar wird Ethan in seine Heimat zur¨¹ckkehren und Sch¨¹ler*innen seines ehemaligen Gymnasiums die Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ vorstellen. F¨¹r Aircraft and Flight Engineering ist er da auch sehr zuversichtlich.

?Ich denke, es wird einfach meinen eigenen Studiengang vorzustellen¡°, sagt er. ?Aber ich werde vielleicht Unterst¨¹tzung brauchen, um die anderen besonderen Studieng?nge der Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ vorzustellen.¡°

Dank des Stipendiums kann auch Namuun im Februar zur¨¹ck in ihre Heimat. Dann wird sie die Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck an ihrer alten Schule in der Mongolei vorstellen. F¨¹r sie ist es wichtig, mit den Sch¨¹ler*innen ihre pers?nlichen Erfahrungen zu teilen.

?Informationen allein reichen meistens nicht aus, um Menschen zu ¨¹berzeugen. Man kann sich vieles besser vorstellen, wenn jemand lebensnah davon erz?hlt.¡°

Zudem will sie direkt von ihrem Studium Gebrauch machen: ?Ich hatte auch die Idee, Informationen in digitalen Medien attraktiv zu ver?ffentlichen, um mehr Aufmerksamkeit zu gewinnen.¡°

F¨¹r beide ist das PASCH-Kontaktstipendium eine M?glichkeit zur Entfaltung.

?Ich werde das Geld zuerst sparen und dann sp?ter f¨¹r Projekte einsetzen, wie die Sammlung von Flugstunden und weitere Teile von der Flugausbildung¡°, erkl?rt Ethan und Namuun erg?nzt: ?Ich w¨¹nsche mir, dass es mehr Mongolen gibt, die den Mut haben, Neues auszuprobieren. Ich m?chte mich daf¨¹r einsetzen, eine Br¨¹cke zu sein, die dies erm?glicht.¡°

 

Weitere Informationen:
Anca-Gabriela H¨¹bner
Center for International Students
E-Mail: a.huebner@hs-osnabrueck.de

 

 

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hochschulweit News Pressemitteilung Internationales Studium
news-13422 Thu, 19 Dec 2024 09:00:00 +0100 Student aus Russland f¨¹r ehrenamtliches Engagement mit Preis ausgezeichnet_Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ /nachrichten/2024/12/student-aus-russland-fuer-ehrenamtliches-engagement-mit-preis-ausgezeichnet/ Die Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck zeichnet in diesem Jahr Aleksandr Sindeev f¨¹r seinen ehrenamtlichen Einsatz und hervorragende Noten mit dem mit 1.000 Euro dotierten DAAD-Preis aus. ?Ich wollte noch etwas machen, jemandem helfen¡°, sagt Aleksandr Sindeev. Damit meint er das Ehrenamt bei der Wohnungslosenhilfe, dass er seit Herbst 2023 aus¨¹bt. Eigentlich studiert er Wirtschaftsinformatik im Bachelor an der Fakult?t Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Dort bringt er sich auch als Semestersprecher f¨¹r die Fakult?t ein und f¨¹r das kommende Semester ist er als studentischer Mentor f¨¹r seinen Studiengang gew?hlt worden. F¨¹r sein Engagement in verschiedensten Bereichen und seine hervorragenden Studienleistungen mit einem Notenschnitt von 1,44 bekam er nun den DAAD-Preis ¨¹berreicht.

?Aleksandr hat nicht nur ein sehr gutes Zeugnis, sondern engagiert sich vor allem auch au?erhalb des Studiums ¨C besonders sein Ehrenamt in der Wohnungslosenhilfe hat mich sehr beeindruckt¡°, sagt Tatjana Maier vom Center for International Students (CIS), die Aleksandr an diesem Tag eine Urkunde und einen kleinen Weihnachtsstern ¨¹berreicht. ?Das hat auch die Jury in diesem Jahr absolut ¨¹berzeugt.¡°

Von Twer nach Osnabr¨¹ck

Dabei kam Aleksandr urspr¨¹nglich gar nicht f¨¹r das Studium nach Osnabr¨¹ck, sondern als St?dtebotschafter. Davor hatte er in seiner Heimatstadt Twer Linguistik studiert und als Gymnasiallehrer gearbeitet. Aber er wollte ins Ausland und Osnabr¨¹ck bot sich nicht nur wegen der Partnerschaft der beiden St?dte an.

?Lustigerweise habe ich in Twer in der Osnabr¨¹cker Stra?e gewohnt. Es war irgendwie selbstverst?ndlich¡°, erkl?rt er schmunzelnd. ?Au?erdem wohnten da bereits Freunde von mir in Osnabr¨¹ck.¡°

Einer davon ist Sergey Loginov, ebenfalls ehemaliger St?dtebotschafter und Gewinner des DAAD-Preises 2022. Er ermutigte Aleksandr auch zum Studium an der Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ, denn die Arbeit als St?dtebotschafter ist von vorneherein eine befristete T?tigkeit.

?Offiziell sind die St?dtebotschafter da, um die Kommunikation zu unterst¨¹tzen. Es werden Briefe ausgetauscht, die ordentlich ¨¹bersetzt werden m¨¹ssen. Es kommen Delegationen vorbei, f¨¹r die gedolmetscht werden muss¡°, sagt Aleksandr. ?Bei mir ist das wegen des Krieges dann aber komplizierter geworden.¡°

Was f¨¹r ihn vorher schon klar war, bekommt mit dem Ausbruch des Krieges noch einmal mehr an Deutlichkeit: Er m?chte in Deutschland bleiben.

W?hrend seiner Zeit als St?dtebotschafter wohnt er in der Innenstadt, im Dachgeschoss eines Giebelhauses direkt am Weihnachtsmarkt. Die Stadt gef?llt ihm, vor allem auch ihr Status als Friedensstadt.

W?hrend der Corona-Pandemie arbeitet er dann ehrenamtlich bei der st?dtischen Hotline, mit Ausbruch des Krieges ¨¹bernimmt er einen Posten bei der Ukraine-Hotline und fungiert als Berater und Dolmetscher, alles ehrenamtlich. Schlie?lich kommt der Vorschlag seines Freundes, Wirtschaftsinformatik zu studieren.

?Ich habe seit der Jugendzeit Interesse f¨¹r das Technische und nachdem ich angekommen bin, hat mein Freund gesagt: ?Aleksandr, das ist bestimmt was f¨¹r dich.¡®¡°

Und es ist etwas f¨¹r ihn.

Aleksandr m?chte keine Zeit verlieren, das Studium in Regelstudienzeit abschlie?en. Nebenbei hat er einen Job als Werksstudent und wird dort im n?chsten Jahr seine Bachelorarbeit schreiben, um daraufhin direkt in den Arbeitsmarkt einsteigen zu k?nnen. Seine Ziele sind klar ¨C f¨¹r das n?chste Jahr und auch dar¨¹ber hinaus. Das Preisgeld kann er dabei gut gebrauchen.

?Ich habe viele Sachen, die ich gerne als Entwickler ausprobieren m?chte, und da habe ich mir seit Langem ¨¹berlegt, einen PC zu bauen. Daf¨¹r habe ich viel gespart, aber mit dem Preisgeld sollte es jetzt endlich m?glich sein¡°, erz?hlt er.

 

Hintergrund

Der DAAD-Preis ist ein vom Deutschen Akademischen Austauschdienst initiierter Preis. Er wird seit mehr als zehn Jahren f¨¹r hervorragende Leistungen von internationalen Studierenden an Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þn vergeben, die sich zus?tzlich ehrenamtlich engagieren. Damit soll der gro?en Zahl internationaler Studierender an deutschen Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þn ein Gesicht gegeben werden. Der Preis ist mit 1.000 Euro dotiert.

 

Weitere Informationen:
Tatjana Maier
Center for International Students
E-Mail: t.maier@hs-osnabrueck.de

 

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WiSo hochschulweit Pressemitteilung Internationales Studium
news-13393 Fri, 13 Dec 2024 14:42:22 +0100 Europ?ische Staatsanwaltschaft stellt Verfahren gegen die Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck ein_Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ /nachrichten/2024/12/europaeische-staatsanwaltschaft-stellt-verfahren-gegen-die-hochschule-osnabrueck-ein-1/ Die ?st?ndige Kammer¡° der Europ?ischen Staatsanwaltschaft hat auf der Grundlage ihrer Ermittlungsergebnisse das Verfahren gegen die Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck wegen angeblichen Unregelm??igkeiten im Hinblick auf EU-Subventionen eingestellt. Gegen die Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck wird nicht weiter ermittelt. Die Europ?ische Staatsanwaltschaft Zentrum Hamburg teilte Ende November mit, dass das Verfahren gegen den Leiter des EU-B¨¹ros, Friedrich Uhrmacher, eingestellt wird. Es konnten keinerlei Unregelm??igkeiten im Hinblick auf EU-Subventionen festgestellt werden.

Im April 2024 lie? die Europ?ische Staatsanwaltschaft im EU-Hochschulb¨¹ro der Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Dokumente, Arbeitsnachweise und Abrechnungen zu zwei durch die EU gef?rderte Projekte sicherstellen. Hintergrund war eine Beschuldigung, in der zwei ehemalige Mitarbeiter dem EU-Hochschulb¨¹ro vorwarfen, falsche Angaben und Abrechnungen in diesen Projekten gemacht zu haben. Nachdem die Unterlagen, mehrere Zeugenbefragungen sowie ein interner Revisionsbericht durch die Staatsanwaltschaft ausgewertet wurden, konnte diese keinerlei Anhaltspunkte auf Betrug feststellen. Ende November 2024 teilte die Europ?ische Staatsanwaltschaft mit, dass das Verfahren daher eingestellt wird.

?Noch nie hat es eine derartige Beschuldigung seit dem 30j?hrigen Bestehen des EU-Hochschulb¨¹ros an unserer Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ gegeben. Wir danken den Kolleginnen und Kollegen des EU-Hochschulb¨¹ros und besonders Friedrich Uhrmacher f¨¹r die sorgf?ltige und kenntnisreiche Arbeit¡°, ¡° stellt Vizepr?sident Prof. Dr. Bernd Lehmann fest.

?ber die Motivation zu diesen falschen Behauptungen durch zwei ehemalige Mitarbeiter, verbunden mit einer bundesweiten Berichterstattung in verschiedenen Medien, wird sich die Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck nicht weiter ?u?ern.

Das EU-Hochschulb¨¹ro Osnabr¨¹ck arbeitet f¨¹r die Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck und die Universit?t Vechta im nieders?chsischen Verbund mit vier weiteren EU-B¨¹ros und EU-Referentinnen und Referenten zum Thema der EU-Forschungsf?rderung (Horizont Europa), der europ?ischen Strukturprogramme (EFRE, INTERREG, ESF) sowie im europ?ischen Bildungsprogramm Erasmus (EU - Research Support Niedersachsen www.eu-reason.de/).

Finanziell und thematisch ist der Rahmen, in dem die Europ?ische Kommission Forschung, Technologie, Aus- und Weiterbildung sowie Mobilit?t von Forschenden und Studierenden in Wissenschaft und Wirtschaft f?rdert, weit gesteckt.

Programmpalette und Antragsprozeduren sind f¨¹r viele mittlerweile nur schwer ¨¹berschaubar. Das EU-Hochschulb¨¹ro Osnabr¨¹ck ist die zentrale Informationsdrehscheibe mit einem kompletten Dienstleistungsangebot f¨¹r alle Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und Studierenden der Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þn in Osnabr¨¹ck und Vechta.

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hochschulweit Pressemitteilung Im Fokus
news-13267 Tue, 26 Nov 2024 09:15:44 +0100 Pflege-Dual-Absolventin erh?lt Pflegestudiumspreis des BMFSFJ_Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ /nachrichten/2024/11/pflege-dual-absolventin-erhaelt-pflegestudiumspreis-des-bmfsfj/ Am 18. November 2024 wurde Francis Kappelhoff, Absolventin des Studiengangs Pflege Dual an der Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck, in Berlin mit dem Pflegestudiumspreis des Bundesministeriums f¨¹r Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) ausgezeichnet. Sie z?hlt damit zu den zehn Preistr?ger*innen bundesweit. Die feierliche Preisverleihung fand im Medizinhistorischen Museum der Charit¨¦ statt, wo die Bundesfamilienministerin Lisa Paus den Preis ¨¹berreichte. Auszeichnung f¨¹r Abschlussarbeit, Leistungen und Engagement

Francis Kappelhoff ¨¹berzeugte die Jury mit herausragenden Studienleistungen, der inhaltlichen Ausrichtung sowie methodischer Umsetzung ihrer Bachelorarbeit, ihrem Engagement und ihrer Begeisterung f¨¹r die Pflege. In ihrer Abschlussarbeit untersuchte sie die Langzeitversorgungsstrategien von Menschen mit substanzbezogenen St?rungen. Sie stellte heraus, welche Bed¨¹rfnisse und Herausforderungen Menschen im gesundheitlichen Versorgungssystem haben, die langj?hrig unterschiedliche Substanzen konsumieren. In einem ¨¹berzeugenden Review stellte Kappelhoff die internationale Evidenzlage zu Strategien und Methoden dar, die in der praktischen Versorgung von betroffenen Menschen zum Einsatz kommen k?nnten. Im Rahmen dessen arbeitete die Preistr?gerin heraus, welcher Mehrwert sich f¨¹r die betroffenen Personengruppen ergibt, wenn Pflegende aktiv an der Versorgung beteiligt sind.

?Die Auszeichnung zeigt, welchen wertvollen Beitrag Pflegestudierende f¨¹r die Weiterentwicklung unseres Gesundheitssystems leisten k?nnen. Ihre Auszeichnung ist nicht nur eine pers?nliche Ehrung, sondern auch ein Beweis f¨¹r die Bedeutung akademischer Ausbildung in der Pflege¡°, ?u?ert Prof. Dr. Benjamin K¨¹hme, Studiengangbeauftragter des Bachelor Pflege Dual.

In einem inspirierenden Bewerbungsvideo ?u?erte Francis Kappelhoff ihre Leidenschaft f¨¹r den Pflegeberuf: ?Die sinnvolle und erf¨¹llende Arbeit mit h?chster Professionalit?t und Fachwissen begeistert mich!¡° Sie ist ¨¹berzeugt, dass Pflegekr?fte eine entscheidende Rolle in unserer Gesellschaft spielen und dass das Pflegestudium sie auf vielf?ltige Herausforderungen vorbereitet, um die Pflegepraxis positiv zu gestalten. So werden sie zu Schl¨¹sselakteur*innen im Gesundheitswesen. Bereits w?hrend ihres Studiums engagierte sich Frau Kappelhoff f¨¹r die professionelle Au?enwirkung der Pflege und den Abbau von Klischees. Sie unterst¨¹tzte Informationsveranstaltungen f¨¹r Studieninteressierte und vertrat die studentische Stimme in studiengangbezogenen Gremien.

Zum BMFSFJ-Pflegestudiumspreis

Der BMFSFJ-Pflegestudiumspreis ist mit insgesamt 1.000 Euro dotiert. Die Preistr?ger*innen wurden durch eine Jury anhand der Abschlussnoten, der Bewertung der Bachelorarbeit und eines kurzen Bewerbungsvideos, ausgew?hlt.

Weitere Informationen:

Prof. Dr. Benjamin K¨¹hme
Studiengangbeauftragter Pflege Dual
E-Mail: b.kuehme@hs-osnabrueck.de

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WiSo hochschulweit Nachricht Studium
news-13247 Fri, 22 Nov 2024 12:30:00 +0100 Intelligent, nachhaltig, sicher ¨C studentische Produktideen ausgezeichnet_Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ /nachrichten/2024/11/intelligent-nachhaltig-sicher-studentische-produktideen-ausgezeichnet/ Drei studentische Teams der Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck erhalten Preise der Meistro Stiftung f¨¹r ihre herausragenden Semesterarbeiten im Bereich Innovationsmanagement. Drei studentische Projekte der Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck im Bereich Innovationsmanagement haben am 22. November Preise der Meistro Stiftung in H?he von insgesamt 2.500 Euro erhalten. Bei der Preisverleihung w¨¹rdigten Michael Volkmann von der Meistro Stiftung und der Betreuer der Teams Prof. Dr. Jens Sch?fer innovative Ans?tze der Studierenden, die sowohl ?kologisch als auch gesellschaftlich relevante L?sungen bieten.
 

Erster Preis f¨¹r ein neuartiges Konzept zur adaptiven Stra?enbeleuchtung

Der erste Preis ging an das Projekt ?Smart Lightning¡° (zu Deutsch: ?Intelligente Beleuchtung¡°). Tim Krause, Simon Reith, Jonas W?ldecke und Konstantin Czesnik haben darin eine intelligente L?sung zur Verbesserung der Verkehrssicherheit und der Energieeffizienz in urbanen Gebieten entwickelt.

Ihre Semesterarbeit zielt darauf ab, die herk?mmliche Stra?enbeleuchtung durch eine modulare und dynamische L?sung zu ersetzen, die sich an die tats?chlichen Bed¨¹rfnisse der Umgebung anpasst. Der Prototyp umfasst dimmbare, energieeffiziente LEDs, die je nach Verkehr und Witterungsbedingungen automatisch reguliert werden. Ein integriertes Kamerasystem erkennt Personen und Fahrzeuge und sorgt f¨¹r eine optimierte Beleuchtung in Echtzeit, um die Sichtverh?ltnisse zu verbessern und Unf?lle zu vermeiden.

?Das ausgezeichnete Konzept erh?ht nicht nur die Sicherheit im Stra?enverkehr, sondern leistet auch einen Beitrag zum Umweltschutz¡°, lobt Prof. Sch?fer die Arbeit des Teams: ?Durch die Reduzierung der CO2-Emissionen und die Minimierung der Lichtverschmutzung schafft es eine zukunftsf?hige L?sung f¨¹r moderne St?dte¡°, so der Professor f¨¹r Technische Produktentwicklung.

Die intelligente Beleuchtung zeichnet sich durch eine lokale Datenverarbeitung aus, die einen hohen Datenschutzstandard gew?hrleistet und so die Privatsph?re der Bev?lkerung respektiert. Zudem sorgt das System f¨¹r eine effiziente Wartung. Das Projekt zeigt eindrucksvoll das Potenzial von Innovationen f¨¹r die urbane Mobilit?t. ?Das Siegerteam hat uns mit einer interdisziplin?ren L?sung auf einem hohen technischen Niveau ¨¹berzeugt und setzt mit seiner Idee einen wichtigen Impuls zur nachhaltigen und sicheren Stadtentwicklung¡°, begr¨¹ndet Michael Volkmann die Entscheidung der Jury.

 

Platz zwei f¨¹r die Idee mobiler Naturerlebnisse f¨¹r eine gr¨¹nere Innenstadt

?Green Trail¡° (zu Deutsch: ?Gr¨¹ner Pfad¡°) ist eine innovative L?sung zur Verbesserung der Lebensqualit?t in der Osnabr¨¹cker Innenstadt. Sie wurde mit dem zweiten Preis ausgezeichnet. Entwickelt von Nahla Alhussen, Julian Becker, Robin Benz, Christian Fipp, Wiebke Franzen und Tim Seefeld, adressiert das Projekt mehrere st?dtische Probleme ¨C wie den Mangel an Gr¨¹nfl?chen, die schlechte Luftqualit?t und das Fehlen von Sitzm?glichkeiten im ?ffentlichen Raum. Die L?sung der Studierenden besteht aus einem mobilen Hochbeet, das schnell und flexibel an verschiedenen Orten in der Fu?g?ngerzone platziert werden kann. Das Highlight des Produkts ist seine einfache Transportf?higkeit. Zudem integriert es eine Sitzgelegenheit und ist mit einem Bew?sserungssystem ausgestattet, das durch einen Wassertrank und einer Saug-Lanze eine kontinuierliche Feuchtigkeit der Erde gew?hrleistet. Das robuste Fahrwerk erm?glicht das Einfahren und Absenken des Beetes, w?hrend ein abschlie?barer Schutz vor Vandalismus sch¨¹tzt.

 

Dritter Preis f¨¹r innovative Fahrrad-Sicherheitsl?sung

Den dritten Preis erhielten Julian Fischer und Florian Meyer f¨¹r ihr Projekt ?Velooper¡°. Die beiden Studenten haben einen neuartigen, schnittfesten und sicheren Beutel entwickelt, der einfach am Fahrrad montiert werden kann und die Aufbewahrung von Helm und Licht erleichtert. Bei Nichtnutzung wickelt sich der Beutel selbstst?ndig auf und ist so besonders platzsparend. Mit seinem Produkt will das Team die Nutzung der Sicherheitsutensilien wie Helme und Lichter vereinfachen und so Unf?lle im Stra?enverkehr verhindern.

 

 

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Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ und Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Fakult?ten IuI hochschulweit Pressemitteilung Vernetzung Studium
news-13236 Wed, 20 Nov 2024 13:03:51 +0100 "Trend zu Populismus und Meinungs-Echokammern"_Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ /nachrichten/2024/11/ist-unsere-demokratie-in-gefahr/ Wissenssnack mit Wirtschaftsinformatiker Prof. Dr. Andreas Faatz: Ist unsere Demokratie in Gefahr? Prof. Dr. Andreas Faatz ist Wirtschaftsinformatiker an der Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck und organisiert in diesem Jahr gemeinsam mit Prof. Dr. Hermann Heu?ner und dem Projekt Gesellschaftliches Engagement das Osnabr¨¹cker Demokratieforum am 28. November. Warum er sich f¨¹r den demokratischen Diskurs einsetzt und wie er die aktuelle Situation bewertet, erz?hlt er im Interview zum Wissenssnack.
 

Herr Faatz, ist unsere Demokratie in Gefahr?

Faatz: Die Demokratie steht vor ernsten Herausforderungen durch erstarkende Populisten und Feinde der Freiheit, die mit Desinformationen und Hass unsere Diskurse gef?hrden. Beides verkauft sich nur zu gut. Wir sehen international Beispiele von Gesellschaften mit eigentlich starker demokratischer Tradition, in denen ein demokratisches Gespr?ch kaum noch m?glich ist.
 

Sie sind Wirtschaftsinformatiker. Welche Gefahren sehen Sie f¨¹r die Demokratie aus Ihrer Fachlichkeit heraus? Was bewirken Fakenews und Hassbotschaften im Netz?

Wenn ich mir als Statistiker die Wahlergebnisse bei jungen W?hlerinnen und W?hlern ansehe und zudem als KI-Lehrer die wachsenden M?glichkeiten, quasi zum Nulltarif, Desinformation zu verbreiten, dann gehe ich von einem verfestigten Trend zu Populismus und zu Meinungs-Echokammern aus. Es gibt jedoch auch statistische Evidenz daf¨¹r, dass Deutschland noch nicht ann?hernd so polarisiert ist, wie es etwa die USA sind ¨C es lohnt sich aus meiner Sicht also, jetzt erst recht in der Breite am demokratischen Dialog zu arbeiten und neue Formate des Meinungsaustauschs zu erproben.
 

Pauschale, undifferenzierte Behauptungen kommen bei vielen B¨¹rger*innen gut an. Wie kann man erfolgreich dagegen argumentieren?

Ich bin bei dieser Frage ¨¹berhaupt nicht am Ende aller notwendigen ?berlegungen angelangt, aber ich bin mir vor meinem beruflichen Hintergrund sicher: Es hilft, Evidenz und Zahlen zu kennen und erkl?ren zu k?nnen; auch die Zahlen, die man hat, argumentativ mit anderen Gr??en vergleichen zu k?nnen.

Nennen Sie uns ein Beispiel

W?hrend und seit der Pandemie habe ich zahlreiche fruchtbare Gespr?che zu quantifizierbaren Risiken gef¨¹hrt, auch mit sehr impffernen Menschen. Unter anderem dar¨¹ber, dass die Wahrscheinlichkeiten, mit oder ohne Impfung schwer an einem Infekt zu erkranken und dann im Krankenhaus zu landen, etwas anderes sind als die Wahrscheinlichkeiten, als schwer am Infekt erkrankte Person im Krankenhaus geimpft oder nicht geimpft zu sein. Nur eine dieser beiden Wahrscheinlichkeiten, die erstere, erwies sich als wirkliche Risikokennziffer. Die Wirksamkeit der Impfung zeigte sich n?mlich im ¨C idealerweise nach Altersgruppen differenzierten ¨C Vergleich der Wahrscheinlichkeit, mit Impfung schwer zu erkranken mit andererseits der Wahrscheinlichkeit, ohne Impfung schwer zu erkranken. Es ist Mathe. Und es hat politische Konsequenzen.

Im Umgang mit Zahlen ist nicht jede und jeder so ge¨¹bt. Wie kann man au?erdem miteinander ins Gespr?ch kommen?
Hinzu kommt als Bedingung f¨¹r ein demokratisches Gespr?ch, zumindest solange man mit W?hler*innen spricht und nicht mit ¡°Populismusunternehmer*innen¡±, das man  schon versuchen muss, das Argument, das so gut ankommt, aus der speziellen Situation der*des Diskussionspartners*Diskussionspartnerin zu verstehen. Das Ganze braucht, gerade wenn Zahlen und Wahrscheinlichkeiten hinzukommen, vor allem Zeit. Man muss also dranbleiben an einem solchen Austausch, das ist nicht nur ein Einzelgespr?ch, sondern deutlich mehr.
 

Welche Kommunikationsr?ume gibt es f¨¹r eine Auseinandersetzung mit Demokratiefeind*innen und Populist*innen? Und was sollte man lieber lassen?

Hier unterscheide ich zwischen den vom Soziologen Steffen Mau als ¡°Populismusunternehmer*innen¡± bezeichneten Politiker*innen, die Profit aus einer wachsenden Polarisierung schlagen, und denjenigen, die sie w?hlen. Die direkte Auseinandersetzung mit Populist*innen liegt f¨¹r mich auf der Ebene des Faktencheckens, echte Demokratiefeinde sind etwas f¨¹rs Justizsystem.
Den eigentlichen lebendigen demokratischen Kommunikationsraum m¨¹ssen wir mit den W?hler*innen und nicht zuletzt auch mit Nichtw?hler*innen hinbekommen ¨C und das hei?t neben Argumentieren ebenfalls, so schwierig es auch sein mag: Zuh?ren, Differenzieren, Abw?gen.
 

Demokratiefeinde und Populisten ¨C vor den Toren der Macht - Thema des diesj?hrigen Osnabr¨¹cker Demokratieforums

Wie weiter mit dem demokratischen Dialog? Dar¨¹ber diskutieren Experten der Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck am 28. November, ab 10 Uhr, im Geb?ude CN der Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ, gemeinsam mit der Osnabr¨¹cker Oberb¨¹rgermeisterin Katharina P?tter und der stellvertretenden Chefredakteurin des SPIEGEL, Dr. Melanie Amann. Ihr Thema: ?Demokratiefeinde und Populisten ¨C vor den Toren der Macht.
Eine Anmeldung ist m?glich ¨¹ber die Website: Osnabr¨¹cker Demokratieforum | Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck

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hochschulweit Vortrag Pressemitteilung Forschung
news-13203 Wed, 20 Nov 2024 07:11:00 +0100 Wenn Technik und Nachhaltigkeit zusammenwachsen_Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ /nachrichten/2024/11/vdi-preise-fuer-hochschulabsolventinnen/ VDI-Bezirksverein Osnabr¨¹ck-Emsland ehrt Absolventinnen und Absolventen der Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck f¨¹r ihre herausragenden Abschlussarbeiten. Der VDI-Bezirksverein Osnabr¨¹ck-Emsland hat drei herausragende Abschlussarbeiten der Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck pr?miert - Luisa Sophie H?rnschemeyer, Finn Batzer und Sandra Reker. ?Mit Ihren innovativen Konzepten zeigen Sie auf, wie Technik und Nachhaltigkeit zusammenwachsen", lobte die VDI-Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Angela Hamann-Steinmeier: ?Ob durch Energieeinsparungen in der Industrie, das Potenzial von Windantrieb auf Kreuzfahrtschiffen oder die Herstellung eines nachhaltigen Lebensmittelzusatzstoffs ¨C Ihre Arbeiten bieten zukunftsorientierte L?sungen f¨¹r aktuelle technische Herausforderungen".

Luisa Sophie H?rnschemeyer, Absolventin des Masters ?Angewandte Nutztier- und Pflanzenwissenschaften" an der Fakult?t Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur, erhielt den 1. F?rderpreis f¨¹r ihre herausragende Masterarbeit ¨¹ber das Thema: ?Nutzung eines Nebenstroms der Bio-Weizenst?rkegewinnung zur mikrobiellen Herstellung eines xanthanreichen Lebensmittelzusatzstoffes¡°. Im Labor f¨¹r Verfahrenstechnik der Fakult?t Ingenieurwissenshaften und Informatik hat die Preistr?gerin ein Nebenprodukt der Bio-Weizenst?rkeproduktion so aufbereitet, dass es als N?hrmedium f¨¹r die nachhaltige Herstellung von Xanthan in Bio-Qualit?t dient. Durch Fermentation mit dem Bakterium Xanthomonas campestris entstand ein xanthanreicher Lebensmittelzusatzstoff mit texturverbessernden Eigenschaften. Erstbetreuer der erfolgreichen Absolventin war Prof. Dr. Ulrich Schmitz.

Der zweite F?rderpreis ging an Finn Batzer. Der Absolvent des Masters "Wirtschaftsingenieurwesen ¨C Energiewirtschaft" am Campus Lingen entwickelte in seiner ausgezeichneten Masterarbeit ein ?Konzept f¨¹r die Modernisierung der W?rmeerzeugung eines Industriebetriebs¡°. Darin untersuchte er verschiedene Technologien zur W?rmeerzeugung, analysierte deren ?kologische und wirtschaftliche Aspekte und ber¨¹cksichtigte dabei auch die Preisentwicklung von Strom und Gas. Mithilfe selbst erstellter Optimierungsmodelle und gr¨¹ndlicher Ist-Analyse zeigte er auf, wie die W?rmeerzeugung effizienter gestaltet werden kann. Betreut wurde der Preistr?ger von Prof. Dr. Anne Schierenbeck.

Den dritten F?rderpreis erhielt Sandra Reker, Absolventin des Bachelors Wirtschaftsingenieurwesen am Campus Lingen. Das Thema ihrer herausragenden Bachelorarbeit lautet: ?Potential- und Ertragsanalyse von Windantriebssystemen auf Kreuzfahrtschiffen¡°. Darin entwickelte die pr?mierte Absolventin eine Rechenmethode, die den Vergleich verschiedener Windantriebssysteme unter unterschiedlichen Bedingungen vereinfacht, und f¨¹hrte vergleichende Berechnungen durch, die erste Bewertungen der Systeme erm?glichen. Ihre Arbeit hebt die Notwendigkeit weiterer Analysen hervor, insbesondere zur Anpassung an verschiedene Fahrgebiete und Windverh?ltnisse sowie zu schiffbaulichen Anforderungen. Sandra Rekers Erstbetreuer war Prof. Dr. Michael Umbreit.

Die Laudationen auf die erfolgreichen Absolvent*innen hielten Daniel Haarmann, Prof. Schmitz und Prof. Umbreit.

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Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ und Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ AuL IuI MKT hochschulweit Pressemitteilung Vernetzung Studium
news-13212 Tue, 19 Nov 2024 12:13:00 +0100 Theaterst¨¹ck ?Angerichtet!¡° servierte drei Tage lang ?Diskursh?ppchen¡° zur Zukunft der Ern?hrung_Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ /nachrichten/2024/11/theaterstueck-angerichtet-servierte-drei-tage-lang-diskurshaeppchen-zur-zukunft-der-ernaehrung/ Interaktiver Austausch zwischen Kunst, Wissenschaft und Gesellschaft zur Ern?hrungswende Die Auff¨¹hrungen des Diskurstheaterst¨¹cks ?Angerichtet!¡° im November im emma-theater in Osnabr¨¹ck boten mehr als ?nur¡° Theater: Sie l?sten einen interaktiven Austausch zwischen Kunst, Wissenschaft und Gesellschaft aus, der die Zuschauenden aktiv in die Diskussion um die Ern?hrung der Zukunft einbezog. Entwickelt im Rahmen des Transferprojekts GROWTH der Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck, unter Leitung der Theaterp?dagogen Prof. Dr. Bernd Ruping und Frederik Hochheimer sowie der Ern?hrungswissenschaftlerin Prof. Dr. Dorothee Straka, setzte das St¨¹ck auf Dialog und Teilhabe.

Das B¨¹hnenst¨¹ck pr?sentierte in zehn ?Diskursh?ppchen¡° wissenschaftlich fundierte Ansichten, die packend inszeniert und durch die Mitwirkung des Publikums lebendig wurden. Ruping, wissenschaftlicher Leiter des Teilvorhabens Diskurstheater, ?u?erte sich begeistert: ?Der ?sthetische Wert der Auff¨¹hrung ¨C zu messen an der Spannung zwischen dem B¨¹hnengeschehen und dem Publikum ¨C war hoch: Die Zuschauenden "gingen mit" und zeigten hohe Bereitschaft, die Impulse von vorn aufzugreifen, und quittierten gesangliche und t?nzerische Elemente mit Zwischenbeifall, mitgesungen wurde auch.¡°

Gro?e Dialogbereitschaft der Zuschauenden
Diese emotionale ?ffnung der Zuschauenden, bereitete f¨¹r die Verantwortlichen auf schl¨¹ssige Weise den entscheidenden Teil des angestrebten Theaterformats vor: Den Diskurs. Schon zu Beginn wurde das Publikum in Kleingruppen eingeteilt, die als ?Ern?hrungsr?te¡° fungierten. In drei Diskussionsphasen konnten die Teilnehmenden ihre Perspektiven zur Zukunft der Ern?hrung austauschen, Themen wie Klimawandel, Tierwohl und Ressourcenknappheit aufgreifen und ihre Ideen f¨¹r eine nachhaltigere Ern?hrungsweise einbringen. In den Phasen der Gruppengespr?che innerhalb des Publikums lag eine Atmosph?re intensiver Dialogbereitschaft ¨¹ber zum Teil aufgel?ste Sitzreihen. Ruping erg?nzte: ?Die Diskurse waren intensiv, Positionen wurden eingenommen, Gegenpositionen verargumentiert, Zwischenergebnisse und stimmige Sentenzen protokolliert. In meiner Gruppe wurde die zu kurze Zeit f¨¹r die Auseinandersetzung bedauert und allgemein die Neu-Vermischung der Zuschauenden in den Gruppen begr¨¹?t.¡°

Spielfreudiges Ensemble entfaltet komplexes Thema mit gro?er Leichtigkeit
Frederik Hochheimer, Regisseur des Theaterst¨¹cks, berichtete: ?Das hochmotivierte Ensemble entfaltete mit Leichtigkeit, starken Bildern und musikalischen Einw¨¹rfen die teilweise gegens?tzlichen Standpunkte und komplexen Argumente eines notwendigen Ern?hrungswandels mit seinen wissenschaftlichen Hintergr¨¹nden und gesellschaftlichen Implikationen.¡°

In der abschlie?enden Runde wurden Vorschl?ge zur Ern?hrungspolitik gesammelt. Die Ideen sollen als Ansto? f¨¹r die lokale Politik und die Wissenschaft dienen, die Ergebnisse werden auch auf der Projekt-Website ver?ffentlicht. Die Auff¨¹hrungen zeigten, wie wichtig das Thema Ern?hrung als gesellschaftliche Frage und wie gro? das Interesse der Bev?lkerung daran ist, Einfluss auf die Gestaltung ihrer Ern?hrungsgewohnheiten zu nehmen.

Notwendigkeit eines Ern?hrungswandels wird greif- und diskutierbar
Mit ?Angerichtet!¡° hat die Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck ein neues Format geschaffen, das auf besondere Weise zum Nachdenken und Handeln anregt. An drei Abenden vor nahezu ausverkauften R?ngen zeigte das spielfreudige Ensemble, wie Wissensvermittlung, gesellschaftliche Teilhabe und Diskurs kurzweilig gelingen k?nnen. ?Mit Leichtigkeit und ohne moralischen Zeigefinger wurden die Standpunkte eines notwendigen Wandels der Ern?hrung greif- und diskutierbar¡°, so Hochheimer abschlie?end. Ein Theaterabend, der in Erinnerung bleibt und Perspektiven f¨¹r die Zukunft ?ffnet.

Um den Diskurs aus dem Theater weiter in die Mitte der Gesellschaft zu bringen, ist geplant, das Theaterst¨¹ck auch im ?ffentlichen Raum, zum Beispiel in Schulen und auf Marktpl?tzen in der Region Osnabr¨¹ck-Lingen, aufzuf¨¹hren.

Weitere Informationen

Frederik Hochheimer
Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt GROWTH | Teilvorhaben 5 - "Eine B¨¹hne f¨¹r den Wandel"
f.hochheimer@hs-osnabrueck.de

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AuL MKT hochschulweit Pressemitteilung Forschung
news-13221 Mon, 18 Nov 2024 09:50:03 +0100 Professor der Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck bei der deutschlandweiten Wahl zum ?Professor des Jahres¡° ausgezeichnet _Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ /nachrichten/2024/11/professor-der-hochschule-osnabrueck-bei-der-deutschlandweiten-wahl-zum-professor-des-jahres-ausgezeichnet/ Prof. Dr. Balsliemke belegt zweiten Platz in der Kategorie ?Wirtschaftswissenschaften/Jura¡° F¨¹r sein herausragendes Engagement und seinen praxisnahen Lehransatz wurde Prof. Dr. Frank Balsliemke von der Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck ausgezeichnet: In der deutschlandweiten Wahl der UNICUM Stiftung zum ?Professor des Jahres¡° belegte er in der Kategorie ?Wirtschaftswissenschaften/Jura¡° den zweiten Platz. Neben den wichtigen theoretischen Grundlagen bringt er seine Studierenden direkt in die Welt der Praxis. Ob durch Exkursionen, Fallstudien oder Abschlussarbeiten in Unternehmen ¨C Balsliemke schafft lebendige Lernprozesse, die Fachwissen mit Praxis verbinden und den Studierenden wertvolle Einblicke und Kontakte f¨¹r den Berufseinstieg bieten.

?Die Auszeichnung ist f¨¹r mich eine besondere Ehre und eine Best?tigung f¨¹r meinen Ansatz, Studierende praxisnah und mit Blick auf die reale Berufswelt auszubilden¡°, sagt Prof. Dr. Frank Balsliemke. ?Denn die Studierenden auszubilden und ihnen zu helfen, sich zu Pers?nlichkeiten und Fachkr?ften zu entwickeln, ist aus meiner Sicht die wichtigste Aufgabe f¨¹r Lehrende. Daran versuche ich meine Lehre auszurichten.¡°   

Theoretische Grundlagen praxisnah in und mit Unternehmen vermitteln

Balsliemkes Fachgebiet ist das Produktionsmanagement, die Produktionsplanung und -steuerung und insbesondere das Lean Management und das Toyota Production System. Es geht darum, Abl?ufe in Unternehmen effizienter zu gestalten, um damit Unternehmen fit f¨¹r ihre jeweiligen Herausforderungen zu machen.  Das Toyota Production System ist das Originalmodell dieses Ansatzes.

Um diese Ideen zu vermitteln, gestaltet Balsliemke seine Module so, dass sie aus den notwendigen theoretischen Grundlagen und deren unmittelbaren praktischen Anwendung bestehen.  In den Grundlagen geht es um die allgemeinen Fragen: Was ist Produktionsmanagement? Was ist Logistik und was macht letztere so bedeutend f¨¹r die regionale, nationale und weltweite Wirtschaft?
?Daneben ist es in Produktion und Logistik absolut notwendig, dass die Studierenden lernen und erfahren k?nnen, dass konkret mit Zahlen, Daten und Fakten gearbeitet werden muss: Kosten, Qualit?t, Durchlaufzeiten, Best?nde. Diese werden dann jeweils immer umfangreich durch praxisorientierte ?bungsaufgaben, praktische ?bungen, Fallstudien, Gastvortr?ge und Exkursionen begleitet¡°, erl?utert Balsliemke.

Praxisbezug und aktuelle Lehrinhalte  

Balsliemke ist ¨¹berzeugt, dass die reine m¨¹ndliche oder schriftliche Vermittlung von Wissen allein nicht zu einem Erkenntnisgewinn f¨¹hrt: ?Aus meiner Sicht gilt: h?ren, sehen, anfassen, selbst machen und erleben. Ich gehe mit den Studierenden dorthin, wo die Herausforderungen sind: Projekte, Exkursionen, Praxisbeispiele.¡° Nach seiner Auffassung werden auf diese Weise die berufsrelevanten Schl¨¹sselqualifikationen nahezu automatisch vermittelt.
Sehr wichtig f¨¹r den Bezug zur Praxis ist eine entsprechende Aktualit?t der Lehrinhalte, damit sie den aktuellen Anforderungen und Trends in der Arbeitswelt entsprechen. Um diese den Studierenden weitergeben zu k?nnen, besucht Balsliemke regelm??ig selbst innovative und hoch effiziente Produktionsst?tten, wie beispielsweise zuletzt das Montagewerk Burnaston bei Derby in Gro?britannien, wo der Toyota Corolla gebaut wird.

Vermittlung von Praktika und Abschlussarbeiten erleichtert Jobeinstieg  

Die ausgezeichneten Preistr?ger haben sich allesamt in der Lehre engagiert, aber auch dar¨¹ber hinaus. Sie sollen demnach auch als Wegbereiter f¨¹r die Karrieren der angehenden Fachkr?fte fungieren. Balsliemkes gro?es Netzwerk aus regionalen und internationalen Unternehmen erm?glicht es seinen Studierenden, Projekt- und Abschlussarbeiten direkt vor Ort zu schreiben. So kn¨¹pfen sie wertvolle Kontakte und erhalten einen optimalen Einstieg in ihre berufliche Karriere. Hierbei betreut Balsliemke nicht nur die Arbeiten, sondern vermittelt in seinen Modulen auch F?higkeiten, die ¨¹ber das Fachgebiet hinausreichen. Hierzu z?hlt die St?rkung der Kommunikationsf?higkeiten, Teamarbeit, Probleml?sungsf?higkeiten oder auch F¨¹hrungsqualit?ten.
Zudem unterst¨¹tzt er Studierende bei Bewerbungen und ber?t, wie der Jobeinstieg gelingen kann.

 

Zur Person:
Seit 2011 ist Prof. Dr. Frank Balsliemke Professor der Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck mit dem Lehrgebiet ?Betriebswirtschaftslehre, Lebensmittelproduktion¡°. Er ist insbesondere im Studienbereich Wirtschaftsingenieurwesen t?tig und fungierte mehrere Jahre als Studiengangssprecher. Er war auch daran beteiligt, den Studiengang ?Wirtschaftsingenieurwesen Lebensmittelproduktion¡° wieder neu zu entwickeln. Dieser soll zum Wintersemester 2025/2026 starten und ersetzt den bisherigen Studiengang ?Wirtschaftsingenieurwesen Lebensmittel/Agrar¡°.

 

Zur Auszeichnung:
In insgesamt vier Kategorien verleiht die Stiftung j?hrlich den Titel ?Professor des Jahres¡° und ehrt damit die Hochschullehrer*innen, die sich in besonderer Weise f¨¹r ihre Studierenden einsetzen. Nur mit einer Nominierung k?nnen Lehrende an diesem Wettbewerb teilnehmen. Die Jury erwartet eine ganze Reihe von Referenzen sowie Evaluationsergebnisse und stellt einen Fragenkatalog zusammen, den die Teilnehmer*innen beantworten m¨¹ssen.

Weitere Informationen zum Ablauf, zur Jury und zur UNICUM Stiftung gibt es an dieser Stelle: https://professordesjahres.de/

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AuL hochschulweit
news-13209 Thu, 14 Nov 2024 11:06:21 +0100 Neueste digitale Tools f¨¹r Studierende und Lehrende der Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck _Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ /nachrichten/2024/11/neueste-digitale-tools-fuer-studierende-und-lehrende-der-hochschule-osnabrueck/ Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ leitet Teilprojekt ?Innovative Lehr-Lern-Tools¡° des Verbundprojekts Digitale Lehre Hub Niedersachsen Welche digitalen Tools bereichern die Lehre und steigern den Lernerfolg? Mit dieser Frage befasst sich ab sofort ein Projektteam des eLearning Competence Centers (eLCC) der Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck. Dort ist das Teilprojekt ?Innovative Lehr-Lern-Tools¡° des landesweiten Verbundprojekts Digitale Lehre Hub Niedersachsen zu Hause. Das Ziel des Projekts: Die digitale Lehre sinnvoll und nachhaltig entwickeln und an allen staatlichen Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þn Niedersachsens etablieren.

3,7 Millionen Euro stehen dem eLCC f¨¹r die kommenden vier Jahre zur Verf¨¹gung. Damit werden nicht nur Lizenzen und Testlizenzen bezahlt, sondern vor allem Mitarbeitende, die den Markt sondieren, Tools pr¨¹fen und bewerten und sie bei Eignung in der sogenannten ?Academic Cloud¡° bereitstellen, damit alle nieders?chsischen Studierenden darauf zugreifen k?nnen.

Passgenaues Lernen f¨¹r jeden Studierenden

?Dieses Projekt ist besonders spannend, weil es uns erm?glicht, die Lehre viel flexibler und individueller zu gestalten. Wir schaffen Werkzeuge, die nicht nur den Lehrprozess bereichern, sondern vor allem den Lernenden erlauben, ihren eigenen Weg des Lernens zu finden. Es begeistert mich, wie digitale Technologien es erm?glichen, auf die unterschiedlichen Bed¨¹rfnisse der Lernenden einzugehen und ihnen genau die Unterst¨¹tzung zu bieten, die sie ben?tigen. Das macht das Lernen passgenau und zukunftsorientiert," so Projektkoordinatorin Silvia van den Berg.

Begutachtet werden alle Tools, die die Lehre allgemein, also nicht fachspezifisch, bereichern k?nnen, darunter auch KI-nahe. Zu diesen werden jedoch im von der Universit?t Osnabr¨¹ck geleiteten Teilvorhaben ?KI in Studium, Lehre und Pr¨¹fungen¡° Policies erstellt und Empfehlungen ausgesprochen. f¨¹r den Erwerb von Lizenzen stehen j?hrlich 200.000 Euro zur Verf¨¹gung, f¨¹r Testlizenzen zus?tzliche 150.000 Euro.

"Es freut mich sehr, dass unser Teilprojekt Innovative Lehr-Lern-Tools jetzt startet. Durch die Zusammenarbeit mit den anderen Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þn k?nnen wir gemeinsame Prozesse, Standards und Werkzeuge entwickeln, uns in Bereichen, wo es sinnvoll ist, spezialisieren und wettbewerbsf?hig bleiben, w?hrend wir gleichzeitig die h?chste Qualit?t in der digitalen Lehre sicherstellen. Dadurch erm?glichen wir Studierenden und Lehrenden auch zuk¨¹nftig bestm?gliche Lern- und Lehrbedingungen," versichert Projektleiterin Lea Middelberg.

Zum Projekt

Das landesweite Verbundprojekt ?Digitale Lehre Hub Niedersachsen¡° geh?rt zur Dachinitiative Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ.digital Niedersachsen. Die Landeshochschulkonferenz Niedersachsen, das Nieders?chsische Ministerium f¨¹r Wissenschaft und Kultur und die Volkswagen Stiftung finanzieren das Vorhaben in den kommenden vier Jahren mit mehr als 25 Millionen Euro. Das Ziel: Lehrende und Studierende der nieders?chsischen Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þn sollen optimal auf die didaktischen und technologischen Herausforderungen f¨¹r das digitale Lehren und Lernen vorbereitet werden. Die Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck koordiniert das Teilprojekt ?Innovative Lehr-Lern-Tools.¡°

Weitere Informationen:

Lea Middelberg
Leiterin eLearning Competence Center
l.middelberg@hs-osnabrueck.de

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hochschulweit Studium
news-13166 Tue, 05 Nov 2024 14:08:59 +0100 20 Jahre International Event Management Shanghai_Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ /nachrichten/2024/11/20-jahre-international-event-management-shanghai/ Ein Erfolgsmodell der internationalen Hochschulkooperation: Gemeinsamer Studiengang der Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck und der Shanghai University of International Business and Economics feiert 20-j?hriges Jubil?um. Seit 20 Jahren bildet der Bachelorstudiengang International Event Management Shanghai (IEMS) der Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck in Kooperation mit der Shanghai University of International Business and Economics (SUIBE) international denkende und hochqualifizierte Fachkr?fte f¨¹r die Eventbranche aus. Als erster und einziger chinesisch-deutscher Eventstudiengang gilt er als Vorreiter in der internationalen Eventmanagement-Ausbildung. Die erfolgreiche Zusammenarbeit der beiden Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þn wurde am 25. Oktober 2024 im Rahmen einer Jubil?umsfeier am Songjiang Campus in Shanghai gefeiert.

20 Jahre und ¨¹ber 1.000 Absolvent*innen

?Unsere Partnerschaft mit der SUIBE seit 2004 zeigt, wie fruchtbar internationale Kooperationen im Bildungsbereich sein k?nnen. Mit diesem einzigartigen Studiengang leisten wir einen wichtigen Beitrag zur F?rderung von Fachkr?ften, die kulturelle Br¨¹cken bauen und im internationalen Eventmanagement Ma?st?be setzen¡°, macht es Prof. Dr. Alexander Schmehmann, Pr?sident der Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck, im Rahmen der Jubil?umsfeier deutlich. Der Studiengang z?hlt mittlerweile ¨¹ber 1.085 chinesische Studierende, die den Doppelabschluss als Bachelor of Arts der Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck und Bachelor of Management der SUIBE erworben haben. ?Was mich besonders stolz macht, ist zu sehen, dass unser Studiengang weltweit erfolgreiche Studierende hervorbringt ¨C die Besch?ftigungsquote nach dem Abschluss liegt bei 95 Prozent¡°, betont Prof. Dr. Kim Werner, Studiengangbeauftragte. Der Studiengang basiert auf dem erfolgreichen Bachelorprogramm ?Internationale Betriebswirtschaft und Management¡° und wird gemeinsam organisiert: W?hrend die SUIBE f¨¹r die Organisation vor Ort sowie die Akquirierung und Auswahl der Studierenden in China verantwortlich ist, ¨¹bernimmt die Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck die Koordination des Programms sowie die Entsendung der Dozierenden. Zudem profitieren die Studierenden von Stipendienprogrammen des DAAD, die es ihnen erm?glichen, ein Auslandssemester im Studiengang Internationale Betriebswirtschaft und Management in Osnabr¨¹ck zu absolvieren.

Im Fokus des sechssemestrigen Vollzeitstudiums stehen neben betriebswirtschaftlichen Grundlagen vor allem eventspezifische Inhalte sowie interkulturelle Kompetenzen und umfassende Fremdsprachenkenntnisse. Die chinesischen Studierenden bereiten sich damit optimal auf Karrieren in einem dynamischen internationalen Umfeld vor.

Auch in Zukunft soll der Studiengang weiterentwickelt werden, um den sich wandelnden Anforderungen der internationalen Eventbranche gerecht zu werden. ?Wir m?chten das Jubil?um nutzen, um die Erfolge der letzten 20 Jahre zu feiern und gleichzeitig neue Projekte anzusto?en. Wir m?chten auch in Zukunft, nicht nur die akademische sowie fachliche Leistung, sondern auch das kulturelle Verst?ndnis, Vertrauen und Miteinander f?rdern und st?rken¡°, so Werner.

Hintergrund

Die Shanghai University of International Business and Economics (SUIBE) wurde 1960 als ¡°Shanghai Institute of Foreign Trade¡± (SIFT) gegr¨¹ndet. 2012 wurde dem SIFT der Universit?tsstatus verliehen und in Shanghai University of Business and Economics (SUIBE) umbenannt. Der Studiengang International Event Management Shanghai ging 2004 an den Start. In den vergangenen Jahren folgten mehrere Kooperationsvertr?ge, zuletzt wurde der aktuelle Anschlussvertrag unterzeichnet, der die Zusammenarbeit bis ins Jahr 2032 regelt. Der Studiengang wurde sowohl von der Zentrale Evaluations- und Akkreditierungsagentur (ZEVa) in Deutschland als auch dem Ministerium f¨¹r Bildung (MOE) in China akkreditiert.

Weitere Informationen

Prof. Dr. Kim Werner
Studiengangbeauftragte International Event Management Shanghai (IEMS)
Telefon: 0541 969-7268
E-Mail: k.werner@hs-osnabrueck.de

Clare Gray
Studiengangkoordination International Event Management Shanghai (IEMS)
Telefon: 0541 969-3212
E-Mail: iems@hs-osnabrueck.de

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WiSo hochschulweit Nachricht Studium
news-12828 Mon, 04 Nov 2024 08:00:00 +0100 Remote Co-Pilot Station gewinnt Red Dot Award _Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ /nachrichten/2024/11/remote-co-pilot-station-gewinnt-red-dot-award/ DLR-Projekt, an dem die Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck mitgewirkt hat, mit renommiertem Design-Preis ausgezeichnet Das Forschungsprojekt Next Generation Intelligent Cockpit (NICo) des Deutschen Zentrums f¨¹r Luft- und Raumfahrt (DLR), das von der Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck begleitet und unterst¨¹tzt wurde, wird mit einem diesj?hrigen Red Dot Award geehrt. Das Team hat eine Remote Co-Pilot Station entwickelt, die in der Kategorie Brands & Communication Design ¨¹berzeugte. Die Einreichungen wurden in diesem Jahr von 24 internationalen Designexpertinnen und -experten bewertet.


Im Projekt wird am Einzelpilotenbetrieb von Verkehrsflugzeugen geforscht, also dem Betrieb mit nur einer*einem Pilot*in, statt wie aktuell Pilot*in und Co-Pilot*in. Denn die fortschreitende Automatisierung, die immer mehr Aufgaben in der Luft ¨¹bernehmen kann, macht eine*n zweite*n Pilot*in in Zukunft nicht mehr zwingend notwendig. Aber auch der Fachkr?ftemangel ist ein Treiber dieser ?berlegungen. Das Team untersucht daher verschiedene M?glichkeiten und Technologien, um diese erfolgreich umzusetzen. Seit 2021 forscht das NICo-Team zusammen mit der Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck an der nun preisgekr?nten Remote Co-Pilot Station. An diesem Arbeitsplatz kann ein*e Remote Co-Pilot*in den Flugverlauf vom Boden aus ¨¹berwachen und den oder die Single Pilot*in in der Luft unterst¨¹tzen. Ein*e Remote Co-Pilot*in betreut dabei bis zu acht Fl¨¹ge simultan. Die Remote Co-Pilot Station wurde in engem Austausch mit Pilot*innen entwickelt. ?F¨¹r uns ist der enge Kontakt zu den sp?teren Nutzenden extrem wichtig, um sowohl Perspektiven wie auch Herausforderungen fr¨¹hzeitig zu identifizieren¡°, betont Christian Niermann vom DLR-Institut f¨¹r Flugf¨¹hrung, der das Projekt seit 2020 leitet.

Umdenken beim Design erforderlich

Der Einsatz eines Remote Co-Pilot erfordert ein Umdenken der bisherigen Zusammenarbeit im Cockpit sowie eine Betrachtung der notwendigen Kontrollstation f¨¹r den*die Remote Co-Pilot*in am Boden. Ein v?llig neues System, das den h?chsten Sicherheitsanspr¨¹chen in der Luftfahrt gerecht werden muss. Die ?berwachung von bis zu acht Flugzeugen erfordert die Verarbeitung gro?er Informationsmengen. Deswegen muss das Design eine sichere und intuitive Nutzung erm?glichen. Der hohe Umfang an Funktionalit?t muss durch eine sehr gute Usability effektiv genutzt werden k?nnen. ?Design ist nicht nur die ?sch?ne Gestaltung¡®, sondern vor allem die auf die*den Nutzer*in abgestimmte Systementwicklung. Wenn ein Produkt f¨¹r Nutzer*innen besonders gut funktioniert und man sich bei der Nutzung sicher im Umgang f¨¹hlt und die Interaktionen ohne Umwege zum Ziel f¨¹hren, dann waren Designer*innen daf¨¹r verantwortlich. Designer*innen gestalten Produkte f¨¹r die Nutzung, w?hrend das Engineering oder die Informatik f¨¹r die technische Qualit?t zust?ndig sind¡°, sagt Prof. Thomas Hofmann, Professor f¨¹r Produktdesign an der Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck.


Hintergrund
Der Red Dot Design Award gilt international als eines der begehrtesten Qualit?tssiegel f¨¹r gute Gestaltung. Teilnehmende k?nnen in drei Disziplinen (Product Design, Brands & Communication Design und Design Concept) Produkte, Marken und Kommunikationsprojekte sowie Prototypen und Designkonzepte anmelden. Die diesj?hrige Auszeichnung ist nicht die erste dieser Art f¨¹r die Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck und das DLR. Bereits mehrere Projekte und Abschlussarbeiten sind mit dem Red Dot Award ausgezeichnet worden.
 

Weitere Informationen
Prof. Dipl. Des. Thomas Hofmann
Studiengangsleitung Industrial Product Design
Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck
Telefon: +49(0)541 969-2984
E-Mail: t.hofmann@hs-osnabrueck.de

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IuI hochschulweit Pressemitteilung Forschung
news-13144 Wed, 30 Oct 2024 10:36:58 +0100 Nachhaltige Materialien sind ein wichtiger Baustein f¨¹r eine klimaneutrale Zukunft_Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ /nachrichten/2024/10/nachhaltige-materialien-sind-ein-wichtiger-baustein-fuer-eine-klimaneutrale-zukunft/ Teilnehmende der Growth Convention diskutierten Trends, Ideen und L?sungsans?tze f¨¹r eine klimafreundlichere Materialwirtschaft Nachhaltige Materialien k?nnen die Industrie transformieren. Dies zeigte die GROWTH Convention der Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck im Oktober im eMotion Center der GMH Gruppe, mit ¨¹ber 80 Teilnehmenden. Branchenexpert*innen trafen auf Forschende und tauschten sich rund um das Thema ?Nachhaltige Materialien: Klimaneutral in die Zukunft?¡° ¨¹ber M?glichkeiten und Grenzen klimaneutraler Produktions- und Verarbeitungsprozesse aus. Im Fokus stand der sogenannte ?gr¨¹ne Stahl.¡° Aber auch f¨¹r Werkstoffe wie Keramik und Kunststoff wurden L?sungen f¨¹r nachhaltige Prozessketten skizziert, zum Beispiel durch eine h?here Recyclingquote und die Verwertung ¨¹bersch¨¹ssigen Materials.

?Wir alle m¨¹ssen daf¨¹r sorgen, dass der CO2-Aussto? sinkt.¡°

Dr. Alexander Becker, CEO der GMH Gruppe, er?ffnete die Konferenz mit einem Vortrag ¨¹ber die Entwicklung seines Unternehmens, das nur noch gr¨¹nen Stahl produziert. ?Wir sammeln auf unseren Schrottpl?tzen zw?lf Prozent des Schrottes in Deutschland und machen daraus im Elektrolichtbogenofen bei 1650 Grad neuen Stahl, eigentlich sind wir ein gro?es Recyclingunternehmen.¡° Bis 2039 will die GMH Gruppe klimaneutral sein. Beckers Botschaft: ?Die Welt ist in keinem guten Zustand. Wir alle m¨¹ssen uns zusammenrei?en und daf¨¹r sorgen, dass wir St¨¹ck f¨¹r St¨¹ck den CO2-Aussto? senken.¡° Der Stahlsektor ist f¨¹r insgesamt 19 Prozent der globalen CO?-Emissionen verantwortlich.

In Kreisl?ufen denken: Das Prinzip der ?Circular Economy¡°

Prof. Dr.-Ing. habil. Ulrich Krupp von der RWTH Aachen University, beleuchtete in seinem Vortrag den Ansatz der ?Circular Economy¡° und pl?dierte f¨¹r ein ?neues Mindset¡°, zu dem ein ver?nderter Umgang mit Materialien geh?re. Dieser d¨¹rfe nicht mehr linear sein, ?wir produzieren Dinge, wir nutzen sie und dann schmei?en wir sie weg¡°, sondern m¨¹sse den Kreislaufgedanken in den Mittelpunkt r¨¹cken. Dabei gehe es jedoch nicht nur um Recycling, sondern auch um ?slowing", also um eine l?ngere Lebensdauer von Produkten, sowie um ?narrowing,¡° das Einschr?nken des Kreislaufs durch geringeren Materialeinsatz bei gleicher Werkstoffeffizienz.

Gro?es Nachhaltigkeitspotenzial von Hochleistungswerkstoffen

Forschende der Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck und Unternehmende der Region brachten in acht Pitches praxisnahe und aktuelle Forschungsergebnisse und Fragestellungen ein und sprachen zum Beispiel dar¨¹ber, wie der Einsatz von Kunststoffabf?llen, sogenannten Rezyklaten, der in Deutschland bei aktuell erst 16 Prozent liegt, erh?ht werden kann. Diskutiert wurde auch das enorme Nachhaltigkeitspotenzial von Hochleistungswerkstoffen, die vermehrt in additiver Fertigung entstehen, also im 3D-Druck. ?Hochleistungswerkstoffe sind die Zukunft ¨C sie erm?glichen klimaneutrale Innovationen in der Industrie und bieten enorme Chancen f¨¹r unsere Region¡°, betonte Prof. Dr. Katrin Jahns, wissenschaftliche Leiterin des Teilvorhabens "Nachhaltige Werkstoffe und Technologien" im Transferprojekt GROWTH der Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck.

Weitere Informationen zum Transferprojekt Growth

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IuI hochschulweit Fachtagung Pressemitteilung Forschung
news-13136 Mon, 28 Oct 2024 13:13:01 +0100 Neu bei uns: Prof. Dr. Stefan Birkner_Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ /nachrichten/2024/10/neu-bei-uns-prof-dr-stefan-birkner/ Zwischen Politik, Recht und Lehre: Prof. Dr. Stefan Birkner im Gespr?ch ¨¹ber seine neue Professur und seine Begeisterung f¨¹r das Verwaltungsrecht Prof. Dr. Stefan Birkner ist seit Beginn des Wintersemester 2024/2025 Professor f¨¹r ?ffentliches Recht, insbesondere Verwaltungsrecht, an der Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck. Zuvor war er viele Jahre als Staatssekret?r im Nieders?chsischen Umweltministerium und als Umweltminister aktiv. Dar¨¹ber hinaus arbeitete er als Rechtsanwalt im Bereich des ?ffentlichen Rechts und engagierte sich neben der Arbeit im Nieders?chsischen Landtag als Lehrbeauftragter an der Leibniz Universit?t Hannover. Im Interview spricht Birkner ¨¹ber seine Begeisterung f¨¹r das Verwaltungsrecht, die Bedeutung gesellschaftlichen Engagements und wie er berufliche Herausforderungen mit seinem Privatleben in Einklang bringt, in dem Familie, Sport und gelegentliche Runden auf dem Golfplatz einen wichtigen Platz f¨¹r ihn einnehmen.

Was macht f¨¹r Sie den Fachbereich Verwaltungsrecht besonders interessant?

Das Verwaltungsrecht befasst sich insbesondere mit dem Verh?ltnis von Staat und B¨¹rger*innen und befasst sich in besonderer Weise mit verfassungs- und europarechtlichen Anforderungen. Die darin zum Ausdruck kommende Konkretisierung demokratischer Werte und Normen sowie die Stellung des B¨¹rgers bzgl. konkreten Verwaltungshandelns finde ich spannend.

Was macht Ihnen an dem Bereich besonders Spa??

Es macht mir Freude, Themen des ?ffentlichen Rechts zu vermitteln, sie zu durchdringen und gemeinsam mit den Studierenden Antworten auf aktuelle Fragestellungen zu erarbeiten.

Apropos Studierende: Was m?chten Sie den Studierenden (in Ihren Lehrveranstaltungen) mit auf den Weg geben?

Neben der Vermittlung von konkretem Wissen, welches den Studierenden bei der Bew?ltigung der Pr¨¹fungsleistungen hilft, ist es mir ein besonderes Anliegen, die grundlegende Systematik und die Strukturen des ?ffentlichen Rechts zu vermitteln. Wer das rechtliche System versteht und juristische Methoden beherrscht, wird auch in der Lage sein, neue Sachverhalte zutreffend rechtlich zu bewerten.

Engagement spielt in unserer Gesellschaft eine wichtige Rolle. Sie sind selbst politisch engagiert, was nehmen Sie aus der Arbeit im Ministerium f¨¹r ihre Rolle als Professor an der Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ mit?

Mein politisches Interesse und der Wille mich einzubringen, beruht auf meiner ?berzeugung, dass eine demokratische Gesellschaft auf Dauer nur funktionieren kann, wenn sich die B¨¹rger*innen auch einbringen. Ein Blick in die Welt zeigt, dass es nicht selbstverst?ndlich ist, in einer offenen Gesellschaft zu leben. Diese mit Leben zu erf¨¹llen und auch gegen Anfeindungen zu verteidigen, ist mir ein wichtiges Anliegen.

Was wollen Sie den angehenden Akademiker*innen im Bezug auf gesellschaftliches Engagement mitgeben?

Dass es Freude macht, sich gemeinsam mit anderen zu engagieren, aber auch, dass die Demokratie davon lebt, dass B¨¹rger*innen sich selbstbewusst einbringen.

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news-13100 Fri, 18 Oct 2024 13:43:53 +0200 ?Das Deutschlandstipendium ist mehr als eine Begabtenf?rderung¡°_Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ /nachrichten/2024/10/das-deutschlandstipendium-ist-mehr-als-eine-begabtenfoerderung/ Hochschulpr?sident Prof. Dr. Alexander Schmehmann begr¨¹?te die 182 Stipendiat*innen auf der Verleihung der Deutschlandstipendien der Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck. In diesem Jahr konnte die Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck, gemeinsam mit F?rderorganisationen, 182 Deutschlandstipendien an ihre Studierenden vergeben. Die ?bergabe der Stipendien wurde in einer stimmungsvollen Veranstaltung gefeiert. Unter den f?rdernden Organisationen sind Unternehmen, Stiftungen, Rotarische Clubs sowie Unternehmensnetzwerke - viele davon kommen aus der Region Osnabr¨¹ck und dem Landkreis Emsland. Die gesamte F?rdersumme bel?uft sich damit auf ¨¹ber 655.000 Euro.

Das Stipendium setzt sich aus einer finanziellen Unterst¨¹tzung von 300 Euro im Monat und einer ideellen F?rderung zusammen. Daraus entwickeln sich, im Austausch zwischen Stipendiat*in und F?rderunternehmen, zum Beispiel Praktika, Projekt- und Abschlussarbeiten oder ein individuelles Mentoring. Dank des Stipendiums sollen sich die Stipendiat*innen voll ihrem Studium und ihrem dar¨¹berhinausgehenden Engagement widmen k?nnen. Viele von ihnen sind etwa im Sportverein, in der Landjugend oder in studentischen Gremien aktiv.

Nicht nur gute Noten z?hlen

Bei der Auswahl der Stipendiat*innen werden, neben sehr guten fachlichen Leistungen und sozialem Engagement, auch besondere soziale, famili?re oder pers?nliche Umst?nde ber¨¹cksichtigt. ?Das Deutschlandstipendium ist mehr als eine Begabtenf?rderung. Studierenden Chancen und Perspektiven zu geben, die einen besonderen F?rderbedarf haben, ist ein wichtiges Ziel des Stipendiums ¨C und auch mir ein pers?nliches Anliegen¡°, betont Prof. Dr. Alexander Schmehmann, Pr?sident der Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck, in seiner Begr¨¹?ungsansprache.

Unter den Stipendiat*innen sind daher auch einige, die auf ihrem Weg an die Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ besondere H¨¹rden ¨¹berwinden mussten oder die unter erschwerten Bedingungen studieren. So ging es auch Stipendiat Khalil Ahmad, der von der HBBN GmbH gef?rdert wird. In einer Videobotschaft erz?hlt er, dass er 2015 als Fl¨¹chtling nach Deutschland kam. Trotz dieser Herausforderung hatte er von Anfang an klare Ziele vor Augen: Zun?chst fokussierte er sich darauf, Deutsch zu lernen, um das Abitur machen zu k?nnen. Nun studiert er den Bachelorstudiengang Wirtschaftsrecht an der Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck und arbeitet darauf hin, Steuerberater zu werden.

Gelegenheit zur Vernetzung und zum generationen¨¹bergreifenden Austausch

Bei der Verleihung der Deutschlandstipendien trifft ein Gro?teil der Stipendiat*innen und F?rderorganisationen zum ersten Mal aufeinander. Diese einmalige Gelegenheit zur Vernetzung, wissen diese sehr zu sch?tzen. ?Es gibt in der Region kaum eine solche Veranstaltung, bei der Unternehmen und Stiftungen einen ganzen Abend gemeinsam mit Studierenden am Tisch sitzen und sich austauschen. Alleine daf¨¹r lohnt sich die Teilnahme am Deutschlandstipendium¡°, so Michael G?vert von der SIEMENS AG, die schon seit 2015 Studierende mit Deutschlandstipendien f?rdert. Einen ?Raum f¨¹r Begegnung und generationen¨¹bergreifenden Austausch schaffen¡° - das sei auch die Idee hinter der Veranstaltung, erl?utert Jan Luka?en, Leiter der Hochschulf?rderung.

Verleihungsfeier ist auch ein Rahmen, um Danke zu sagen

Gleichzeitig sei es auch der richtige Rahmen, um f¨¹r weitere Projekte durch externe Geldgeber zu danken, so Schmehmann. So waren auch die zwei neuen Stiftungsprofessoren der Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck gemeinsam mit den f?rdernden Stiftungen eingeladen: Prof. Dr. Jacob Ewert, gef?rdert von der Dieter Fuchs Stiftung und Prof. Dr. Christan Meltebrink, gef?rdert von der Dieter-Fuchs Stiftung, der Aloys & Brigitte Coppenrath Stiftung, der Friedel & Gisela Bohnenkamp-Stiftung, der Stiftung Stahlwerk Georgsmarienh¨¹tte und der CLAAS Stiftung.

Sie, und alle anderen G?ste, konnten sich nach Ende des Programms, mit finanzieller Unterst¨¹tzung der F?rdergesellschaft, weiter vernetzen und austauschen. Das letzte Wort geh?rte vorher jedoch den Stipendiat*innen, die in Videobotschaften ganz pers?nliche Statements auf die Frage ?Was treibt dich an?¡° und ?Was treibt dich um?¡° abgaben. Aus ihren Aussagen wird klar: Sie m?chten etwas bewegen ¨C vor allem f¨¹r die Umwelt und ihre Mitmenschen.  


Ansprechpartner Hochschulf?rderung
Jan Luka?en
Telefon: 0541 969-3254
E-Mail: j.lukassen@hs-osnabrueck.de

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Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ und Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ hochschulweit News Pressemitteilung Studium
news-12984 Tue, 01 Oct 2024 12:02:14 +0200 Zukunft der Landwirtschaft: Spot Farming mit autonomen Maschinen bietet gro?es Potenzial_Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ /nachrichten/2024/10/zukunft-der-landwirtschaft-spot-farming-mit-autonomen-maschinen-bietet-grosses-potenzial/ Forschungsprojekt Zukunftslabor Agrar endet nach f¨¹nf Jahren: Digitalisierung der Landwirtschaft birgt Chancen, bedarf jedoch des Ausbaus. F¨¹nf Jahre lang untersuchten Forschungseinrichtungen aus Niedersachsen, darunter die Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck, im Projekt ?Zukunftslabor Agar (ZLA)¡°, Aspekte einer zuk¨¹nftigen digitalisierten Landwirtschaft. Im Fokus: Das Konzept Spot Farming, das ein Feld nicht als homogene Fl?che behandelt. Sondern Teilst¨¹cke, zum Erhalt der Umwelt und zur Steigerung des Ertrags, unterschiedlich bepflanzt. Die komplexe Bewirtschaftung erfordert neuartige Maschinen, wie zum Beispiel Roboter. 
Im ZLA wurden die technischen M?glichkeiten untersucht. Gleichzeitig ergab eine Bestandsaufnahme: Es fehlt eine durchg?ngige Digitalisierung der Branche. Agrarbetriebe k?nnen verpflichtende Dokumentationen bei Beh?rden zum Teil nur per Post abliefern.

Das Konzept Spot Farming: Pflanzen dort anbauen, wo sie optimal gedeihen.
Spot Farming kehrt die gewachsene Denkweise in der Landwirtschaft um. Nutzpflanzen wie Mais oder Kartoffeln werden heutzutage, ausgerichtet auf die Schlagkraft gro?er Landmaschinen, auf weiten gleichf?rmig behandelten Feldern angebaut. D¨¹nger und Pflanzenschutzmittel machen es m?glich, Standortnachteile einzelner Pflanzen auf B?den oder Lagen auszugleichen und gute Ertr?ge zu erzielen.

Professor Dr. Jens Wegener vom beteiligten Julius K¨¹hn-Institut entwickelte 2017 die Idee des Spot Farming mit: ?K¨¹nftig werden die Ressourcen f¨¹r so eine pauschale Herangehensweise limitiert sein. Auch das Wetter f¨¹hrt durch den Klimawandel zu einer gro?en Herausforderung f¨¹r den Pflanzenbau. Mit Spot Farming wird es m?glich, unterschiedliche Pflanzen dort anzubauen, wo sie jeweils optimale Wachstumsbedingungen vorfinden. Damit werden sie resilienter, ertragreicher und wir sch¨¹tzen unsere Umwelt." Danach m¨¹sse sich auch die Technik ausrichten. Ben?tigt w¨¹rden f¨¹r die Spots kleinere Maschinen, Roboter.

Von der Theorie in die Praxis: Zukunftslabor Agrar testet Spot Farming
Bisher existiert der Ansatz aber nur in der Theorie. ?Im ZLA sind wir auf dem Weg hin zur Realisierung von Spot Farming eklatante Schritte weitergekommen¡°, so Wegener. Das Institut f¨¹r Anwendungstechnik im Pflanzenschutz am Julius K¨¹hn-Institut entwickelte im ZLA unter anderem die agrarwissenschaftliche Methode, wie man Spots unterschiedlicher Wachstumsbedingungen in einem Feld, basierend auf ?ffentlich verf¨¹gbaren Geodaten, identifiziert. Zusammen mit Forschenden des Deutschen Forschungszentrums f¨¹r K¨¹nstliche Intelligenz (DFKI) entstand ein Tool, mit dem automatisiert Feldkarten mit Spots erstellt werden, die mit Robotern bewirtschaftet werden k?nnen.

Planbasierte Robotersteuerung erm?glicht neue Form der Landbewirtschaftung
Damit sp?ter einmal Spots auf dem Feld von Robotern angesteuert und bearbeitet werden k?nnen, m¨¹ssen sich diese in ihrem Umfeld zurechtfinden. Die grundlegende Technologie daf¨¹r wurde im ZLA vom DFKI-Forschungsbereich Planbasierte Robotersteuerung vorangebracht. Forschende bauten eine semantische Karte mit Geo- und Umgebungsdaten eines realen Bauernhofs auf. Mittels dieser Karte konnte ein Roboter seine Umgebung wahrnehmen, verstehen, darin navigieren und autonom ¨¹ber den Betrieb fahren. Informationen, wie ein Feld beim Spot Farming aufgeteilt ist, k?nnten hier in Zukunft ebenfalls einbezogen werden.

Dazu sagte Informatikprofessor Joachim Hertzberg von der Universit?t Osnabr¨¹ck, Sprecher des Projekts ZLA: ?Roboter erm?glichen neue Prozesse in der Landwirtschaft. Durch das Projekt ZLA haben wir deutlich gesehen, dass das keine Fantasie ist. Die Technik kann zum Beispiel beim Spot Farming in Pflanzenbauprozessen eingesetzt werden, die mit den heute ¨¹blichen Maschinen nicht m?glich sind.¡°

Digitaler Zwilling: Modellierung eines GPS-gesteuerten Roboters
Forschende der Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck erstellten das Modell eines Roboters zur Ermittlung von Bodenparametern. Der "Digitale Zwilling" verh?lt sich in einer Simulation nahezu so, wie sein Original auf dem Feld. Der Demonstrator, die Forschungsplattform BoniRob, misst GPS-gesteuert und voll autonom die Bodendichte und den Wassergehalt an verschiedenen Stellen auf dem Feld. In Bereichen mit einer hohen Dichte ist Wasser f¨¹r die Pflanzen schlechter verf¨¹gbar, was Auswirkungen auf den Ertrag hat. Der Vorteil des Modells liegt auf der Hand: "Entwicklungsprozesse und Fehlerfindung k?nnen dadurch enorm beschleunigt werden. Zus?tzlich f?llt es leichter Prozesse mit anderen Forschungsgruppen auszutauschen und den Digitalen Zwilling in eine ganzheitliche Modellierung einzubinden", erkl?rt der wissenschaftliche Mitarbeiter Andreas Linz. Ein Beispiel daf¨¹r w?re Spot-Farming, wo die erzeugten Karten f¨¹r die Navigation genutzt werden und erhobene Daten wiederum die Bepflanzungsstrategien beeinflussen k?nnen.

Tierwohl: Professionelle Nutztierhaltung braucht aussagekr?ftige Daten
Dar¨¹ber hinaus war die Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck mit einem weiteren Teilprojekt am Zukunftslabor Agrar beteiligt: In dem vom Fachbereich Biologie der Universit?t Osnabr¨¹ck und vom Fachgebiet Tierhaltung und Produkte der Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck bearbeiteten Teilprojekt lag ein Fokus darauf, Tierwohl digital gest¨¹tzt zu messen. ?blicherweise wird eine Belastung von Tieren anhand von Laborwerten erfasst. ?Hierf¨¹r m¨¹ssen beispielsweise Blutproben gezogen werden, was aufwendig ist und die Tiere zus?tzlich stresst. In diesem Projekt konnte gezeigt werden, dass Situationen ohne Kontakt zum Tier ¨¹ber Video-Technik rund um die Uhr sehr aussagekr?ftig interpretiert werden k?nnen ¨C abgesichert durch parallele Labor-Messungen¡°, erkl?rte Prof. Dr. Robby Andersson, Professor f¨¹r Tierhaltung und Produkte an der Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck.

System Nutztierhaltung: Belastung erfassen, ohne Stress auszul?sen
Daf¨¹r wurde die Messung von Stresshormonen im Kot etabliert und mit dem erlebten Stress der Tiere in Bezug gesetzt. So kann ohne zus?tzlichen Stress, ausgel?st durch direktes Handling am Tier, die Belastungssituation aussagekr?ftig erfasst und mit anderen bereits vorhandenen Daten verkn¨¹pft werden. Auf diese Weise ist es m?glich, unterschiedliche Fehler im ?System Nutztierhaltung¡° auf Basis tierbezogener Daten fr¨¹hzeitig zu erkennen. 

Es zeigte sich jedoch sehr schnell, dass die Qualit?t digital erfasster Daten von zahlreichen Rahmenbedingungen und Wechselwirkungen abh?ngt: Hierzu z?hlt der Ort der Installation von Sensoren, aber auch deren Alter und Pflege. Zw?lf ZLA-assoziierte Projekte lieferten n¨¹tzliche Ergebnisse bez¨¹glich notwendiger Voraussetzungen, der aktuellen Praxisverf¨¹gbarkeit, des Status, der praktischen Umsetzung sowie notwendiger n?chster Schritte.

B¨¹rokratieabbau und Digitalisierung k?nnen Nutztierhaltung verbessern
F¨¹r das Projektteam steht fest, dass die Melde- und Aufzeichnungspflichten, die an verschiedenen Stellen aktuell mehrfach in unterschiedlichen Formaten, in unterschiedlicher Breite und Tiefe gefordert werden, im Zuge des B¨¹rokratieabbaus und notwendiger Zeitersparnis zuk¨¹nftig digital gest¨¹tzt erf¨¹llt werden m¨¹ssen. Viele der anfallenden Daten k?nnten f¨¹r die st?ndige Verbesserung der Nutztierhaltung im laufenden Herdenmanagement, gegebenenfalls unter Einbeziehung flankierender Datenerhebungen, genutzt werden: ?Wenn ich messen kann, dann kann ich bewerten und zielf¨¹hrend lenken¡°, erkl?rte Andersson.

Das Forschungsprojekt Zukunftslabor Agrar
Das Forschungsprojekt Zukunftslabor startete im Oktober 2019 und wurde ¨¹ber das Zentrum f¨¹r Digitale Innovationen Niedersachsen (ZDIN) vom Land Niedersachsen aus Mitteln des Fonds zukunft.niedersachsen mit einer F?rdersumme von 3,7 Millionen Euro unterst¨¹tzt. Neben dem DFKI und dem Konsortialf¨¹hrer Universit?t Osnabr¨¹ck waren folgende Institutionen im Projekt Zukunftslabor Agrar involviert: Die Georg-August-Universit?t G?ttingen, die Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck, das Julius K¨¹hn-Institut, die Technische Universit?t Braunschweig, das Th¨¹nen-Institut, und die Universit?t Vechta.

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AuL IuI hochschulweit Fachtagung Pressemitteilung KI-futurA Forschung
news-12944 Mon, 23 Sep 2024 17:42:52 +0200 3.250 Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ starten ihr Studium an der Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck_Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ /nachrichten/2024/09/3250-erstsemester-starten-ihr-studium-an-der-hochschule-osnabrueck/ Zum Wintersemester 2024/25 begr¨¹?t die Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck die 2.600 Studienanf?nger*innen der Osnabr¨¹cker Standorte in der Osnabr¨¹ckHalle. F¨¹r die 3.250 Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ der Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck beginnt eine aufregende Zeit. Die meisten von ihnen, rund 2.600, studieren zuk¨¹nftig in Osnabr¨¹ck an den Fakult?ten Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur (AuL), Ingenieurwissenschaften und Informatik (IuI), Wirtschaft©\ und Sozialwissenschaften (WiSo) sowie am Institut f¨¹r Musik (IfM). 650 Studienanf?nger*innen nehmen zeitgleich das Studium an der Fakult?t Management, Kultur und Technik (MKT) am Campus Lingen auf.

Motivierende Worte von Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ und Stadt Osnabr¨¹ck

In diesem Jahr begannen die Feierlichkeiten mit einer Begr¨¹?ung und einem Abschied zugleich: Zum letzten Mal richtete Prof. Dr. Andreas Bertram, Pr?sident der Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck, seine Gru?worte an die Studienanf?nger*innen. Ab dem kommenden Jahr wird dies sein Nachfolger Prof. Dr. Alexander Schmehmann ¨¹bernehmen. Auch wenn der Amtswechsel im Oktober kurz bevorsteht, war es Bertram wichtig, den Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þn zum Start eine Botschaft mit auf den Weg zu geben: ?Was Sie an dieser Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ mitnehmen werden, das ist nicht nur das Fachliche, das ist Freundschaft, das sind Erfahrungen, das sind Freiheiten, von denen Sie noch nicht gewusst haben, dass es Freiheiten sein k?nnen. Verfolgen Sie Ihren Weg ¨C so intensiv und leidenschaftlich wie m?glich¡°. Auch die Regelstudienzeit spiele eine eher untergeordnete Rolle, wenn stattdessen Gelegenheiten wie Auslandssemester oder ein Engagement in einem studentischen Verein wahrgenommen werden, betont er.

Wie wichtig es ist, im Studium Freundschaften zu schlie?en und m?glichst viele Angebote wahrzunehmen, zeigt sich auch in den W¨¹nschen der Studienanf?nger*innen: Tim und Jule, die beide Betriebswirtschaft und Management studieren, freuen sich am meisten darauf, neue Leute kennenzulernen, Praxiserfahrungen zu sammeln und ein Auslandssemester zu machen. Ihre Kommilitonin Konstanze erg?nzt: ?Ich m?chte herausfinden, was ich im Leben, insbesondere beruflich, machen m?chte ¨C aber wichtig ist mir, dass ich dabei Spa? habe.¡°

Auch Katharina P?tter, Oberb¨¹rgermeisterin der Stadt Osnabr¨¹ck, hie? die ?neuen Osnabr¨¹cker¡° in der Stadt willkommen und betonte, wie sehr die Studierenden dazu beitr¨¹gen, dass die Stadtgesellschaft ?bunt, frisch und j¨¹nger¡° werde. In diesem Zuge wies sie auch auf die St?rke des Wirtschaftsstandortes Osnabr¨¹ck, vor allem im Bereich Innovation und Start-up hin: ?Wenn Sie auch nach dem Studium dazu beitragen m?chten, dass unsere Unternehmen verj¨¹ngt werden, innovativ werden, oder Ihr eigenes Unternehmen gr¨¹nden, werden Sie schnell feststellen, dass Sie nicht nach Berlin, M¨¹nchen oder Hamburg m¨¹ssen ¨C Osnabr¨¹ck bietet so viele M?glichkeiten.¡°

Studium ist mehr als nur Lehre und Pr¨¹fungen
Ein weiterer Fokus der Veranstaltung lag auf dem Engagement au?erhalb des Studiums: Der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) und Fachschaftsr?te der Fakult?ten IuI und WiSo legten den neuen Studierenden ans Herz, aktiv zu sein und alle Erfahrungen aus der Studienzeit mitzunehmen, die m?glich sind. Zwar m¨¹sse man sich im ersten Semester noch nicht auf ein Amt in einem Gremium bewerben, aber man solle sich aktiv damit auseinandersetzen, wie man sich auch neben dem Studium einbringen k?nne. Denn ?Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ l?uft nicht ohne Leute die sich engagieren¡°, so Maike, die das Referat f¨¹r Hochschulpolitik beim AStA innehat. Moderator Benjamin H?ring vom Institut f¨¹r Theaterp?dagogik (ITP) fasst treffend zusammen: ?Das erste Semester ist zum Ankommen da, das zweite zum Studieren¡°.
Eine erste Gelegenheit, sich ¨¹ber M?glichkeiten des Ehrenamts zu informieren, bot der Info-Markt, der zur H?lfte der Veranstaltung stattfand: An 42 St?nden konnten sich die neuen Studierenden Tipps zu Freizeitaktivit?ten, zum Engagement und weiteren n¨¹tzlichen Angeboten rund ums Studium und in der Stadt einholen.

 

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Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ und Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ WiSo hochschulweit News Pressemitteilung Studium
news-12899 Tue, 10 Sep 2024 19:21:10 +0200 Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck begr¨¹?t 14 neue Professor*innen und Verwalter*innen einer Professur_Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ /nachrichten/2024/09/hochschule-osnabrueck-begruesst-14-neue-professorinnen-und-verwalterinnen-einer-professur/ Niedersachsens gr??te Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ f¨¹r Angewandte Wissenschaften bekommt Verst?rkung an allen Fakult?ten Mit Beginn des neuen Wintersemesters freut sich die Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck, 14 neue Professor*innen sowie Verwalter*innen einer Professur willkommen zu hei?en. Diese Verst?rkung bringt nicht nur neue Impulse f¨¹r Lehre und Forschung, sondern unterstreicht auch die stetige Weiterentwicklung der Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ als attraktive Arbeitgeberin und Bildungseinrichtung.

?Ich begr¨¹?e heute ein letztes Mal als Pr?sident der Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck unsere neuen Kolleginnen und Kollegen. Es war mir stets eine Ehre und Freude, die Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ wachsen zu sehen. Was uns eint ist die Leidenschaft, an der Gesellschaft mitzuwirken, sie zu gestalten und Ver?nderungen voranzutreiben. Treten Sie in den Diskurs und erarbeiten Sie gemeinsam L?sungen f¨¹r eine lebenswerte Zukunft¡°, so Prof. Dr. Andreas Bertram, Pr?sident der Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck.

Neue Unterst¨¹tzung an allen Fakult?ten der Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ
Die meisten neuen Professuren entfallen auf die Fakult?t Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur: Prof. Dr. Jacob Ewert lehrt und forscht im Bereich ?Nachhaltige Lebensmitteltechnik¡°, Prof. Dr.-Ing. Niklas Scholle im Bereich ?Baustofftechnologie¡°, Prof. Dr. Inga Tiemann im Bereich ?Precision Livestock Farming¡° sowie Prof. Dr. Tim-Martin Wertebach im Bereich ??kologische Standortkunde¡°. Zudem wurde Prof. Dr. Wolfgang Pr?ma?ing zum Honorarprofessor im Bereich ?Nachhaltiges Rasenmanagement¡° berufen.

An der Fakult?t Ingenieurwissenschaften und Informatik starten zwei neue Professoren: Prof. Dr. Christian Meltebrink mit der Denomination ?Autonome, kollaborative Agrar- und Sensorsysteme¡° und Prof. Dr. Lukas Keuck als Professor f¨¹r ?Leistungselektronik¡°. ?W?hrend meiner Zeit in der Industrie habe ich den Hochschul-Spirit sehr vermisst. Schon in den ersten Tagen an der Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ habe ich erlebt wie mitrei?end es ist, dass sowohl bei den Lehrenden als auch bei den Studierenden eine enorme intrinsische Motivation zu sp¨¹ren ist. Ich freue mich darauf, den Dingen zusammen mit den Studierenden wieder auf den Grund zu gehen und so die Herausforderungen der heutigen Zeit aktiv mitzugestalten¡°, freut sich Prof. Dr. Keuck.

Zwei neue Honorarprofessoren sowie zwei Verwalterinnen einer Professur bereichern die Fakult?t Management, Kultur und Technik. Prof. Dr. Marco Barenkamp ¨¹bernimmt die Professur ?Wirtschaftsingenieurwesen, insbesondere Digitalisierung und K¨¹nstliche Intelligenz¡° sowie Prof. Dr.-Ing. Goy Hinrich Korn den Bereich ¡°Wirtschaftsingenieurwesen, insbesondere Smart Factory and Products¡°. Dr. Hanna W¨¹ller verwaltet von nun an die Professur ?Pflegewissenschaft¡° und Dr. Alina Paula Gregor ab November die Professur ?Theaterp?dagogische Praxisfelder¡°.

Camilla Kapitza beginnt als Verwalterin der Professur ?Physiotherapiewissenschaft, insbesondere Manuelle Physiotherapie¡° an der Fakult?t Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Prof. Dr. Stefan Birkner verst?rkt die Fakult?t im Bereich ??ffentliches Recht, insbesondere Verwaltungsrecht¡° und Prof. Dr. Simon Mohr tritt die Professur ?Organisation und Profession Sozialer Arbeit¡° an.

Verabschiedung in den Ruhestand
Neben der Begr¨¹?ung neuer Kolleg*innen verabschiedet die Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck auch vier verdienstvolle Professor*innen in den Ruhestand: Prof. Dr. Ulrich Kuhnke, der an der Fakult?t Wirtschafts- und Sozialwissenschaften im Bereich ?Praktische Theologie und Ethik¡° lehrte, Prof. Dr. Winfried Soppa, der die Professur ?Bauelemente und CAD¡° an der Fakult?t Ingenieurwissenschaften und Informatik innehatte, Prof. Dr. Friedrich R¨¹ck, Professor f¨¹r ?Bodenkunde in der Landschaftsarchitektur¡° an der Fakult?t Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur sowie Prof. Dr. Susanne Knorre, die ihre nebenberufliche Professur im Bereich ?Unternehmenskommunikation¡° an der Fakult?t Management, Kultur und Technik niederlegt.
 

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Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ und Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ AuL IuI MKT WiSo hochschulweit News Pressemitteilung WIR
news-12662 Tue, 09 Jul 2024 15:00:01 +0200 Wissenssnack_Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ /nachrichten/2024/07/wissenssnack-8/ Wie k?nnen wir der h?ufigsten Verletzung im Fu?ball vorbeugen? WiSo hochschulweit News Reportagen und Stories Forschung news-12656 Thu, 04 Jul 2024 21:21:40 +0200 Neue Stiftungsprofessur: Nachhaltige Technologien f¨¹r die Lebensmittelproduktion_Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ /nachrichten/2024/07/neue-stiftungsprofessur-nachhaltige-technologien-fuer-die-lebensmittelproduktion/ Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck beruft Dank F?rdergeldern der Dieter Fuchs Stiftung Prof. Dr. Jacob Ewert Vom d?nischen Aarhus an die Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck: Mit Prof. Dr. Jacob Ewert tritt am 1. August ein ausgewiesener Experte mit internationaler Berufserfahrung die Stiftungsprofessur Nachhaltige Lebensmitteltechnik am Hochschulstandort Haste an. M?glich wurde die Berufung durch das finanzielle Engagement der Dieter Fuchs Stiftung, die f¨¹r insgesamt vier Jahre knapp 680.000 Euro f¨¹r Professur, Mitarbeitende und technische Ausstattung bereitstellt. Anschlie?end erfolgt die ?bernahme der Professur durch die Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ.

?Wir sind sehr froh, dass wir mit Prof. Dr. Ewert einen absoluten Fachmann f¨¹r nachhaltige technische Lebensmittelprozesse gewonnen haben. Unsere bereits hohe Expertise in der Lebensmittelproduktion k?nnen wir nun dank des Stiftungsengagements um dieses gesellschaftlich sehr relevante Themengebiet weiterentwickeln¡°, so Hochschulpr?sident Professor Dr. Andreas Bertram bei der Urkunden¨¹bergabe.

?Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ bietet optimale Voraussetzungen im Bereich nachhaltige Lebensmittelproduktion¡°

?Eine ganzheitliche Betrachtung ist f¨¹r die nachhaltige Lebensmitteltechnik unersetzlich. Die Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck bietet durch die interdisziplin?ren Fachgebiete und den Standort in der Region optimale Voraussetzungen, um im Bereich nachhaltiger Lebensmittelproduktion neue Impulse zu setzen. Ich freue mich daher auf die Zusammenarbeit mit den Studierenden und den Kollegen an der Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ,¡° fasst Ewert seine Motivation f¨¹r seine neue Aufgabe zusammen.

Ewert studierte und promovierte an der Universit?t Hohenheim im Bereich Lebensmittelwissenschaft und Biotechnologie. 2017 war er als Gastdozent an der Jiangnan University in Wuxi, China t?tig. F¨¹r seine Leistungen im Bereich enzymatischer und nachhaltiger Lebensmittelprozessf¨¹hrungen wurde Ewert 2022 mit dem Friedrich-Meuser Preis ausgezeichnet. Sechs Jahre lang arbeitete Ewert f¨¹r den Lebensmittelzulieferer International Flavors and Fragrances (IFF, bis 2021 DuPont/ Danisco) in Aarhus als einer der wichtigsten L?sungsarchitekten im Bereich nachhaltiger Lebensmittel. Dort leitete der Lebensmittelwissenschaftler zuletzt als Global Application Manager mit seinem Team eine Vielzahl von internen und externen Projekten und beteiligte sich an mehr als zw?lf Produkteinf¨¹hrungen und sechs Patenten.

Stiftungszweck erf¨¹llt: F?rderung der Lebensmittel- und Agrarwissenschaft

?Sehr gern haben wir die F?rderung der Stiftungsprofessur ¨¹bernommen, passt sie doch hervorragend zur Verwirklichung unseres Stiftungszweckes ?F?rderung der Wissenschaft insbesondere auf den Gebieten der Lebensmittelwissenschaft und der Agrarwissenschaft,¡° unterstrich Josef Diekmann, Vorstand der Dieter Fuchs Stiftung w?hrend der Ernennung.

Zum Hintergrund

Die Stiftungsprofessur ist einer von drei Bausteinen des Food Future Labs der Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ, das 2020 gegr¨¹ndet wurde und von der Dieter Fuchs Stiftung und der Aloys & Brigitte Coppenrath-Stiftung mit insgesamt 1,3 Millionen Euro unterst¨¹tzt wird. Die Professur bildet zusammen mit dem Reallabor Markt und Gesellschaft und dem Reallabor Innovation, Entrepreneurship und agile F¨¹hrung die zentralen S?ulen f¨¹r die Erforschung der Megatrends im Bereich Lebensmittel: Klimaschutz und Ressourcenverbrauch, Digitalisierung und Verbrauchertrends.

Weiterf¨¹hrende Links:

www.hs-osnabrueck.de/food-future-lab/

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hochschulweit Pressemitteilung Studium Forschung
news-12646 Wed, 03 Jul 2024 07:25:30 +0200 Wissenschaft trifft Biergarten ¨C Erster Science Slam der Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ begeistert Besucher*innen_Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ /nachrichten/2024/07/wissenschaft-trifft-biergarten-erster-science-slam-der-hochschule-begeistert-besucherinnen/ Jan Kettler gewinnt mit Beitrag zur Mobilit?t mit voller Punktzahl (Osnabr¨¹ck, 2. Juli 2024) Erfolgreiche Premiere f¨¹r die Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck mit dem ersten Science Slam im B¨¹dchen am Westerberg. In gem¨¹tlicher Atmosph?re lauschten rund 180 G?ste den Slammer*innen auf der B¨¹hne, die in jeweils zehn Minuten ihr Forschungsthema unterhaltsam auf den Punkt brachten. Durch die Veranstaltung f¨¹hrten die Studierenden Bjarne Kemner und Hanna Busch mit viel Witz und Charme.

Die Slammer*innen hatten eine gro?e Bandbreite an Themen vorbereitet ¨C von Agrarmarketing ¨¹ber die Nutzung von Sensoren zur D¨¹ngung, 3D-Druck, Statistik mit der Gummib?renbande bis zur Mobilit?t in Osnabr¨¹ck. Die Wissenschaftler*innen vertraten verschiedene Fachbereiche der Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ und hatten nicht nur Forschung f¨¹r die Zuschauer*innen im Gep?ck, sondern auch einiges Equipment: Vom Fahrrad ¨¹ber Porree bis zum gedruckten Flaschen?ffner gab es viel zu bestaunen, zu lachen und zu entdecken.

Die Slammer*innen und ihre Themen in der ?bersicht:

  • Frauke Niemeyer: Wenn der Porree zur Ananas wird
  • Tobias Reuter: Von der Partyplanung und der Landwirtschaft
  • David Diring: Wie 3D-Druck unsere Welt ver?ndert
  • Jan Kettler: Fair im Verkehr
  • Jochen Kruppa-Scheetz: Das Geheimnis der Gummib?renbande

Nach den Vortr?gen durfte das Publikum abstimmen ¨C und  einen Sieger k¨¹ren: Jan Kettler, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fakult?t Ingenieurwissenschaften und Informatik (IuI), erreichte mit seinem Vortrag rund um das Thema Mobilit?t in Osnabr¨¹ck die H?chstpunktzahl 100 und entschied damit den Science Slam f¨¹r sich. ?Ein Science Slam ist f¨¹r mich ein super Format, um Wissenschaft mal aus der staubigen kleinen Welt der akademischen Paper und Fachkonferenzen rauszuholen und f¨¹r viele Menschen erlebbar zu machen. Ich hatte gro?en Spa? bei der Sache und das Publikum scheinbar auch, also ein voller Erfolg¡°, betonte Kettler.

Der Science Slam wurde veranstaltet vom Transferprojekt GROWTH, mit dem die Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck die Zukunftsthemen der Region in den Blick nimmt. Unter anderem in Eventformaten zeigt die Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ, was Wissenschaft kann und wie gemeinsam Wandel gestaltet wird.

Die Veranstaltung wurde gef?rdert mit Mitteln aus zukunft.niedersachsen, ein F?rderprogramm des Nieders?chsischen Ministeriums f¨¹r Wissenschaft und Kultur und der Volkswagen Stiftung.

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news-12595 Thu, 20 Jun 2024 15:57:19 +0200 IdeenExpo 2024: Wissenschaft hautnah erleben_Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ /nachrichten/2024/06/ideenexpo-2024-wissenschaft-hautnah-erleben/ Osnabr¨¹cker Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þn begeistern mit interaktiven Exponaten in den Bereichen HealthyPlanet und Ern?hrungswelten Vom 8. bis 16. Juni verwandelte die IdeenExpo das Messegel?nde in Hannover in ein Abenteuer f¨¹r junge Wissenschaftsbegeisterte. Neun Tage lang konnten ¨¹ber 430.000 Besuchende spannende Einblicke in die Welt der Naturwissenschaften und Technik gewinnen. Die Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck, Universit?t Osnabr¨¹ck, das Sch¨¹lerforschungszentrum Osnabr¨¹ck sowie das Niedersachsen-Technikum pr?sentierten sich mit einer Vielzahl an Mitmachprogrammen in den Hallen HealthyPlanet und Ern?hrungswelten.

Unter dem Motto "Let's Talk Nursing" pr?sentierte sich die Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck erstmalig im Bereich HealthyPlanet (Halle 8) und nahm die Zukunft des Pflegeberufs in den Fokus. Besonders der Pflegeroboter "Paro" und der "Alterssimulationsanzug" stie?en auf reges Interesse. Hier konnten die G?ste die Digitale Pflege der Zukunft direkt erfahren und die Herausforderungen ?lterer Menschen nachempfinden. "Wir freuen uns ¨¹ber die gro?e Resonanz und das Interesse der jungen Generation. Es war beeindruckend zu sehen, wie die Besucher*innen durch unsere interaktiven Exponate einen realistischen Einblick in die Pflegeberufe gewinnen konnten," so eine Standbetreuerin der Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck.

Auch der Bereich Ern?hrungswelten (Halle 6) sorgte f¨¹r Begeisterung. Besonders der Agrarroboter ?Oz¡° zog viele Jugendliche an und vermittelte auf spielerische Weise, wie moderne Robotik die Landwirtschaft revolutioniert. Auch das Spiel "Augmented Reality Biosphere" weckte gro?es Interesse bei den jungen Besucher*innen, die dort die Klimaver?nderungen von morgen erforschen und interaktiv erleben konnten, wie verschiedene Umweltszenarien die Biosph?re beeinflussen.

Die n?chste IdeenExpo wird voraussichtlich im Juli 2026 stattfinden und auch dann planen die Osnabr¨¹cker Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þn und Institutionen, mit zahlreichen interaktiven Exponaten vertreten zu sein.

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news-12576 Thu, 20 Jun 2024 10:47:00 +0200 Ganz sch?n erfinderisch_Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ /nachrichten/2024/06/ganz-schoen-erfinderisch/ Osnabr¨¹cker Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þn erhalten 353.700 Euro f¨¹r das Management geistigen Eigentums Was ist eigentlich eine Erfindung? Und wie kann man Forschenden helfen, ihre Ideen zu sch¨¹tzen und bekannt zu machen? F¨¹r die Osnabr¨¹cker Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þn ¨¹bernimmt diese Aufgaben das Transfer- und Innovationsmanagement, kurz TIM. Es bearbeitet alle Erfindungsmeldungen und beantragt, wenn sie innovativ und aussichtsreich sind, zum Beispiel ein Patent. F¨¹r diese Arbeit erh?lt das TIM nun aus dem F?rderprogramm zukunft.niedersachsen exakt 353.700 Euro ¨¹ber eine Laufzeit von f¨¹nf Jahren.

?Die bewilligten Mittel der F?rderlinie ?Aus der Forschung in die Umsetzung¡°, helfen uns, die Erfindungs- und Innovationskultur in der Region und in Niedersachsen zu st?rken und Wissenschaft in Wirkung zu bringen¡°, unterstreicht Dr. Christian Newton, Patentingenieur und zust?ndig f¨¹r das Transfer- und IP-Management im TIM. IP steht dabei f¨¹r ?Intellectual Property Management¡° und meint das Management geistigen Eigentums. Aktuell werden etwa 50 aktive Schutzrechte, haupts?chlich Patentanmeldungen, gemanagt. ?Neben den technischen Erfindungen spielt zunehmend das Urheberrecht in Forschung und Lehre in meinen Beratungen eine wichtige Rolle¡°, so Newton.

Neue Ma?nahmen: Erfindungen finden und zum Erfinden motivieren

Da sich Erfindungen sowohl an der Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ als auch an der Uni auf jeweils nur wenige Forschende konzentrieren, m?chte das TIM mit den bewilligten Geldern f¨¹r den Antrag ?ZIPPO¡° (Zukunftsorientiertes IP- und Patentmanagement der Osnabr¨¹cker Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þn) unter anderem das sogenannte IP-Scouting starten. Damit sind Gespr?che mit Forschenden aller Standorte und Einblicke in ihre Forschungsergebnisse gemeint, um diese auf ihre Patenttauglichkeit zu pr¨¹fen oder Wissen und Ideen zu entdecken, die marktf?hig sind. Neue Ma?nahmen des TIM sind au?erdem ein digitales Informations- und eLearning-Angebot f¨¹r Wissenschaftler*innen rund um das Thema IP aber auch Workshops f¨¹r Forschende und Studierende zur F?rderung einer IP-Kultur an den Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þn.

Es geht um Patente, Gebrauchsmuster, Marken, Design- und Urheberrechte

F¨¹r Erfindungen aus Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ und Universit?t k?nnen verschiedene gewerbliche Schutzrechte beantragt werden, dazu z?hlen Patente aber auch Gebrauchsmuster, Marken oder Design- und Urheberrechte. Wenn die Schutzrechte kodifiziert, also systematisch erfasst und gelistet sind, werden wissenschaftliche Ergebnisse und Erkenntnisse f¨¹r zum Beispiel Unternehmen nutzbar und f?rdern das regionale Innovations?kosystem.

F¨¹r die Verwertung der Erfindungen m?chte das TIM k¨¹nftig enger mit dem Start-Up-?kosystem in Stadt und Land zusammenarbeiten und Lizensierungen oder IP-Verk?ufe vornehmen.

Weitere Informationen:

Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck und Universit?t Osnabr¨¹ck
Dr. Christian Newton
Transfer- und Innovationsmanagement (TIM)
Bereich Transfer- und IP-Management

Telefon: 0541 969-2057
E-Mail: c.newton@hs-osnabrueck.de

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