Klaus Bahlsen Preis 2025 Donnerstag, 6. November 2025

Prof. Dr. Dorothee Straka (hintere Reihe, 2.v.l.), Dr. Sabine Schopp (hintere Reihe, 3.v.l.) und Dekanin Prof. Dr. Karin Schnitker (hintere Reihe, 3.v.r.) mit den Gewinnerinnen des Klaus Bahlsen Preises und den Betreuerinnen.

Von Apfelb?umen, Lebensmittelwertsch?tzung, Er-n?hrungsarmut, Umweltbildung und nachhaltigen Lebensmittelverpackungen

Herausragende Studienleistungen mit Ideen, Konzepten und Forschung, die zu einer fairen Ern?hrungsumgebung beitragen k?nnen, werden seit 2004 von der Rut- und Klaus-Bahlsen-Stiftung mit einem Preisgeld von insgesamt 2500 € einmal j?hrlich pr?miert. Am 6. November 2025 war es so weit und 7 Preistr?gerinnen aus den Studieng?ngen ?Angewandte Nutztier- und Pflanzenwissenschaften¡°, ?Landschaftsentwicklung¡° und ??kotrophologie¡° wurden f¨¹r ihre jeweilige Studienarbeit im WABE-Zentrum mit dem Klaus Bahlsen Preis 2025 ausgezeichnet. Dr. Sabine Schopp, gesch?ftsf¨¹hrendes Vorstandsmitglied der Stiftung ist begeistert: ?Unsere Stifter h?tten ihre gro?e Freude daran, wenn sie sehen k?nnten, wie umfassend, professionell und vielseitig ihre Gedanken ¨¹ber ?kologischen Landbau und gesunde Ern?hrung im WABE-Zentrum bei den Studierenden umgesetzt werden.¡°

1. Platz (Masterarbeit): Katharina Cziborra erfasste systematisch 154 besonders klimaangepasste Methusalem Apfelb?ume in einer neuen Datenbank.

1. Platz (Bachelorarbeit): Sophia Maag testete in 47 Superm?rkten Informationsmedien zu fast abgelaufenen Lebensmitteln f¨¹r eine verbesserte Verbraucherkommunikation und weniger Lebensmittelverschwendung

2. Platz (Bachelorarbeit): Hanna Niemann entwickelte ein Unterrichtskonzept f¨¹r die Berufseinstiegsschule, um Ern?hrungsarmut von Jugendlichen mit resilienter Haushaltsf¨¹hrung entgegen zu wirken.

3. Platz (Bachelorarbeit): Merle Haunhorst befragte 48 Akteure zu Bildung f¨¹r nachhaltige Entwicklung in bundesweiten Schutzgebieten, wie Nationalparks, Naturparks, Biosph?renreservaten und Wildnisgebieten.

1. Platz (Projektarbeit): Aileen Bornemann, Natalia G¨¹ttler und Nora K?ster haben alternative Lebensmittelverpackungsl?sungen auf Basis von Gras- und Holzfaser sowie Kartoffelst?rke f¨¹r Brokkoli, Pilze und Toastbrot getestet.

Abschlie?end kommentiert Prof. Dr. Dorothee Straka, Jury-Vorsitzende, die Leistung der Preistr?gerinnen: ?Dabei haben sie trotz fachlicher Tiefe auch viel Weitblick aus ganz unterschiedlichen Perspektiven bewiesen mit sehr praxisnahen Bez¨¹gen zur Nachhaltigkeit, Lebensmittelproduktion bzw. Ern?hrung.¡°

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