Mentoring.INTERKULT
Mentoring.INTERKULT
¡Karriere-Mentoring f¨¹r internationale Studierende und Studierende mit Migrationsgeschichte
Das Programm setzt an der wichtigen Schnittstelle Studium - ?bergang in den (regionalen) Arbeitsmarkt an und verfolgt das Ziel, den Berufseinstieg internationaler Studierender sowie Studierender mit Migrationsgeschichte aktiv zu unterst¨¹tzen und einen gleichberechtigten Zugang zum Arbeitsmarkt zu erm?glichen.
Seit dem Start des Programms im November 2020 wurden drei Programmjahrg?nge erfolgreich durchgef¨¹hrt. Im Oktober 2024 startet der vierte Durchlauf des Programms. Der Bewerbungszeitraum ist bereits beendet.
Der n?chste Bewerbungszeitraum findet voraussichtlich im Mai 2025 statt. N?here Informationen dazu finden Sie unter Informationen f¨¹r Mentees.
Sollten Sie Fragen zur Teilnahme an unserem Programm haben, schauen Sie gerne unter h?ufig gestellte Fragen oder wenden Sie sich direkt an die Projektkoordinatorin Jana Sponbiel.
Erfahren Sie von den Mentees der ersten drei Jahrg?nge mehr zu ihren pers?nlichen Eindr¨¹cken!
Steigende Resonanz: Mentoring.INTERKULT im vierten Kick-Off Dienstag, Oktober 2024 (Link)
Vielf?ltig denken und Kompetenzen nutzen: Abschlussveranstaltung des Programms, Juli 2024 (Link)
Erfolgreicher Berufseinstieg dank Mentoring.INTERKULT, Oktober 2021 (Link)
Internationale Studierende und Unternehmen bilden Karriere-Tandems, Dezember 2020 (Link)
Zur Ansicht des gesamten Faltflyers, bitte anklicken!
Programm
Das Mentoring.INTERKULT bietet internationalen Studierenden sowie Studierenden mit Migrationsgeschichte Unterst¨¹tzung bei den Herausforderungen und Chancen, die der ?bergang in das Berufsleben mit sich bringen kann. Mit Hilfe von One-to-One-Mentoring mit berufserfahrenen Mentor*innen, Weiterbildungsangeboten und Vernetzungsformaten werden Mentees auf ihrem individuellen Weg begleitet und unterst¨¹tzt.
Das Programm verfolgt das Ziel, den Berufseinstieg internationaler Studierender sowie Studierender mit Migrationsgeschichte aktiv zu unterst¨¹tzen und einen gleichberechtigten Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt zu erm?glichen. Dabei sollen die Karrierechancen der Studierenden durch gezielte Ma?nahmen verbessert werden. Im Zentrum des neunmonatigen Mentoring-Programms steht die Beratung und Betreuung der teilnehmenden Studierenden (Mentees) durch eine berufserfahrene Person (Mentor*in) aus einem regionalen oder ¨¹berregionalen Unternehmen.
Auf Seiten der Mentees umfasst das Programm auch Bausteine zur Kompetenz- und Pers?nlichkeitsentwicklung. An der wichtigen Schwelle vom Studium in den Beruf sollen bei den Mentees auf mehreren Ebenen Reflexionsprozesse angesto?en werden, die sie ermutigen, ihren eigenen beruflichen Weg zu gehen. Die Mentees erhalten vielf?ltige Anregungen zur individuellen Karriereplanung und Unterst¨¹tzung bei der pers?nlichen Zielsetzung. Au?erdem k?nnen Erfahrungen mit anderen Mentees ausgetauscht sowie berufliche Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ aufgebaut werden.
Auf Seiten der Mentor*innen bzw. der teilnehmenden Unternehmen und Einrichtungen soll das Programm eine Chance darstellen, ggf. k¨¹nftige Mitarbeitende kennenzulernen, interkulturelle Kompetenzen zu erweitern und die vielf?ltigen Potenziale von (internationalen) Bewerber*innen mit Migrationsgeschichte zu f?rdern.
Das Mentoring.INTERKULT setzt sich aus drei S?ulen zusammen:
1. One-to-One-Mentoring: Mentee und Mentor*in gehen als Tandem eine exklusive Mentoring-Beziehung ein. Die Mentor*innen geben eigene Erfahrungen aus dem Berufsfeld an die Mentees weiter, nehmen eine Beratungs- und Coachingfunktion ein und geben Einblicke in die eigene Arbeitswelt. Die Mentoring-Beziehung beruht auf gegenseitiger Offenheit und Vertrauen und kann den Mentees T¨¹ren zu einem beruflichen Netzwerk ?ffnen.
2. Weiterbildung: Das Programm bietet den Mentees zudem Workshops, die ihre St?rken sichtbar machen und vorhandene Kompetenzen ausbauen sollen. Dazu geh?ren u.a. Workshops zu Themen wie Bewerbungen, Sicheres Auftreten und Empowerment.
3. Vernetzung: Die Mentees kn¨¹pfen untereinander ein Netzwerk, indem sie sich gegenseitig w?hrend der neunmonatigen Programmlaufzeit darin unterst¨¹tzen, die eigenen Ziele zu erreichen. Dazu bilden sie sogenannte Peer Support Teams, in denen sie sich untereinander kollegial beraten. Zudem gibt es die M?glichkeit, sich in Vernetzungsveranstaltungen zu verschiedenen Themen rund um den Berufseinstieg zu informieren und mit den anderen Mentees auszutauschen.
Das One-to-One-Mentoring, das Weiterbildungsangebot, die Arbeit in den Peer Support Teams und die Vernetzungsveranstaltungen sind wichtige Bestandteile des Mentoring. INTERKULT. Eine Teilnahme an den Angeboten ist f¨¹r alle Mentees verpflichtend.
Bewerbung
Interessierte Studierende bewerben sich f¨¹r das Mentoring.INTERKULT unter Einsendung der Bewerbungsunterlagen per E-Mail. N?here Informationen dazu finden Sie unter Informationen f¨¹r Mentees. Anschlie?end werden kurze Einzelgespr?che gef¨¹hrt. Dieses zweiteilige Auswahlverfahren aus Online-Bewerbung und Auswahlgespr?chen entscheidet ¨¹ber die Vergabe der Programmpl?tze.
Matching
Das Matching mit geeigneten Mentor*innen wird auf Basis des individuellen Profils der Mentees getroffen. Hierbei wird auf die beruflichen W¨¹nsche und Perspektiven der Mentees eingegangen.
Programmlaufzeit
Der neunmonatige Programmjahrgang startet mit der Auftaktveranstaltung im Oktober. Hier kommen alle Teilnehmenden (Mentees und Mentor*innen) zum inhaltlichen Einstieg in das Mentoring-Programm und ein erstes Kennenlernen zusammen. W?hrend des neunmonatigen Programms finden mehrere begleitende Weiterbildungsworkshops und Vernetzungsveranstaltungen f¨¹r beide Zielgruppen statt. Der Programmjahrgang endet mit der feierlichen Abschlussveranstaltung im Juni des n?chsten Jahres.
Kompetenzen f¨¹r das Leben lernen
?Am Anfang meines Masters konnte ich mir nicht vorstellen auf Deutsch zu arbeiten. Aber das Programm hat mir gezeigt, dass ich das schaffen kann. Ich habe aus den Workshops sehr viel mitgenommen. Denn das l?uft hier ganz anders als in Brasilien. Motivationsschreiben und Lebensl?ufe sind in Brasilien zum Beispiel drei bis vier Seiten lang. Deswegen waren die Workshops f¨¹r mich super hilfreich, weil ich gleich wusste, welche Kerninformationen in deutschen Bewerbungen wichtig sind. Die interkulturellen Kompetenzen, die ich dank Mentoring.INTERKULT gelernt habe, helfen mir jeden Tag in meinem Arbeitsalltag.¡°
Fernanda Costa Meneses Nunes aus Brasilien (Mentoring.INTERKULT 2020/21)
hat nach ihrer Teilnahme am Mentoring.INTERKULT ein Trainee-Programm beim House of Resources Osnabr¨¹ck ¨C Diepholz absolviert und dort erste Berufserfahrungen auf dem deutschen Arbeitsmarkt gesammelt.
Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þn, unterst¨¹tzen und austauschen
?Wir internationale Studierenden haben uns gegenseitig ausgetauscht und unterst¨¹tzt. Der Einstieg in den Arbeitsmarkt funktioniert in Deutschland h?ufig v?llig anders, als wir es aus unseren Heimatl?ndern kennen. Da kommen nat¨¹rlich Selbstzweifel auf und man f¨¹hlt sich in dem Prozess h?ufig allein. Zu sehen, dass es den anderen genauso geht und sich ¨¹ber diese Erfahrung auszutauschen, hat mir wirklich geholfen.¡°
Josefa Wittkorn-Davalos aus Ecuador (Mentoring.INTERKULT 2020/21)
hat dank ihrer Mentorin Pia R?hner ein Praktikum bei der Heilp?dagogischen Hilfe Osnabr¨¹ck (HHO) absolviert und hat dort im Anschluss eine Besch?ftigung in ihrem Wunschgebiet erhalten. Derzeit arbeitet sie weiterhin in Osnabr¨¹ck als Referentin bei der apm International und engagiert sich als Mentorin im Mentoring.INTERKULT.
Mentor und Mentee ¨C eine Bereicherung f¨¹r beide Seiten
?Mein Mentor und ich haben uns ausgezeichnet verstanden ¨C von Anfang an. Wann immer ich eine Frage hatte, konnte ich ihn kontaktieren. Als ich mitten in der Corona-Pandemie auf der Suche nach einem Praktikumsplatz war, hat mich mein Mentor mit vielen Menschen in Kontakt gebracht. So hatte ich die Chance mit Gesch?ftsf¨¹hrer*innen oder Unternehmensberater*innen zu sprechen und habe ein gutes Netzwerk aufgebaut.¡°
Miguel Rivera aus Mexiko (Mentoring.INTERKULT 2020/21)
hat eine enge, auf gegenseitiger Unterst¨¹tzung basierende Beziehung zu seinem Mentor entwickelt, die zu einer Freundschaft wurde. Miguel arbeitet derzeit nach weiteren Studienerfahrungen in den USA und China in M¨¹nchen.
Informationen f¨¹r Mentees
Sie sind ein*e internationale*r Studierende*r oder f¨¹hlen sich der Gruppe der Studierenden mit Migrationsgeschichte zugeh?rig? Sie planen Ihren Berufseinstieg in Deutschland? Sie w¨¹nschen sich Unterst¨¹tzung beim ?bergang in den Beruf?
Dann nehmen Sie am Programm Mentoring.INTERKULT teil und profitieren Sie von der Begleitung durch Expert*innen aus regionalen Unternehmen sowie der Unterst¨¹tzung Ihrer Peer Support Teams beim Erreichen Ihrer Ziele.
Der n?chste Bewerbungszeitraum findet voraussichtlich im Mai 2025 statt. Interessierte Studierende der Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck finden alle Informationen zu den Voraussetzungen f¨¹r eine Teilnahme unter Bewerbung.
Sollten Sie Fragen zur Teilnahme an unserem Programm haben, wenden Sie sich gerne an die Projektkoordinatorin Jana Sponbiel!
Die Mentees haben die M?glichkeit, sich schon w?hrend ihres Studiums durch das Mentoring-Programm intensiv mit ihrer Karriereplanung und ihrem Berufseinstieg in Deutschland zu befassen.
Sie haben durch die Teilnahme am Programm folgende Vorteile:
- Berufliche Zielsetzungen reflektieren und Ma?nahmen zum Erreichen der Ziele erarbeiten
- Strategien f¨¹r den Berufseinstieg entwickeln
- Einblicke in den regionalen Arbeitsmarkt und regionale Unternehmenskulturen gewinnen
- Ratschl?ge bei Entscheidungsfindungen und in Problemsituationen bekommen
- Hinweise zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie erhalten
- Pers?nlichkeit weiterentwickeln und Selbstbewusstsein st?rken
- ¨¹berfachliche Kompetenzen erweitern
- Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ aufbauen und Kontakte kn¨¹pfen
- Sprachkenntnisse: Die Teilnahme am Programm setzt voraus, dass die Mentees sicher auf Deutsch kommunizieren und damit aktiv an den Workshops teilnehmen k?nnen. Auch die Kommunikation mit den Mentor*innen findet in der Regel auf Deutsch statt. Englischkenntnisse sind daher in der Regel nicht ausreichend.
- Berufliche Planung: Die Mentees planen den Berufseinstieg in der Region Osnabr¨¹ck bzw. in Deutschland und m?chten das Mentoring daf¨¹r nutzen, lokale Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ aufzubauen und Kontakte zu kn¨¹pfen.
Das Mentoring wird aktiv von den Mentees mitgestaltet und ist daher mit einigen Erwartungen verbunden:
- Klare Ziele setzen & Berufsperspektiven erarbeiten
Die Mentees setzen zu Beginn des Mentoring-Programms klare Ziele f¨¹r die eigene Weiterentwicklung und kommunizieren diese an den*die Mentor*in. Je klarer die beruflichen und pers?nlichen Ziele definiert sind, desto besser kann der*die Mentor*in Unterst¨¹tzung leisten. Im Laufe des Mentoring-Prozesses werden Perspektiven f¨¹r die Berufs- bzw. Karriereentwicklung erarbeitet. - Aktive Rolle einnehmen & Zuverl?ssigkeit demonstrieren
Die Mentees nehmen eine aktive Rolle in der Mentoring-Beziehung ein und gestalten diese eigenverantwortlich und zielorientiert. Die Mentees sind bereit, Ratschl?ge und Unterst¨¹tzung anzunehmen und sind zuverl?ssig, p¨¹nktlich und verantwortungsvoll. Alle Termine mit dem*der Mentor*in werden eingehalten. - Kontakt halten
Die Mentees halten eigenverantwortlich Kontakt zum*zur Mentor*in und zum eigenen Peer Support Team und informieren regelm??ig ¨¹ber aktuelle Entwicklungen. Die Initiative f¨¹r die Tandem-Treffen zwischen Mentor*in und Mentee geht von den Mentees aus. Diese werden von den Mentees vorbereitet. Termine werden in Absprache mit dem*der Mentor*in vereinbart. Auch der Kontakt zum eigenen Peer Support Team geschieht eigenverantwortlich und regelm??ig. In den Peer Support Teams sind alle Mitglieder f¨¹r den Erfolg des Teams verantwortlich. Alle m¨¹ssen hier aktiv werden und f¨¹r einen guten Austausch sorgen. - Mitgestaltung vorantreiben
Die Mentees sollten bereit sein, aktiv im Mentoring-Programm mitzuarbeiten und sich in das Peer-Netzwerk mit den anderen Mentees mit eigenen Ideen und Themen einzubringen. Die Mentees verpflichten sich bei Programmaufnahme, an den angebotenen Workshops, dem Rahmenprogramm und den Peer Support Teams teilzunehmen. Falls dies aus besonderen Gr¨¹nden nicht m?glich ist, wenden sich die Mentees vorab an die Projektkoordination. Fehlen Mentees unentschuldigt an Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ, k?nnen diese wieder aus dem Programm ausgeschlossen werden.
Der n?chste Bewerbungszeitraum findet voraussichtlich im Mai 2025 statt. Interessierte Studierende k?nnen sich durch die Einreichung der Unterlagen per E-Mail innerhalb des Bewerbungszeitraums zur Teilnahme am Mentoring.INTERKULT bewerben. Folgende Unterlagen geh?ren zur Bewerbung:
- Profilbogen
- Motivationsschreiben (ca. 1/2 Seite, Deutsch oder Englisch): Warum wollen Sie am Mentoring.INTERKULT teilnehmen?
- Immatrikulationsbescheinigung der Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck (kann nachgereicht werden)
- Lebenslauf (Deutsch oder Englisch)
Im Anschluss an den Bewerbungszeitraum werden die Bewerber*innen zu einem pers?nlichen Gespr?ch eingeladen. Die Gespr?che werden voraussichtlich Anfang Juni 2025 stattfinden.
Sollten Sie Fragen zur Teilnahme an unserem Programm haben, wenden Sie sich gerne an die Projektkoordinatorin Jana Sponbiel!
Bisher haben 62 Studierende der Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck das Programm durchlaufen. Sie trafen sich regelm??ig mit ihren Mentor*innen, teilten wertvolle Erfahrungen untereinander und feierten erreichte Meilensteine miteinander.
Die Teilnehmenden kamen aus ?gypten, Afghanistan, Albanien, Bahrain, Benin, Bolivien, Brasilien, Chile, Costa Rica, Deutschland, Ecuador, Elfenbeink¨¹ste, Indonesien, Iran, Irak, Israel, Jemen, Kamerun, Kenia, Kolumbien, Marokko, Mexiko, Mongolei, Myanmar, Nigeria, Pakistan, Paraguay, Peru, Rum?nien, Serbien, Syrien, Thailand, Ukraine und Vietnam an die Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck. Durch die Teilnahme am Mentoring.INTERKULT werden sie bei ihrer individuellen Vorbereitung auf den Berufseinstieg in Deutschland unterst¨¹tzt. Nachfolgend stellen wir Ihnen einige unserer Mentees entsprechend der jeweiligen Teilnahmejahre vor.
Mentees 2024/2025
Im Jahrgang 2024/2025 nehmen 17 Mentees aus 11 L?ndern am Mentoring.INTERKULT teil. Sie studieren in insgesamt sieben verschiedenen Studieng?ngen an der Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck.
Mentees 2023/2024
Im Jahrgang 2023/2024 nahmen 14 Mentees aus 13 L?ndern am Mentoring.INTERKULT teil. Sie studierten in insgesamt sechs verschiedenen Studieng?ngen an der Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck. Zu ihnen z?hlten:
Mentees 2021/2022
Im Jahrgang 2021/2022 nahmen 16 Mentees aus 12 L?ndern am Mentoring.INTERKULT teil. Sie studierten in insgesamt neun verschiedenen Studieng?ngen an der Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck. Zu ihnen z?hlten:
Mentees 2020/2021
Im Jahrgang 2020/2021 haben 15 Mentees aus 14 L?ndern am Mentoring.INTERKULT teilgenommen. Sie studierten in insgesamt sieben verschiedenen Studieng?ngen an der Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck. Zu ihnen z?hlten:
Informationen f¨¹r Mentor*innen
Mentor*innen sind berufserfahrene Personen, die in allen Bereichen der Wirtschaft, Wissenschaft oder Verwaltung besch?ftigt sind. Sie nehmen w?hrend der Mentoring-Beziehung vielf?ltige Rollen ein, z. B. als Beratende, Wissens- oder Kontaktvermittler*innen.
Die Mentor*innen stehen dem*der Mentee beratend zur Seite und unterst¨¹tzen bei der beruflichen Orientierung und Karriereplanung. Sie sind Wegbegleiter*innen und ggf. T¨¹r?ffner*innen und tragen zur pers?nlichen und beruflichen Entwicklung des*der Mentee bei.
Die Mentor*innen haben durch die Teilnahme am Programm folgende Vorteile:
- Erweiterung der interkulturellen Perspektiven durch engen pers?nlichen Kontakt mit den Mentees
- St?rkung der eigenen Beratungs-/Coachingkompetenz
- Kontakte zu m?glichen k¨¹nftigen Mitarbeitenden
- M?glichkeit zur Teilnahme an Workshops und Vernetzungsveranstaltungen
- Ausweitung des eigenen Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þs durch Kontakte mit anderen Mentor*innen aus der Region
- ehrenamtliches Engagement zur F?rderung von Chancengleichheit und Bildungsgerechtigkeit in der Region Osnabr¨¹ck
Die Mentor*innen:
- verf¨¹gen ¨¹ber langj?hrige berufliche Erfahrungen und sind bereit, diese offen mit der*dem Mentee zu teilen
- verf¨¹gen ¨¹ber ein gutes Netzwerk und umfangreiche Kontakte und stellen diese dem*der Mentee zur Verf¨¹gung
- haben ein Interesse daran, die pers?nliche Entwicklung bzw. die Kompetenzentwicklung des*der Mentee zu f?rdern
- kennen sich mit kollegialen Beratungs- und Feedbackverfahren aus
- sind bereit, Zeit in die Mentoring-Beziehung zu investieren
- sind offen, auch Neues durch den*die Mentee zu lernen
Seit Beginn des Programms im November 2020 haben sich bereits 44 Mentor*innen aus 36 Unternehmen im Mentoring.INTERKULT engagiert. Die Branchen sind so vielf?ltig wie die Studieng?nge unserer Mentees. Die Unternehmen sind ¨¹berwiegend ans?ssig in der Region in und um Osnabr¨¹ck. Das LearningCenter dankt allen beteiligten Mentor*innen sowie ihren Unternehmen und Einrichtungen f¨¹r ihr Engagement!
Wenn Sie im kommenden Programmjahrgang 2025/26 als Mentor*in im Mentoring.INTERKULT aktiv werden m?chten, kontaktieren Sie gerne unverbindlich die Projektkoordinatorin Jana Sponbiel.
Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ und Termine
Die jeweiligen Zielgruppen, an die sich das Angebot richtet, sind im Veranstaltungstext genauer definiert.
Offene Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ
Rahmenprogramm Mentoring.INTERKULT
Das Weiterbildungsangebot, die Arbeit in den Peer Support Teams und die Vernetzungstreffen sind ein wichtiger Bestandteil von Mentoring.INTERKULT. Eine Teilnahme an den Workshops und die aktive Mitgestaltung der Peer Support Teams ist f¨¹r alle Mentees verpflichtend. Da das Mentoring.INTERKULT in der Vergangenheit einige Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ digital durchgef¨¹hrt hat, beh?lt sich die Projektkoordination vor, auch zuk¨¹nftig zwischen Pr?senz- und Onlineformaten abzuwechseln.
Hier finden Sie weiterf¨¹hrende Informationen zu allen Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ des Mentoring.INTERKULT.
Oktober 2024
Bei dieser Veranstaltung kommen die Mentor*innen und die Mentees des Mentoring.INTERKULT zum ersten Mal zusammen und haben die Gelegenheit, sich untereinander auszutauschen. Diese Begegnung stellt den Beginn der neunmonatigen One-to-One-Mentoring-Beziehung dar.
Workshops
Einf¨¹hrungsworkshop
Oktober 2024 (samstags, eint?gig)
Die teilnehmenden Studierenden reflektieren in diesem Workshop ihre Erwartungen und W¨¹nsche an das Programm und bereiten sich auf ihre Rolle als Mentee vor. Au?erdem setzen sie sich mit ihren Aufgaben und Zielen in den Peer Support Teams auseinander. Anschlie?end werden die Peer-Support-Teams gebildet, in welchen sich die Mentees innerhalb der neunmonatigen Programmlaufzeit gegenseitig unterst¨¹tzen.
Bewerbungstraining I
November 2024 (samstags, eint?gig)
Das Bewerbungstraining I hilft den Mentees dabei, sich mit dem Bewerbungsprozess auf dem deutschen Arbeitsmarkt vertraut zu machen. Dazu geh?ren das Erstellen professioneller Bewerbungsunterlagen, die eigene Pr?senz auf XING bzw. LinkedIn und die Unterst¨¹tzung bei der Vorbereitung auf zuk¨¹nftige Bewerbungsgespr?che.
Bewerbungstraining II
Januar 2025
Professionelle Bewerbungsfotos sind wichtig, um mit der Bewerbung einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Aus diesem Grund nehmen die Mentees beim Bewerbungstraining II an einem Fotoshooting teil und erhalten individuelle, auf die Pers?nlichkeit abgestimmte Bewerbungsfotos. In einer digitalen Informationsveranstaltung vermittelt der Trainer vorab, inwieweit ¨¹ber die H?lfte der Signale, die wir aussenden, nonverbale, also visuelle Informationen sind. Die Mentees machen sich mit den K?rpersignalen vertraut, die f¨¹r ein selbstbewusstes Auftreten entscheidend sind und bereiten sich auf das Fotoshooting vor.
Sicheres Auftreten / Selbstpr?sentation
M?rz 2025 (samstags, eint?gig)
In diesem eint?gigen Workshop finden die Mentees heraus, wie sie ihre K?rpersprache, Mimik und Gestik gezielt einsetzen k?nnen, um sich und ihre St?rken selbstbewusst zu pr?sentieren. Durch das Trainieren von anspruchsvollen Gespr?chssituationen wird auf einen selbstsicheren und souver?nen Auftritt im Bewerbungsgespr?ch und im Arbeitsleben vorbereitet.
Empowerment
April 2025 (samstags, eint?gig)
Internationale Bewerber*innen mit Migrationsgeschichte stehen vor besonderen Herausforderungen auf dem deutschen Arbeitsmarkt, der von gesellschaftlichen Machtdifferenzen gepr?gt ist. Dieser Workshop soll die Mentees f¨¹r die Thematik sensibilisieren und ihnen einen Raum geben, um sich untereinander ¨¹ber bisherige Erfahrungen und Unsicherheiten austauschen zu k?nnen. Es werden Handlungsspielr?ume er?rtert und die Teilnehmer*innen erhalten Impulse, wie eigene Potenziale und Ressourcen zum Empowerment insbesondere f¨¹r den ?bergang in den Beruf genutzt werden k?nnen.
Abschlussworkshop
Juni 2025 (samstags, halbt?gig)
Im Abschlussworkshop reflektieren die Mentees ihre Erfahrungen und Erlebnisse aus der Mentoring-Beziehung, aus den Workshops und aus den Peer Support Teams. Die bisherigen Entwicklungen, erreichten Erfolge und zuk¨¹nftigen Ziele sollen festgehalten werden.
Vernetzungsveranstaltungen
ca. 2-3 Termine innerhalb der Programmlaufzeit
Die Vernetzungsveranstaltungen begleiten die Mentees ¨¹ber die gesamte Programmlaufzeit und finden ca. vier Mal im Zeitraum von neun Monaten statt. In jedem Treffen gibt es einen thematischen Schwerpunkt, welcher in Form von Inputs oder Vortr?gen eingeleitet wird und anschlie?end als Diskussionsgrundlage dient. In den Treffen kommen die Mentees miteinander ins Gespr?ch und lernen sich als Gruppe kennen.
Treffen in den Peer Support Teams
ca. einmal im Monat innerhalb der Programmlaufzeit
Die Mentees arbeiten im Laufe des neunmonatigen Programmes in so genannten ?Peer Support Teams¡° zusammen. Die Peer Support Teams unterst¨¹tzen sich gegenseitig darin, ihre Ziele zu erreichen. Dies k?nnen z.B. individuelle Ziele zum Abschluss des Studiums oder zum Einstieg in den Beruf sein. Die Peer Support Teams arbeiten selbstorganisiert und werden bei Bedarf von der Koordination begleitet und unterst¨¹tzt. Die Peer Support Teams werden im Einf¨¹hrungsworkshop gebildet. Hier werden die Erwartungen und W¨¹nsche abgefragt sowie Regeln der gemeinsamen Zusammenarbeit festgelegt. Zum Start der neunmonatigen Zusammenarbeit folgt eine Hospitation durch die Projektkoordination. Im Anschluss koordinieren die Peer Support Teams ihre monatlichen Treffen eigenverantwortlich.
Online-Infotreffen
Oktober 2024 - Zoom
In diesem Kurzformat reflektieren die Mentor*innen ihre Erwartungen und W¨¹nsche an das Programm. Sie erhalten Informationen zur Gestaltung der Mentoring-Beziehung und bereiten sich auf die ersten Mentoring-Treffen mit den Mentees vor. Die Veranstaltung bietet au?erdem die M?glichkeit, sich mit der Rolle als Mentor*in auseinanderzusetzen.
Workshop "Interkulturelle Kompetenz"
November 2024 - Zoom
In diesem Workshop f¨¹r Mentor*innen soll die interkulturelle Kompetenzentwicklung gef?rdert werden. Vor dem Hintergrund wachsender Diversit?t im Arbeitskontext ist der erfolgreiche Umgang mit Interkulturalit?t eine zentrale Schl¨¹sselkompetenz ¨C dies gilt auch f¨¹r eine erfolgreiche Mentoring-Beziehung. Durch interkulturelle Kompetenzentwicklung k?nnen Schwierigkeiten in der Zusammen?arbeit und Kommunikation vorgebeugt sowie Potenziale der Mentees aufgezeigt werden. Der Workshop bietet neben der Vermittlung von Grundlagen interkultureller Kompetenz auch die M?glichkeit der Auseinandersetzung mit der Rolle als Mentor*in.
Vernetzungsveranstaltungen
ca. 2 Termine innerhalb der Programmlaufzeit
Im Rahmen der Vernetzungsveranstaltungen haben die Mentor*innen ¨¹ber die Programmlaufzeit etwa zwei Mal die M?glichkeit, sich als Gruppe kennenzulernen, miteinander ins Gespr?ch zu kommen und Einblicke in die Mentoring-Beziehungen der anderen Tandems zu erhalten.
Bei der feierlichen Abschlussveranstaltung kommen alle Mentees und Mentor*innen ein letztes Mal zusammen. Die Mentees erhalten ihre Zertifikate und werden offiziell aus dem Programm verabschiedet.
H?ufig gestellte Fragen
Fragen zum Programmaufbau und -ablauf
Das Projekt richtet sich an alle internationalen Studierenden sowie an Studierende mit eigener oder famili?rer Flucht-/Migrationsgeschichte, die zu Beginn der Programmlaufzeit im Wintersemester regul?r an der Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck eingeschrieben sind.
Die Teilnahme ist f¨¹r Studierende aller Herkunftsl?nder m?glich, die sich mit dem deutschen Arbeitsmarkt vertraut machen und nach ihrem Studienabschluss in Deutschland beruflich durchstarten m?chten. Auch Studierende mit Migrationsgeschichte, die ihre Hochschulzugangsberechtigung bereits in Deutschland erworben haben und/oder eine deutsche Staatsangeh?rigkeit besitzen, k?nnen von der Teilnahme am Programm profitieren, wenn sie oder ihre Bezugspersonen nicht ausreichend mit dem deutschen Arbeitsmarkt vertraut sind und sie erste berufliche Kontakte kn¨¹pfen m?chten.
Die Bewerber*innen m¨¹ssen sicher auf Deutsch kommunizieren k?nnen. Ein Nachweis von Deutschkenntnissen ist jedoch nicht erforderlich. Die Bewerber*innen m¨¹ssen planen, nach Abschluss des Studiums in Deutschland zu arbeiten und bereit sein, aktiv an allen Aktivit?ten des Programms teilzunehmen.
Die Teilnahme am Programm ist kostenfrei und schlie?t die Teilnahme an Stipendienprogrammen nicht aus.
Eine Teilnahme am Programm ist auch m?glich, wenn das Studium vor Ende der Programmlaufzeit im Juni 2025 endet. Voraussetzung ist, dass Studierende zu Beginn des Wintersemesters 2024/25 noch an der Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck eingeschrieben sind. Studierende, die noch im Sommersemester 2024 ihr Studium beenden, k?nnen leider nicht am Programm teilnehmen.
Die Teilnahme am Mentoring.INTERKULT setzt die Bereitschaft voraus, eigenverantwortlich den Kontakt zu dem*der Mentor*in zu halten. Auch das Weiterbildungsangebot, die Arbeit in den Peer Support Teams und die Vernetzungsveranstaltungen sind wichtige Bestandteile des Mentoring.INTERKULT. Die aktive Teilnahme ist f¨¹r alle Mentees verpflichtend.
Es gibt insgesamt sechs eint?gige Workshops, von denen jeweils drei im Wintersemester und drei im Sommersemester stattfinden. Die Workshops finden aber in der Regel an Wochenenden statt, damit das Studium nicht beeintr?chtigt wird. Au?erdem finden insgesamt vier circa zweist¨¹ndige Vernetzungsveranstaltungen (zwei im Sommer-, zwei im Wintersemester) statt, die thematische Schwerpunkte haben. Die thematischen Schwerpunkte werden im Vorfeld mit den Mentees abgestimmt und werden in Form von Inputs oder Vortr?gen eingeleitet und dienen anschlie?end als Diskussionsgrundlage.
Der gesamte Zeitaufwand f¨¹r die Teilnehmer*innen (Mentees) variiert je nach individueller Ausgestaltung und betr?gt in der Regel ca. 6h/Monat. In dieser Berechnung sind auch alle Regeltermine mit den jeweiligen Mentor*innen und in den Peer Support Teams enthalten. Die Vorlesungs- und Pr¨¹fungszeitr?ume an der Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck werden bei der Planung der Angebote bestm?glich ber¨¹cksichtigt.
Bisher haben 45 Studierende aus ?gypten, Afghanistan, Albanien, Bahrain, Benin, Bolivien, Brasilien, Chile, Costa Rica, Ecuador, Elfenbeink¨¹ste, Indonesien, Irak, Jemen, Kamerun, Kenia, Kolumbien, Marokko, Mexiko, Mongolei, Myanmar, Pakistan, Peru, Rum?nien, Serbien, Syrien, Thailand und Vietnam am Mentoring.INTERKULT teilgenommen.
Die Teilnahme ist jedoch f¨¹r Studierende aller Herkunftsl?nder m?glich, die sich mit dem deutschen Arbeitsmarkt vertraut machen und nach ihrem Studienabschluss in Deutschland beruflich durchstarten m?chten. Auch Studierende mit Migrationsgeschichte, die ihre Hochschulzugangsberechtigung bereits in Deutschland erworben haben und/oder eine deutsche Staatsangeh?rigkeit besitzen, k?nnen von der Teilnahme am Programm profitieren, wenn sie oder ihre Bezugspersonen nicht ausreichend mit dem deutschen Arbeitsmarkt vertraut sind und sie erste berufliche Kontakte kn¨¹pfen m?chten.
Nein. Beim Mentoring.INTERKULT handelt es sich um ein Karriere-Mentoring, das Studierende auf den Berufseinstieg vorbereitet. Die Mentor*innen sind berufserfahrene Personen aus regionalen Unternehmen. Es ist nicht vergleichbar mit anderen Mentoring-Programmen auf Peer-Ebene (z.B. f¨¹r Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ oder andere Buddy-Programme) an der Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck.
Das Mentoring.INTERKULT bereitet Studierende auf den Berufseinstieg in Deutschland vor. Viele teilnehmende Unternehmen sind international ausgerichtet. Die Mentor*innen sind aber in der Regel in der Region Osnabr¨¹ck besch?ftigt. Somit ist eine direkte Vermittlung in das Ausland nicht m?glich.
Studierende der Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck k?nnen sich unabh?ngig von ihrem Aufenthaltstitel und ihrem Studiengang bewerben, solange sie regul?r an der Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ eingeschrieben sind.
Auch Studierende mit Migrationsgeschichte, die ihre Hochschulzugangsberechtigung bereits in Deutschland erworben haben und/oder eine deutsche Staatsangeh?rigkeit besitzen, k?nnen von der Teilnahme am Programm profitieren, wenn sie oder ihre Bezugspersonen nicht ausreichend mit dem deutschen Arbeitsmarkt vertraut sind und sie erste berufliche Kontakte kn¨¹pfen m?chten.
Fragen zur Bewerbung
Ja! Die Teilnahme am Mentoring.INTERKULT ist in diesem Jahr nicht an den Erhalt eines Stipendiums gebunden. Internationale Studierende sowie Studierende mit Migrationsgeschichte k?nnen sich aber zus?tzlich auf ein Deutschlandstipendium bewerben, um eine finanzielle Unterst¨¹tzung zu erhalten. Falls Sie bisher noch kein Stipendium erhalten, m?chten wir Sie ermutigen, sich ¨¹ber das Bewerbungsportal des Deutschlandstipendiums f¨¹r das Mentoring.INTERKULT zu bewerben. Sie profitieren von einer finanziellen F?rderung in H?he von 300 € / Monat, die ¨¹ber eine Laufzeit von 12 Monaten vergeben wird.
Wenn Sie sich ¨¹ber das Portal des Deutschlandstipendiums bewerben, k?nnen Ihre Bewerbungsunterlagen durch Ihre Zustimmung an die Projektkoordination des Mentoring.INTERKULT weitergeleitet werden. In diesem Fall ist das Ausf¨¹llen des Profilbogens nicht notwendig.
Hinweis: Die Bewerbungsphase des Deutschlandstipendiums endet bereits am 13.05.2024.
Studierende, die noch keinen Leistungsnachweis haben, geben in der Bewerbung die Durchschnittsnote Ihrer Hochschulzugangsberechtigung an und reichen eine Kopie des Zeugnisses mit ihrer Bewerbung ein. Masterstudierende reichen eine Kopie Ihres Bachelorzeugnisses ein.
Fragen zu den Mentor*innen und Unternehmen
Die Mentor*innen sind berufst?tige Menschen aus der Region Osnabr¨¹ck. Sie arbeiten in unterschiedlichen Bereichen und kommen aus den Partnerinstitutionen/-firmen der Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck.
Die Mentees machen bei ihrer Bewerbung Angaben zu verschiedenen Themen rund um den Berufseinstieg. Hierzu geh?ren z.B. das angestrebte Berufs- & Arbeitsfeld und der pers?nliche Unterst¨¹tzungsbedarf (eher karrierespezifisch oder psychosoziales Coaching). Au?erdem k?nnen W¨¹nsche zu den Erfahrungen und der Berufsbranche des/der Mentor*in gemacht werden.
Der*die Mentee nimmt die aktive Rolle in der Mentoring-Beziehung ein und gestaltet diese eigenverantwortlich und zielorientiert. Der*die Mentee ist bereit, Ratschl?ge und Unterst¨¹tzung anzunehmen und ist zuverl?ssig, p¨¹nktlich und verantwortungsvoll. Alle Termine mit dem*der Mentor*in werden eingehalten. Die Kommunikationswege (E-Mail, Telefon,¡) und H?ufigkeit der Treffen werden zu Beginn des Programms mit dem*der Mentor*in in einer Mentoring-Vereinbarung besprochen und schriftlich festgehalten.
Anhand der Profilb?gen und Interessen der Studierenden nimmt die Programmkoordination Kontakt zu verschiedenen Unternehmen/Organisationen oder bereits engagierten Mentor*innen auf. Die Studierenden k?nnen hierbei W¨¹nsche angeben, die im Rahmen der M?glichkeiten ber¨¹cksichtigt werden. Bisher haben sich in jeder Kohorte sehr spannende Matches gefunden!
Die Teilnahme am Mentoring.INTERKULT setzt die Bereitschaft voraus, eigenverantwortlich den Kontakt zu dem*der Mentor*in zu halten. Auch das Weiterbildungsangebot, die Arbeit in den Peer Support Teams und die Vernetzungsveranstaltungen sind wichtige Bestandteile des Mentoring.INTERKULT. Die aktive Teilnahme ist f¨¹r alle Mentees verpflichtend.
Das Mentoring.INTERKULT ist ein Angebot, das im LearningCenter entwickelt wurde und hier durchgef¨¹hrt wird. Im Rahmen des Programms findet eine enge Kooperation mit dem Center for International Students (CIS) und der Hochschulf?rderung statt. Die Ma?nahme wird im Rahmen des FIT-Programms gef?rdert.