Wir laden Dich herzlich zu unserer Studiengangs-Informations- und Fragestunde ein! Die Infoveranstaltung bietet Dir Gelegenheit, einen Einblick in die spannenden Studieninhalte und den Aufbau des Studiengangs zu erhalten. Erkunde die vielf?ltigen Berufsfelder und erfahre alles Wissenswerte ¨¹ber die Bewerbung. Nutze die Chance, Fragen zu den Zulassungsvoraussetzungen und dem Vorpraktikum zu stellen und Antworten zu erhalten, die Deine Studienentscheidung erleichtern.

Die Veranstaltung findet an folgenden Terminen online statt:

• Dienstag, den 6. Januar 2026 um 17 Uhr
• Dienstag, den 3. Februar 2026 um 17 Uhr

Nach einer kurzen Einf¨¹hrung in den Studiengang Bachelor ?kotrophologie kannst Du alle Fragen rund um das Studium an der Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck mit uns kl?ren. 

Die Veranstaltung findet in Zoom statt. Den Link zur Veranstaltung ver?ffentlichen wir zeitnah auf der Schnupperstudium-Seite

Die Ergebnisse zeigen eindrucksvoll, wie kritisch, kreativ und gesellschaftlich relevant Ern?hrungskommunikation sein kann ¨C und wie Cultural Jamming zum Nachdenken ¨¹ber Konsum anregt.

Die Studierenden "wuschen" sich ihre H?nde mit einem speziellen fluoreszierenden Kontrastmittel. Anschlie?end hielten sie ihre H?nde in eine Blackbox, in der UV-Schwarzlicht installiert war. In diesem Licht leuchten alle von dem Kontrastmittel benetzten Hautstellen intensiv blau. Dies erm?glicht eine sofortige Sichtbarmachung von Benetzungsl¨¹cken. Anschlie?end wuschen sich alle sehr gr¨¹ndlich die H?nde mit Seife. Wieder wurden die H?nde in die Blackbox gehalten. Die Stellen, an denen das Kontrastmittel trotz H?ndewaschen noch anhaftete, leuchteten wieder intensiv blau. Dieses Bild entsteht bei einer unzureichenden Handhygiene. Denn nach richtigem und gr¨¹ndlichem H?ndewaschen leuchten die H?nde ¨¹berhaupt nicht.

Diese Methode ist ein bew?hrtes Mittel f¨¹r Hygieneschulungen oder Hygienekontrollen, um L¨¹cken in den Hygienepraktiken aufzudecken, zu beseitigen und das Bewusstseins f¨¹r die Handhygiene zu f?rdern.

Besondere Highlights sind immer die herzliche Atmosph?re und die k?stliche Verpflegung. ?kotrophologie-Studentin und Konditormeisterin Viola sorgt u. a. mit ihren himmlisch leckeren Kuchen und Brownies f¨¹r begeisterte Besucher.

Die leckeren Rezepte aus der kreativen K¨¹chen des WABE-Zentrums stehen zum Download auf den Internetseiten des WABE-Zentrum bereit.

Viel Spa? beim Kochen und Backen!

1. Platz (Masterarbeit): Katharina Cziborra erfasste systematisch 154 besonders klimaangepasste Methusalem Apfelb?ume in einer neuen Datenbank.
2. Platz (Bachelorarbeit): Sophia Maag testete in 47 Superm?rkten Informationsmedien zu fast abgelaufenen Lebensmitteln f¨¹r eine verbesserte Verbraucherkommunikation und weniger Lebensmittelverschwendung
3. Platz (Bachelorarbeit): Hanna Niemann entwickelte ein Unterrichtskonzept f¨¹r die Berufseinstiegsschule, um Ern?hrungsarmut von Jugendlichen mit resilienter Haushaltsf¨¹hrung entgegen zu wirken.
4. Platz (Bachelorarbeit): Merle Haunhorst befragte 48 Akteure zu Bildung f¨¹r nachhaltige Entwicklung in bundesweiten Schutzgebieten, wie Nationalparks, Naturparks, Biosph?renreservaten und Wildnisgebieten.
5. Platz (Projektarbeit): Aileen Bornemann, Natalia G¨¹ttler und Nora K?ster haben alternative Lebensmittelverpackungsl?sungen auf Basis von Gras- und Holzfaser sowie Kartoffelst?rke f¨¹r Brokkoli, Pilze und Toastbrot getestet.

Abschlie?end kommentiert Prof. Dr. Dorothee Straka, Jury-Vorsitzende, die Leistung der Preistr?gerinnen: ?Dabei haben sie trotz fachlicher Tiefe auch viel Weitblick aus ganz unterschiedlichen Perspektiven bewiesen mit sehr praxisnahen Bez¨¹gen zur Nachhaltigkeit, Lebensmittelproduktion bzw. Ern?hrung.¡°

Auf dem CampusAcker wurde anschlie?end ein praktizierter Bodenschutz und Mischkultur deutlich. Die Teilnehmer staunten ¨¹ber besonders gro?e M?hren, die Anlegung der Beete und die auch im November zum Teil noch pr?chtigen Gem¨¹sepflanzen. 
Auch die Themen ?Richtiges Gie?en¡° und ?Wasser- und arbeitssparendes Auss?en und Pflanzen¡° konnte auf dem CampusAcker sichtbar werden.

Zur¨¹ck im Gew?chshaus, lag der Fokus auf der Anbauplanung und der eigenen Anzucht von Gem¨¹sepflanzen. Dank der vielf?ltigen Erfahrungen und Beitr?ge der Teilnehmenden fand ein sehr interessanter Wissensaustausch statt, aus dem alle Teilnehmenden etwas f¨¹r sich mitnehmen konnten.

Am Ende des Abend wurde nicht nur der Fall aufgel?st, sondern auch viel gemeinsam gelacht: Es war ein Abend voller kulinarischer Kreativit?t, scharfer Kombinationsgabe und jeder Menge Spa? am R?tseln. Zwischen Schneidebrett und Suppenkelle wurde deutlich ¨C Nachhaltigkeit kann nicht nur schmecken, sondern auch Spannung erzeugen.

Im Mittelpunkt stand die Frage, welche Chancen und Potenziale der Einsatz von K¨¹nstlicher Intelligenz und digitalen Tools in der Gesundheitsberatung und -f?rderung f¨¹r Verbraucher*innen bietet ¨C und wo zugleich Risiken und Grenzen liegen. Moderatorin Kathi Bode f¨¹hrte dabei ¨¹ber 1,5 Stunden durch ein spannendes Gespr?ch mit drei Expertinnen der Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck aus unterschiedlichen Gesundheitsbereichen.

Annika Griefahn, Physiotherapeutin und Promovendin, betonte die gro?en Chancen digitaler Versorgungsangebote. Digitale Tools k?nnten die physiotherapeutische Arbeit zielgerichtet unterst¨¹tzen, etwa indem sie Fortschritte besser sichtbar machen oder ?bungen begleiten.

Christine Schilke, Beraterin und Trainerin im Bereich mentale Gesundheit, hob vor allem den Datenschutz als kritischen Punkt hervor. W?hrend KI-Systeme sensible Gesundheitsdaten speichern und verarbeiten, unterliegen Therapeut*innen einer strikten Schweigepflicht ¨C ein Spannungsfeld, das gut reguliert und transparent gestaltet werden m¨¹sse.

Auch im Bereich Ern?hrung zeigte sich eine Herausforderung: Dorothee Straka (Professorin f¨¹r Ern?hrungskommunikation) machte deutlich, dass die Quellenlage zu Lebensmitteldatenbanken und aus Ern?hrungsprotokollen abgeleiteten, h?ufig KI-generierten Ern?hrungsempfehlungen selten offengelegt wird. F¨¹r Verbraucher*innen sei es daher schwer zu erkennen, wie fundiert und evidenzbasiert z. B. Ern?hrungs-App basierte Empfehlungen tats?chlich sind.

Trotz dieser Risiken waren sich alle Sprecherinnen einig: KI kann ein wertvolles erg?nzendes Werkzeug in der Gesundheitsf?rderung sein ¨C zur Unterst¨¹tzung, Vor- und Nachbereitung, zur Strukturierung von Beratung oder zur Entlastung von Fachkr?ften. Entscheidend bleibe jedoch, dass KI die therapeutische Arbeit erg?nzt, nicht ersetzt.

Der Vortrag bot viele spannende Impulse, neue Perspektiven und einen lebendigen Austausch zwischen Expertinnen und Publikum ¨C ein gelungener Start in die Wissen-in-Aktion-Woche.

Werft unbedingt einen Blick auf unser Programm. Wir freuen uns auf Euren Besuch!

Die Veranstaltung bot eine prima Gelegenheit, erste Kontakte zu anderen Kommilitoninnen und Kommilitonen zu kn¨¹pfen und sich auszutauschen. 

Wir w¨¹nschen allen Studierenden viel Freude und Erfolg in den kommenden Jahren beim Studium an der Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck!

In Deutschland nehmen t?glich etwa 15 bis 18 Millionen Menschen mindestens eine Mahlzeit in der Gemeinschaftsgastronomie und -verpflegung ein, sei es in Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þn, Kitas, Schulen, Kliniken, Reha-, Senioren- oder Pflegeeinrichtungen. Diese gemeinschaftliche Esskultur f?rdert nicht nur das soziale Miteinander, sondern kann eine nachhaltige Entwicklung u. a. durch ressourcenschonende und schmackhafte Rezepturen, moderne K¨¹chentechnik, die Vermeidung von Lebensmittelverschwendung und die Interaktion mit G?sten, unterst¨¹tzen. ?bergeordnetes Ziel soll dabei immer sein: ausgewogene Mahlzeiten anzubieten, die den Bed¨¹rfnissen unterschiedlicher Gruppen gerecht werden. 

Die Ringvorlesung zielt darauf ab, Studierenden verschiedener Fachrichtungen einen ?berblick ¨¹ber die Gemeinschaftsgastronomie und -verpflegung im Kontext nachhaltiger Ern?hrungssysteme zu geben und wichtige Akteure zusammenzubringen. Interdisziplin?r angelegt, werden aktuelle wissenschaftliche Ergebnisse, Handlungsperspektiven, praktische und politische Neuerungen sowie konkrete Beispiele aus der Praxis pr?sentiert und diskutiert. Gleichzeitig soll auch die Fach?ffentlichkeit und Fachpraxis angesprochen werden.

Lasst Euch diese Chance nicht entgehen und meldet Euch an! Ausf¨¹hrliche Informationen zum Programm und zur Anmeldung findet Ihr auf unserer Homepage.

Wir freuen uns auf Eure Teilnahme!

W?hrend des gesamten Shootings herrschte eine tolle Stimmung, gepr?gt von viel Lachen und einer Menge Spa?. Zum Abschluss des erfolgreichen Tages genossen alle Beteiligten bei einem gemeinsamen Essen die frisch zubereiteten Speisen. Mit diesen begeisternden Fotos m?chten wir zuk¨¹nftig Einblicke in das ?kotrophologie-Studium an der Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck geben und zeigen, wie viel Freude und Engagement in dem Studiengang stecken!

Das Wimmelbild wird erstmals im kommenden Wintersemester 2025/2026 eingesetzt. Ziel ist es, Studierenden einen lebendigen, niederschwelligen Einstieg in die komplexe Welt der ?kotrophologischen Beratung zu erm?glichen. Wir freuen uns auf den ersten Einsatz und sind gespannt auf das Feedback der Studierenden!

Zudem ist dank der Studentin Hannah Sohr eine Podcastfolge ?Hochschulalltag¡° entstanden, in dem Ihr mehr ¨¹ber das Projekt und die damit verbundene Vision erfahren k?nnt. Nach den Sommerferien werden dann auch erste Bildungsveranstaltungen f¨¹r Kitas und Schulen rund um BNE (Bildung f¨¹r Nachhaltige Entwicklung) angeboten.

Der Campus Acker zeigt, wie praxisnah BNE an der Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ vermittelt und gelebt werden kann ¨C und wie gut das schmeckt!

Auch andere Einrichtungen wie Kitas und Grundschulen sowie Privatpersonen sind eingeladen, Ackerpaten zu werden und eigenes Bio-Gem¨¹se auf der 200 m? gro?en Fl?che anzubauen. Aktuell gibt es noch freie Parzellen sowie die M?glichkeit, auf Gemeinschaftsparzellen mitzuwirtschaften. Interessierte und motivierte Ackerpaten melden sich bitte bei Frau Prof. Dr. Hoy (s.hoy@hs-osnabrueck.de).

Was im Internet einfach aussieht, ist in Wirklichkeit ziemlich anspruchsvoll. Hygiene ist das A und O, aber auch das richtige Substrat, die Temperatur, die Feuchtigkeit und die Pilzbrut selbst beeinflussen den Ernteerfolg. In vielen Versuchen und nach einigen missgl¨¹ckten Experimenten gelang es den Studierenden dennoch, eigene Pilze zu z¨¹chten. Ihren spannenden Weg stellten sie am 14. Mai 2025 im Modul ?Nachhaltigkeit in Produktion und Konsum¡° bei Frau Prof. Dr. Hoy vor. Im Anschluss konnten die anwesenden Studierenden ihr eigenes Kaffeesubstrat mit Pilzen besiedeln und zu Hause weiterbetreuen.

Toi, toi, toi f¨¹r eine gute Ernte!

Jeder Bereich ¨C angefangen mit der Warenwirtschaft und der Angebotsplanung, ¨¹ber den Personaleinsatz, die Zubereitung und Ausgabe der Speisen und den Reinigungs- und Entsorgungsprozessen ¨C ist optimal aufeinander abgestimmt und folgt strengen Hygiene- und Sicherheitsstandards.

Wir bedanken uns herzlich bei Thomas Langeleh, der die F¨¹hrung zu einem beeindruckenden Erlebnis mit spannenden Einblicken und ¨¹berraschenden Erkenntnissen werden lie?. Nach der F¨¹hrung sahen die Studierenden die Mensa mit anderen Augen und zeigten sich beeindruckt von der Komplexit?t und Professionalit?t, mit der das t?gliches Essen zubereitet wird.

Diese Veranstaltung bietet eine hervorragende Gelegenheit zum Austausch ¨¹ber innovative Praxisprojekte und aktuelle Forschungsergebnisse zwischen Unternehmen, Studierenden, Wissenschaftler*innen sowie der interessierten ?ffentlichkeit. 

Auch der Geruchssinn wird auf die Probe gestellt. Hier zeigt sich schnell, dass es gar nicht so einfach ist, D¨¹fte ohne Hilfestellung richtig zu erkennen. Das unterstreicht die oft untersch?tzte Komplexit?t unseres Geruchssinns. Zus?tzlich steht eine Farbanalyse auf dem Programm, da die visuelle Farbintensit?t unsere sensorischen Eindr¨¹cke entscheidend mitpr?gen kann.

Durch diese praktischen ?bungen tauchen die Studierenden in die faszinierende Welt der menschlichen Sensorik ein. Sie verbinden Theorie mit lebendigen Experimenten und gewinnen so ein Verst?ndnis der sinnesphysiologischen Prozesse.

Die Teilnehmenden waren in vier Gruppen aufgeteilt, von denen jede ein anderes kohlenhydrathaltiges Lebensmittel gegessen hat: Gruppe 1 - 90 g-Tafel Vollmilchschokolade; Gruppe 2 - zwei Scheiben Dinkelvollkornbrot; Gruppe 3 - 9 St¨¹ck Traubenzucker; Gruppe 4 - 500 ml Orangensaft. Nach einer Wartezeit von 10 Minuten wurde erneut der Blutzuckerspiegel gemessen. Diese Messungen wurden anschlie?end im nach 20, 30, 45 und 60 Minuten wiederholt, um zu beobachten, wie sich der Blutzuckerspiegel nach der Aufnahme von 50 g Kohlenhydraten in Form verschiedener Lebensmittel ¨¹ber die Zeit ver?ndert. Am Ende der ?bung waren die Studierenden routinierte Blutzuckermesser*innen. Au?erdem bekamen sie einen Eindruck davon, wie verschiedene Lebensmittel den Blutzuckerspiegel beeinflussen. Diese ?bung ist eine tolle M?glichkeit, theoretisches Wissen durch praktische Anwendung zu vertiefen.

Der Besuch bot vielseitige und interessante Einblicke in die Arbeit der verschiedenen Abteilungen und war eine gelungene Vorstellung des Unternehmens. Die Studierenden waren von dem Besuch begeistert und konnten viele wertvolle Erfahrungen mitnehmen.

Ein besonderes Highlight des Kongresses sind f¨¹r den Studiengang ?kotrophologie in diesem Jahr die Posterpr?sentationen. Denn in diesem Jahr stellen mehrere Absolventinnen unseres Studiengangs die Ergebnisse ihrer Abschlussarbeiten vor. Die Themen der Abschlussarbeiten besch?ftigen sich mit den verschiedenen Aspekte der Lebensmittelauswahl - vom Food Upcycling, ¨¹ber Lebensmittel-Label, den Calciumgehalt von Milchalternativen bis hin zur Bedeutung von Fetten und Proteinen f¨¹r die Insulintherapie. Die Studierenden geben souver?n und fachkundig den interessierten Zuschauern Einblicke in ihre Arbeiten und verdeutlichen deren praktische Relevanz.

Zum Nachh?ren bei OS-Radio

Bis n?chstes Jahr!!!

Studierende des 5. Semesters entwickelten im Modul ?Verbraucherschutz und Verbraucherpolitik¡° bei Frau Prof. Hoy eine eigene Cultural Jamming Idee. So wurden u. a. die Waschmittelmarke Persil, der Online H?ndler Shein, die Produkte Nutella und Capri Sonne sowie die Unternehmen Nestl¨¦, IKEA, More Nutrition und T?nnies verballhornt. Bei der Erstellung der Bilder kam z. T. auch eine KI zum Einsatz.

Der neue Seminarraum befindet sich im Waldhof gleich neben dem WABE-Zentrum Klaus Bahlsen, dem Versuchsbetrieb des Studienbereichs ?kotrophologie und bietet neben der naturnahen Lage nicht nur eine inspirierende Atmosph?re sondern auch modernste Ausstattung. Diese ist speziell auf die Bed¨¹rfnisse flexibler Lehrformate ausgelegt. Die neu angeschafften M?bel sind modular und erm?glichen es Dozierenden und Studierenden, den Raum an verschiedenste Unterrichtsszenarien anzupassen. Ob Gruppenarbeit, Pr?sentationen oder Diskussionen im Plenum ¨C die Einrichtung ist vielf?ltig nutzbar und f?rdert interaktives und kollaboratives Lernen.

Vom 4. bis 8. November 2024 l?dt das WABE-Zentrum Klaus Bahlsen, der ?kotrophologische Versuchsbetrieb der Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck, mit vielen Mitwirkenden zu einer spannenden ?Verbraucherwoche¡° ein. In dieser abwechslungsreichen Woche erwarten Euch zahlreiche Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ, die sich mit vielf?ltigen Themen rund um Ern?hrung, Esskultur und Lebensmitteln befassen.

Hast Du schon einmal im Dschungel der Lebensmittel-Labels den ?berblick verloren und wolltest mehr Klarheit? Oder bist Du neugierig auf eine kulinarische Reise und m?chtest Dein eigenes regionales Sushi herstellen? Vielleicht interessiert Dich auch, welche Dynamik ein Klimapuzzle entfalten kann? Unsere ereignisreiche Woche bietet all diese Erlebnisse und noch viel mehr.

Besuche doch unser Theaterst¨¹ck ?Angerichtet ¨C 10 Diskursh?ppchen zur Ern?hrungswende¡° und lasse Dich dazu inspirieren, ¨¹ber das Thema Ern?hrung bei einem leckeren H?ppchen nachzudenken. Oder wage einen Blick hinter die Kulissen der Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck bei unserem ?Tag der offenen T¨¹r¡° im ?Schmied im Hone¡° an der Oldenburger Landstra?e ¨C ein tolles Erlebnis f¨¹r die ganze Familie.

Wir freuen uns auf Deinen Besuch!

Programm und Anmeldung findest Du auf der Seite des WABE-Zentrums.

Ein besonderer Programmpunkt war der Festvortrag von Dr. Stefan Storcksdieck genannt Bonsmann, der ¨¹ber nachhaltiges Ern?hrungsverhalten sprach und das Publikum mit vielen Denkanst??en bereicherte. Er gab insbesondere vertiefte Einblicke in eine Studie aus dem Jahr 2020, indem die Ern?hrungskompetenz der erwachsenen Bev?lkerung in Deutschland beleuchtet wurde. Ein Fazit lautete, dass eine soziale Ungleichheit im Ern?hrungsverhalten sichtbar ist. Insbesondere junge Menschen haben demnach einen besonders hohen Anteil an unzureichender Ern?hrungskompetenz.

Ein weiteres Highlight des Tages war die Verleihung des Klaus Bahlsen Preises. Lena Kuschel gewann mit ihrer Gesch?ftsidee ?RAWRY¡°, glutenfreie "RAW Cakes im Glas". Auf Platz zwei landete Carina Hartfiel mit ihren zwei innovativen Molkedrinks, wobei der fruchtige Erdbeerdrink besonders beliebt war. Lea Maria Barbara Wittmann belegte den dritten Platz mit ihrer Arbeit ¨¹ber den Anbau von Brokkoli.

Zum Schluss konnten die G?ste beim Poster Walk mehr ¨¹ber die Geschichte und die aktuellen Projekte des Zentrums erfahren. Dabei konnten sich die  Studierendenprojekte mit Ihrem "Schichtk?se" und einer neuen Software f¨¹r Qualit?tsmanagement f¨¹r das WABE-Zentrum ebenfalls pr?sentieren.

Es war ein rundum gelungener Tag, der Lust auf die n?chsten Jahre im WABE-Zentrum macht!

Die Aufzeichnungen jeder Veranstaltung findet Ihr auf der Seite Ringvorlesung.

Eine Anmeldung zu einer oder mehreren kommenden Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ ist jederzeit ¨¹ber den Link auf der Ringvorlesung-Seite m?glich.

In Deutschland nehmen t?glich etwa 15 bis 18 Millionen Menschen mindestens eine Mahlzeit in der Gemeinschaftsgastronomie und -verpflegung ein, sei es in Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þn, Kitas, Schulen, Kliniken, Reha-, Senioren- oder Pflegeeinrichtungen. Diese gemeinschaftliche Esskultur f?rdert nicht nur das soziale Miteinander, sondern kann eine nachhaltige Entwicklung u. a. durch ressourcenschonende und schmackhafte Rezepturen, moderne K¨¹chentechnik, die Vermeidung von Lebensmittelverschwendung und die Interaktion mit G?sten, unterst¨¹tzen. ?bergeordnetes Ziel soll dabei immer sein: ausgewogene Mahlzeiten anzubieten, die den Bed¨¹rfnissen unterschiedlicher Gruppen gerecht werden. 

Die Ringvorlesung zielt darauf ab, Studierenden verschiedener Fachrichtungen einen ?berblick ¨¹ber die Gemeinschaftsgastronomie und -verpflegung im Kontext nachhaltiger Ern?hrungssysteme zu geben und wichtige Akteure zusammenzubringen. Interdisziplin?r angelegt, werden aktuelle wissenschaftliche Ergebnisse, Handlungsperspektiven, praktische und politische Neuerungen sowie konkrete Beispiele aus der Praxis pr?sentiert und diskutiert. Gleichzeitig soll auch die Fach?ffentlichkeit und Fachpraxis angesprochen werden.

Lasst Euch diese Chance nicht entgehen und meldet Euch an! Ausf¨¹hrliche Informationen zum Programm und zur Anmeldung findet Ihr auf unserer Homepage.

Wir freuen uns auf Eure Teilnahme!

Am 17. Oktober 2024 f¨¹hrte die Projektgruppe ?DIY VS. Kaufen¡° im Rahmen des Moduls "Projekt ?kotrophologie A/B" eine praxisnahe Seminareinheit f¨¹r ihre Kommilitonen im Modul "Lebensmittelproduktion" durch. Die Projektgruppe startete das Seminar mit einer Vorstellung verschiedener Klassifizierungssysteme, die anhand von unterschiedlichen Kriterien verarbeitete und unverarbeitete Lebensmittel in Kategorien einordnen. Dabei wurden sowohl das bew?hrte NOVA-Modell als auch das j¨¹ngere, jedoch noch in der Weiterentwicklung befindliche SIGA-Modell thematisiert.

Um das erlernte Wissen praxisnah zu vertiefen, organisierte die Projektgruppe einen interaktiven Workshop. Die Studierenden hatten die Aufgabe, aus einer Vielzahl mitgebrachter Lebensmittel eines auszuw?hlen und es in die passende Kategorie der SIGA-Klassifizierung einzuordnen. Dieser praktische Ansatz verdeutlichte, dass selbst das fortschrittlichere SIGA-Modell noch M?glichkeiten f¨¹r Optimierungen bietet, weil einige Lebensmittel nicht eindeutig zuzuordnen waren.

Den Abschluss des Seminars bildete eine Verkostung verschiedener Brote und Smoothies. Die Studierenden sollten bestimmen, welches Brot selbstgebacken, welches vom B?cker und welches vorgeschnitten und verpackt war. Auch beim Smoothie sollten die Teilnehmenden herausfinden, welcher selbstgemacht und welcher gekauft war. Anhand eines vorbereiteten Fragebogens erfassten die Studierenden ihre Pr?ferenzen und diskutierten dar¨¹ber, wie der Verarbeitungsgrad ihre Wahl beeinflusst. Diese geschmackliche Erkundung diente dazu, die pers?nlichen Vorlieben der Studierenden in Bezug auf die Verarbeitung von Lebensmitteln zu reflektieren und zu hinterfragen.

Nach einer Kennlernrunde startete die Projektgruppe mit einer inhaltlichen Einf¨¹hrung in die Themen Plastik, Umweltverschmutzung und Mikroplastik. Danach erfuhren die Teilnehmerinnen, was diese Themen mit Kosmetik zu tun haben und woran Mikroplastik in Kosmetik erkennbar ist. Anschlie?end zeigten die Studierenden den Teilnehmerinnen, wie Naturkosmetik selbst hergestellt werden kann und welche Zutaten daf¨¹r geeignet sind. 

Nach der Theorie wurde es dann endlich praktisch! Die M?dchen stellten zusammen mit der Projektgruppe eine Gesichtsmaske, Lippenpflege, ein K?rperpeeling und eine K?rpercreme her. Die Studierenden leiteten die Teilnehmerinnen bei der Herstellung so an, dass sie die Produkte auch im Nachhinein noch einmal allein herstellen k?nnen. Im Anschluss testeten und bewerteten die M?dchen mit Freude die selbsthergestellten Produkte.

Zum Abschluss des Workshops konnten die M?dchen bei einem Quiz im 1,2 oder 3-Stil ihr neu erworbenes Wissen unter Beweis stellen. 
 

Aber ist das auch regional und saisonal m?glich? Aber ja! Mit sehr viel Kreativit?t und Appetit entstanden sensationelle Rollen u.a. mit K¨¹rbis oder Roter Bete oder frischer bzw. ger?ucheter Lachsforelle.

Unsere Idee: Haben Sie z. B. durch eine Ausbildung Vorkenntnisse in der Speisenzubereitung, die Sie mit Ihren Kommilitonen teilen m?chten? Dann melden Sie sich gern im WABE-Zentrum.

Itadakimasu ¨C Guten Appetit und bis zum n?chsten Mal!

In kleinen Gruppen genossen sie eine besonders pers?nliche Betreuung und erhielten Einf¨¹hrungen zum Campus und Intranet. Diese Einf¨¹hrungstage boten den perfekten Rahmen, um Kommilitoninnen und Kommilitonen sowie Dozentinnen und Dozenten kennenzulernen und erste Kontakte zu kn¨¹pfen.

Wir freuen uns ¨¹ber die erfolgreiche Teilnahme und w¨¹nschen allen Studierenden ein spannendes und erfolgreiches ?kotrophologie-Studium!

Mit spannenden Events wie dem Kartoffelfest, den Verbraucherwochen, inspirierenden K?se-Workshops und Bildungsangeboten f¨¹r Sch¨¹ler*innen der Region Osnabr¨¹ck hat das WABE-Zentrum Klaus Bahlsen immer wieder bewiesen, wie lebendig und praxisnah Bildung sein kann. Der j?hrlich verliehene Klaus Bahlsen Preis f¨¹r besondere Studienleistungen, wie Projekte, Bachelor-, Masterarbeiten und Promotionen w¨¹rdigt insbesondere den Einsatz der Studierenden in den Bereichen Nachhaltigkeit in der Ern?hrungs- und Verbraucherbildung, Lebensmittelproduktion oder regionalen Entwicklung.

Sto?en Sie mit uns an auf zwei Jahrzehnte voller Innovation, Bildung und Engagement f¨¹r eine nachhaltig gesunde Zukunft! 

Herrliches Wetter und ¨¹berall bl¨¹hende Blumen verleihen unserem Campus in Haste eine fast magische Atmosph?re. Doch w?hrend wir die derzeitige Ruhe noch genie?en, sind wir bereits voller Vorfreude auf das kommende Semester. Bald geht es wieder los! Mit dem 1. September n?hert sich auch der Bewerbungsschluss f¨¹r das Wintersemester 2024/25. Alle Studieninteressierten haben damit noch die Chance, sich f¨¹r ihr Wunschstudium an unserer Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ zu bewerben. Besonders spannend wird es ab dem 9. September, wenn die Studieneinf¨¹hrungsphase f¨¹r unsere neuen Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ beginnt. Diese Einf¨¹hrungswoche ist der perfekte Start in ein erfolgreiches Studium. Die Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ bieten nicht nur wichtige Informationen und Orientierungshilfen, sondern auch zahlreiche Gelegenheiten, Kommilitonen und Dozenten kennenzulernen und erste wichtige Kontakte zu kn¨¹pfen. Freut Euch auf eine aufregende Zeit voller neuer Herausforderungen und spannender M?glichkeiten.

Nutzt die letzten Sommertage, um Euch zu erholen und dann voller Energie in das neue Semester zu starten. Wir freuen uns alle bald auf dem Campus (wieder) begr¨¹?en zu d¨¹rfen!

Die Ausstellung besticht durch ihre tolle und interaktive Gestaltung. In verschiedenen Kapiteln wird ein umfassender historischer ?berblick von den Anf?ngen der KI bis in die Gegenwart angeboten. Es ist faszinierend zu sehen, wie sich diese Technologie im Laufe der Zeit entwickelt hat und welche wichtigen Meilensteine erreicht wurden.

Ein besonderes Highlight waren die vielen interaktiven Stationen, an denen wir selbst ausprobieren und experimentieren konnten. Das hat nicht nur unser Verst?ndnis der KI vertieft, sondern auch viele praktische Einblicke vermittelt. Wir haben gelernt, was KI eigentlich ist und wie sie funktioniert. Besonders faszinierend war die virtuelle Fahrt mit dem Test-Auto zur Erforschung der Akzeptanz selbstfahrender Fahrzeuge. Die Station "Normierte Sch?nheit durch KI" beleuchtet die Verst?rkung kritischer Sch?nheitsnormen durch moderne Technologien. Diese Station regt zum Nachdenken an und zeigt eindrucksvoll, wie tief KI bereits in verschiedene Lebensbereiche eingedrungen ist. Aber die mit Filtern erzeugten Fotos von uns, haben uns auch sehr zum Lachen gebracht.

Die Ausstellung leistet einen wertvollen Beitrag dazu, das komplexe Thema der K¨¹nstlichen Intelligenz zug?nglich zu machen. Sie verbindet Wissen und Praxis auf eine Weise, die sowohl informativ als auch unterhaltsam ist. Wir k?nnen allen nur empfehlen, diese Ausstellung zu besuchen und selbst in die faszinierende Welt der K¨¹nstlichen Intelligenz einzutauchen. Es lohnt sich!

Der Campus Haste pr?sentiert sich in einer besonderen Atmosph?re. Die normalerweise belebten Wege und H?rs?le sind leer, und eine ungewohnte Stille breitet sich aus. W?hrend die Studierenden ihre wohlverdiente Urlaubszeit genie?en und neue Kraft f¨¹r das kommende Semester tanken, entfaltet die Natur auf unserem Campus ihre volle Pracht - die Beete bl¨¹hen in den sch?nsten Farben.

Jetzt bietet sich die Gelegenheit, die Ruhe vor dem neuen Semester zu genie?en und sich auf bevorstehende Herausforderungen vorzubereiten. Die vorlesungsfreie Zeit ist nicht nur eine Pause vom hektischen Studienalltag, sondern auch eine Zeit, um die Sch?nheit unseres gr¨¹nen Umfelds zu sch?tzen.

Wir w¨¹nschen allen eine erholsame vorlesungsfreie Zeit! Bleiben Sie gesund und kommen Sie mit frischer Energie f¨¹r das neue Semester zur¨¹ck.

Die Reaktionen waren durchweg positiv: Alle Anwesenden waren begeistert von der Qualit?t und der Kreativit?t der Arbeit der beiden Studentinnen. In angeregten Gespr?chen wurden bereits erste Ideen f¨¹r zuk¨¹nftige Videos gesammelt, die das Lehrangebot noch weiter bereichern werden. Diese Veranstaltung hat eindrucksvoll gezeigt, wie viel Potenzial in den Studierenden steckt. Wir freuen uns schon jetzt auf die n?chsten Projekte!

Neben den feierlichen Gru?worten des Dekans und der Studiengangsprecher, die die au?ergew?hnlichen Leistungen der Absolventinnen und Absolventen w¨¹rdigten, sorgte eine Mentimeter-Befragung f¨¹r interaktive und unterhaltsame Momente w?hrend der Feierlichkeiten. Dar¨¹ber hinaus bot die Veranstaltung eine wunderbare Gelegenheit, einen R¨¹ckblick auf die Studienzeit zu werfen und Familie und Freunden zu zeigen, wo man die letzten Jahre verbracht und studiert hat.

Nach ?bergabe der Gl¨¹ckwunschschreiben konnten alle Anwesenden bei sehr sommerlichen Temperaturen und k¨¹hlen Getr?nken das gemeinsame Fest vor dem HR-Geb?ude genie?en. Nat¨¹rlich durfte auch die pers?nliche Begegnung mit den Lehrenden nicht fehlen. Diese bot die M?glichkeit, noch einmal gemeinsam auf die erreichten Erfolge anzusto?en. Die Absolventenfeier an der Fakult?t Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur war eine rundum gelungene Veranstaltung, die allen Teilnehmenden sicherlich noch lange in sch?ner Erinnerung bleiben wird.

Vom 9. bis 20. Juni 2024 hat die interaktive Wanderausstellung ?Klimagourmet Wuppertal¡° im WABE-Zentrum Klaus Bahlsen gastieren.

Ziel der Ausstellung ist es, auf die Zusammenh?nge von Ern?hrung und Klimawandel hinzuweisen und f¨¹r klimafreundliche und gesunde Gerichte mit m?glichst regionalen Bioprodukten zu werben.

An zehn Stationen werden unterschiedliche Aspekte einer klimafreundlichen Ern?hrung behandelt: So geht es u. a. um den CO₂-Fu?abdruck unterschiedlicher Lebensmittel und Lebensmittelverpackungen, die Auswirkungen der Faktoren Transport, Saisonalit?t und Anbauweise auf das Klima, das Thema Greenwashing sowie praktische Alltagstipps zum energieeffizienten Kochen und nachhaltigen Konsum. Klimagourmet ist eine interaktive Ausstellung, die in Frankfurt am Main entwickelt und von der Deutschen UNESCO-Kommission mehrfach ausgezeichnet wurde. Die Stadt Wuppertal hat die erfolgreiche Initiative aufgegriffen und die Ausstellung in Anlehnung an das Frankfurter Original als Klimagourmet Wuppertal neu aufgelegt.

Studierende der ?kotrophologie erarbeiteten Exponate f¨¹r die Ausstellung im Rahmen des Moduls Erwachsenenbildung und Bildungsevaluation.

Weitere Informationen zum Projekt EN ROUTE 

Raum: HR 1/2 | Beginn: 17 Uhr, anschlie?end gemeinsamer Ausklang

Wer sitzt auf dem Podium?
? Johannes Hoffrogge, Landwirt und Gr¨¹nder von ?Nahrungswald¡°
? Nadine Schilling, Nachhaltiger Westen e.V.
? Prof. Dr. Robby Andersson
? weitere Expert*innen¡­ und das Plenum!

Moderation: Prof. Dr. Henrik Schultz

Die Veranstaltung wurde von den Studierenden der Studieng?nge Landwirtschaft (B.Sc.), Landschaftsentwicklung (B.Eng.), ?kotrophologie (B.Sc.) und Berufliche Bildung ?kotrophologie (B.Sc.) gemeinsam organisiert.

Ziel der Ausstellung ist es, auf die Zusammenh?nge von Ern?hrung und Klimawandel hinzuweisen und f¨¹r klimafreundliche und gesunde Gerichte mit m?glichst regionalen Bioprodukten zu werben.

An zehn Stationen werden unterschiedliche Aspekte einer klimafreundlichen Ern?hrung behandelt: So geht es u. a. um den CO₂-Fu?abdruck unterschiedlicher Lebensmittel und Lebensmittelverpackungen, die Auswirkungen der Faktoren Transport, Saisonalit?t und Anbauweise auf das Klima, das Thema Greenwashing sowie praktische Alltagstipps zum energieeffizienten Kochen und nachhaltigen Konsum. Klimagourmet ist eine interaktive Ausstellung, die in Frankfurt am Main entwickelt und von der Deutschen UNESCO-Kommission mehrfach ausgezeichnet wurde. Die Stadt Wuppertal hat die erfolgreiche Initiative aufgegriffen und die Ausstellung in Anlehnung an das Frankfurter Original als Klimagourmet Wuppertal neu aufgelegt.

Kommen Sie gern vorbei!

Das Team des Forschungsprojekts Biodiversit?t ¨¹ber den Tellerrand (BiTe) war mit einem Stand vertreten. 

Dort konnten die Besucher*innen Einblicke in die Forschungsarbeiten gewinnen und mehr ¨¹ber den Zusammenhang zwischen Biodiversit?t und Ern?hrung erfahren. Ein Highlight des Standes war die Ausstellung der erarbeiteten Kommunikationsmaterialien, bestehend aus Tischsets, Flyern, Comics sowie Postern. Diese Materialien wurden w?hrend des Projektes in Gro?k¨¹chen eingesetzt, um G?ste f¨¹r die Wahl eines biodiversit?tsfreundlichen Men¨¹s zu motivieren.

Die 14. DBU Wanderausstellung ?Jetzt geht¡¯s rund ¨C Kreisl?ufe statt Abf?lle¡° informiert ¨¹ber die circular economy, eine Art zu wirtschaften, bei der bestehende Materialien und Produkte so lange wie m?glich geteilt, wiederverwendet, repariert, aufgearbeitet und recyclet werden. Im DBU-Zentrum f¨¹r Umweltkommunikation Osnabr¨¹ck erlebten sich die Studierenden als Designer*in eines kreislaufgerechten Sneakers, als Recycler*in in verschiedenen Verfahren zur M¨¹lltrennung und als Vision?r*in bei der Diskussion, wie wir aus dem linearen Wirtschaften herauskommen.

Prof. Dr. Krieger-G¨¹ss, Professorin f¨¹r Qualit?tsmanagement und Qualit?tssicherung in der Lebensmittelkette, hat die Organisation des Fachnachmittags mit vielen spannenden Impulsen ¨¹bernommen. Es war gleichzeitig auch ein toller Rahmen f¨¹r die Studierenden. Die ersten Studierenden haben das DGQ-Zertifikat zum "QualityManagerJunior" erhalten. Die frischen DGQ-Zertifikats-Inhaberinnen Alexandra Richter und Vanessa Stroh pr?sentierten ihre Abschlussarbeiten. Die Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck ist Partnerhochschule der DGQ. Damit kann sie diese wertvolle Zusatzqualifikation den Studierenden anbieten und spannende Perspektiven f¨¹r den Berufseinstieg er?ffnen.

Vielen Dank an die Referent*innen: Maike B¨¹rse-Hanning, Dr. Marcus Krapp, Sabine Mohr und Oliver Girod, Lebensmittelkontrolleur beim Veterin?rdienst f¨¹r Stadt und Landkreis Osnabr¨¹ck.
 

Hannah Marie Wagner, Bachelor ?kotrophologie, analysierte im Rahmen einer explorativen Studie selbst von Verbraucherinnern und Verbrauchern erstellte Kochvideos, die dokumentierten, wie kompetent sie Mahlzeiten nach vorgegebenen gesundheitsf?rdernden, nachhaltigeren Rezepten zubereiten. Hier zeigt sich, dass Kochkenntnisse sich durch pers?nliche wie auch online durchgef¨¹hrte Demonstrationen vermitteln lassen und zu einer Verbesserung der Culinary Practices f¨¹hren.

Des Weiteren wurde eine Absolventin des gemeinsamen Masterprogramms der Fachhochschule M¨¹nster und der Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck f¨¹r ihre Abschlussarbeit ausgezeichnet. Emma Buhl untersuchte mittels einer neuen Art der Kostenrechnung wie teuer tats?chlich Speisen der Mensen, Kantinen und Co sein m¨¹ssten, wenn man Kosten von negativen Auswirkungen auf die Gesellschaft, Umwelt und die Gesundheit mitber¨¹cksichtigen w¨¹rde. Es konnte gezeigt werden, dass zum Beispiel der ?wahre¡° Preis f¨¹r eine traditionelle Rinder-Bolognese 11% h?her angesetzt werden m¨¹sste ¨C f¨¹r die vegetarische Variante dagegen nur 5% und f¨¹r die vegane Variante 2,3%.
 

Sarah Niederges?? ist Absolventin des Masterprogramms Lehramt an berufsbildenden Schulen ¨C Teilstudiengang ?kotrophologie der Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ und Universit?t Osnabr¨¹ck. Sie entwickelte Bewertungsm?glichkeiten f¨¹r Kantinen und Mensen, damit hier ein biodiversit?tsschonenderes Speisenangebot zusammengestellt werden kann und dies f¨¹r die Verpflegungsteilnehmenden auch sichtbar wird. So lie? sich insbesondere in den ersten beiden Tagen des getesteten Speisenangebotes ein ver?ndertes Verhalten der Mensabesucherinnen und Mensabesucher zeigen, die dann h?ufiger biodiversit?tsschonende Speisen ausw?hlten.

Prof. Dr. Dorothee Straka freute sich ¨¹ber die praxisnahen Themen der Abschlussarbeiten: ?Als Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ f¨¹r angewandte Wissenschaften ist es unser Anliegen, die Studierenden praxisnah auszubilden. Dadurch sind die Studierenden zwar sehr gefordert, gleichzeitig f?rdern wir sie und bereiten sie optimal f¨¹r die n?chsten beruflichen Schritte vor. Die drei Absolventinnen haben eindrucksvoll gezeigt, wie sich L?sungen f¨¹r komplexe Fragestellungen zur Gestaltung des Essalltags und der Essumgebung entwickeln lassen.¡°
Im Anschluss an die Preisverleihung feierten die Absolventinnen zusammen mit der Jury, ihren Gutachterinnen und Gutachtern sowie Familienangeh?rigen ihren ausgezeichneten Hochschulabschluss.

Hintergrund Klaus Bahlsen Preis

Seit 2004 pr?miert die Rut- und Klaus-Bahlsen-Stiftung herausragende Studienarbeiten an der Fakult?t Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur der Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck sowie aus dem Masterstudiengang Nachhaltige Dienstleistungs- und Ern?hrungswirtschaft an der FH M¨¹nster mit dem Klaus Bahlsen Preis. Die Auszeichnung f?rdert studentische Einzel- oder Gruppenleistungen, die sich mit Aspekten der Nachhaltigkeit in Ern?hrungs- und Verbraucherbildung, Lebensmittelproduktion oder regionaler Entwicklung besch?ftigen.

Wie w?re es also mit einer schmackhaften Bowl?!