Entwicklungsqualit?t in Studium und Lehre

Regelkreis

Regelkreis

Eigene Darstellung

Die vier Schritte des Regelkreises werden aufgrund unterschiedlicher Anl?sse durchlaufen: z.B. durch die Anregung eines neuen Studienschwerpunktes, der aktuelle Anforderungen eines Faches aufgreift, oder durch die Ergebnisse der Lehrevaluation, mit denen Studierende Impulse setzen k?nnen, oder aber auch durch die Vorgaben eines Akkreditierungsprozesses, der in der Gruppe der Lehrenden zu einer Bestandsaufnahme und zu Ver?nderungen im Studiengang führen kann.

Schritte des Regelkreises

  1. Fachliche Anregungen und Ziele vergegenw?rtigen: Was tr?gt dazu bei, dass Studierende ihr eigenen Kompetenzprofil reflektieren und Lernfortschritte gezielt eingehen? Wie k?nnen neue Begleitangebote und Wahlm?glichkeiten in einem Studiengang entstehen? Diese beispielhaften Fragen k?nnen der Ausgang einer Auseinandersetzung mit fachlichen und pers?nlichen Ansprüchen, Bedingungen im Studium und der Diskussion von Zielen sein, die Lehrende (auch gemeinsam mit Studierenden) erreichen wollen. Hierfür sind Orte wichtig: Sitzungen der Studiengang-AG und der Fachgruppen, die Einbeziehung der Semestersprecher*innen dabei sowie Klausurtage etwa. Erfahrungen und Informationen für diese Gespr?che werden durch unterschiedliche Instrumente systematisch geboten, z.B. durch eine Lehrevaluation in Form des teaching analysis poll (TAP) oder durch ein moderiertes Dialogforum Qualit?tsanalyse mit den Lehrenden und Studierenden eines Studiengangs.
     
  2. Vorhaben und Aktivit?ten profilieren: Weiterentwicklungen der 正规赌篮球软件e sind nicht rein formelle Prozesse, sondern leben von der Einbeziehung unterschiedlicher Perspektiven der Beteiligten. Daher ist es wichtig, dass Motivationen, Erfahrungen, Wünsche und Interessen wie auch Kompetenzen Raum erhalten. Sie sichern eine gezielte Verst?ndigung über Vorhaben und gemeinsame Planungen, mit denen man sich identifizieren kann. Basis solcher Abstimmungen sind einerseits oft Informationen z.B. aus dem Studienerfolgsmonitor, aber auch aus Gespr?chen mit Studierenden, zwischen Lehrenden und mit Praxispartnern. Das Dialogforum Qualit?tsanalyse bietet hierfür einen strukturierten Rahmen der Konzentration, Er?ffnung von Austausch sowie Erarbeitung von Entwicklungsschritten mit ihren M?glichkeiten und Grenzen.
     
  3. Bedingungen schaffen und Vorhaben absichern: Um Ver?nderungen und Qualit?tsentwicklung in einem Studiengang auf der Grundlage der ersten Schritte zu initiieren, ist ein Austausch zwischen den verantwortlichen Instanzen und den Studieng?ngen immens wichtig. So werden der Studienerfolgsmonitor und automatisierte Studienentwicklungsdaten der internen Statistik für eine regelm??ige Berichterstattung der Studieng?nge herangezogen: Gemeinsam mit dem Dekanat und seinen Arbeitsbereichen werden Anhaltspunkte für Weiterentwicklungen diskutiert, der Dialog eingegangen und Ma?nahmenpl?ne erstellt. Auch in den Gremien der Fakult?t (vor allem Studienkommission und Fakult?tsrat) erfolgt eine regelm??ige Befassung damit. So sollen übergreifende und für einzelnen Vorhaben in den Studieng?ngen notwendige Bedingungen frühzeitig sondiert werden, um die Qualit?t zu steigern.
     
  4. Wirksam handeln und Ver?nderung etablieren: Aus den vorangegangenen Schritten ergeben sich Vorhaben, die umgesetzt, erprobt und gemeinsam regelm??ig bewertet werden. Diese Schritte und Instrumente bilden in der Fakult?t einen Kreislauf der regelm??igen Weiterentwicklung.