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der Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Osnabr¨¹ck
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Fakult?t
Drittmittelgeber
Forschungsschwerpunkte
Laufzeit
- Projektlaufzeit:
- 01.04.2021 - 31.03.2024
- Antragsteller/in:
- Prof. Dr. Diemo Daum
- Drittmittelgeber/F?rderlinie:
- BMEL/Torfersatz
- Fakult?t:
- Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur
- F?rdersumme:
- 400.646,30 €
- Projektpartner intern:
- Prof. Dr. R¨¹diger Anlauf, Prof. Dr. Henning Schacht
- Projektpartner extern:
- Georg-August-Universit?t G?ttingen, Abteilung Holzbiologie und Holzprodukte
- Projektzusammenfassung:
Das geplanten Forschungs- und Entwicklungsprojekt sieht vor, einen neuen Ansatz zur verst?rkten Nutzung von heimischen Holzrohstoffen bei Herstellung von g?rtnerischen Kultursubstraten zu entwickeln. Ziel ist es dabei, Holzfasern mittels eines thermischen oder thermo-hydrolytischen Prozesses so zu modifizieren, dass deren Stabilit?t gegen¨¹ber einer mikrobiellen Umsetzung erh?ht wird. Dadurch soll einer Immobilisierung von Stickstoff (N) vorgebeugt werden, die bislang bei der Verwendung von Holzfasern zu einer schwer kalkulierbaren N-Dynamik im Anbaumedium beitr?gt. Bei dem vorgesehenen Bearbeitungsprozess soll m?glichst wenig Holzsubstanz verloren gehen (hohe Ausbeute) und falls Nebenprodukte anfallen, sollen diese m?glichst hochwertig nutzbar sein.
Au?erdem wird ein energie- und kosteneffizientes Verfahren angestrebt. Die thermisch stabilisierten Holzfasern sollen weitgehend frei von wachstumshemmenden Substanzen sein und mit einem Anteil von ¡Ý 50 % (v/v) in Substraten eingesetzt werden k?nnen. Auf diesem Weg wird beabsichtigt, die Verwendung von Torf als Substratausgangsstoff stark zu reduzieren oder ¨C durch Hinzunahme weiterer organischer Materialien wie Kompost ¨C vollst?ndig hierauf zu verzichten. Die neuen Holzfasersubstrate sollen f¨¹r die Anzucht eines breiten Sortiments von Topf- und Containerkulturen geeignet sein. Dabei wird eine vergleichbare Pflanzenentwicklung wie in torfhaltigen Substraten angestrebt. Hierf¨¹r sollen auch geeignete Adaptionsstrategien in der Kulturf¨¹hrung konzipiert und Handlungsempfehlungen f¨¹r Gartenbaubetriebe ausgearbeitet werden.
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