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der Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck
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Fakult?t
Drittmittelgeber
Forschungsschwerpunkte
Laufzeit
- Projektlaufzeit:
- 15.04.2019 - 14.01.2023
- Antragsteller/in:
- Prof. Dr. Sandra Rosenberger
- Drittmittelgeber/F?rderlinie:
- DBU
- Fakult?t:
- Ingenieurwissenschaften und Informatik
- F?rdersumme:
- € 420.038,--
- Projektpartner intern:
- Prof. Dr. Tim Waver
- Projektpartner extern:
- LK Osnabr¨¹ck; AWIGO
- Projektzusammenfassung:
Zentrales Interesse des beantragten Projektes ist der nachhaltige Betrieb von Biogasanlagen auch nach der EEG-F?rderung bei gleichzeitiger Nutzung von regional verf¨¹gbaren biologischen Rest- und Abfallstoffen als Substrat. Als Beispielregion wird der Landkreis Osnabr¨¹ck betrachtet, der zum einen mit dem Masterplan 100% Klimaschutz ambitionierte Klimaschutzziele verfolgt und zum anderen mit ca. 85 Biogasproduktionsanlagen eine repr?sentative Anzahl an bestehenden Biogasanlagen aufweist. Das Projekt m?chte eine regionale Perspektive einnehmen: Das bedeutet, dass die Modellregion nicht nur Untersuchungsgegenstand ist, sondern die Akteure und deren Zielsysteme ber¨¹cksichtigt werden. Die Biogaswirtschaft wird in ihren regionalen Bez¨¹gen wahrgenommen und nicht isoliert betrachtet.
Grundlage ist die modellhafte Analyse der konkreten Biogaswirtschaft: Hierzu z?hlen auf der Erzeugerseite der Substratbedarf, die Leistung der bestehenden Biogasproduktionsanlagen und ihrer BHKWs sowie die regional verf¨¹gbaren Mengen an Rest- und Abfallstoffen. Neben dem derzeit am weitesten verbreiteten Biogasgesch?ftsmodell, der Verstromung im BHKW mit konstanter Einspeisung und paralleler W?rmenutzung, werden weitergehende Gesch?ftsmodelle zur energetischen und stofflichen Nutzung von Biogas untersucht. Es werden sowohl einzelbetriebliche L?sungen als auch Anlagenpools und genossenschaftliche Vermarktungswege von Biogasprodukten betrachtet und jeweils Energie- und Stoffstromanalysen durchgef¨¹hrt. Die regionale Analyse kann damit zum einen die in nationalen Studien ermittelten Biogaspotenziale auf Reststoff- und Abfallbasis mit regionalen Verf¨¹gbarkeiten sowie Synergien oder Konkurrenzen mit anderen Verwertungswegen vergleichen und verifizieren. Zum anderen kann die Betrachtung von regional sinnvollen Anlagenclustern Gesch?ftsmodelle aufzeigen, die sich weder aus ¨¹bergeordneten Systemstudien noch aus anlagenspezifischen Analysen ergeben.
Aus den Untersuchungen werden Handlungsempfehlungen f¨¹r Gebietsk?rperschaften abgeleitet, wie der regionale Systembeitrag von Biogasanlagen aktiv gesteuert und erhalten werden kann. Die Gesch?ftsmodelle sollen sich dabei auch an m?glichen Wertsch?pfungsketten orientieren, die heute f¨¹r Einzelanlagen noch nicht ?konomisch umgesetzt werden k?nnen und ggf. Handeln von Seiten der Regionalpolitik erfordern.
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