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Projektlaufzeit:
01.07.2017 - 31.01.2019
Antragsteller/in:
Prof. Dr. Ulrich Krupp
Drittmittelgeber/F?rderlinie:
EFRE, Forschungsinfrastruktur 2.1.1.
Fakult?t:
Ingenieurwissenschaften und Informatik
F?rdersumme:
1.674,786,96 €
Projektpartner extern:
KME Germany, Uni Kassel, Laser Zentrum Nord, Hamburg; Krause DiMaTec, Bielefeld; IHK OS-Emsland-Graftschaft Bentheim; MEMA GmbH, Meppen, IFAM Dresden, IFAM, Chemnitz
Projektzusammenfassung:

Die hier beantragte Forschungsinfrastruktur zum pulverbasierten selektiven Laseraufschmelzen (SLM) soll die L¨¹cke zwischen der Umformtechnik, der Gie?technik und der Pulvermetallurgie schlie?en. Die direkte additive Fertigung aus dem Konstruktionsprozess heraus erlaubt nicht nur eine extrem schnelle Produktrealisierung; die nahezu unbegrenzte Gestaltungsfreiheit und die effiziente Werkstoffumsetzung sind weitere Aspekte, die eine rasante Technologieentwicklung bedingen. Produkte, die spanabhebend nicht hergestellt werden k?nnen, wie Werkzeuge mit innenliegenden K¨¹hlkan?len oder komplexe Freiformfl?chen, sind typische Anwendungsbeispiele (vgl. Abb. 1). Wie bei allen anderen Fertigungsverfahren h?ngen die Materialeigenschaften ma?geblich von den Prozessparametern ab. Diese sind f¨¹r viele Werkstoff-Prozess-Kombinationen noch weitgehend unbekannt und sollen im Rahmen von Forschungs- und Entwicklungsprojekten, insbesondere unter Einbeziehung von Unternehmen des regionalen Wirtschaftsraums, f¨¹r die Entwicklung und Erprobung neuer komplex geformter Produkte abgeleitet und optimiert werden.  Die beantragte Forschungsinfrastruktur wird von der Pulverherstellung ¨¹ber die additive Bauteilfertigung bis hin zur f¨¹getechnischen Bauteilintegration die wesentlichen Fertigungsschritte abbilden, durch die die Eigenschaften neuer additiv gefertigter Hybridstrukturen bestimmt werden. Die Identifikation von Struktur-Eigenschaftsbeziehungen erlaubt auch hier die Ableitung von Modellierungskonzepten und Konstruktionsrichtlinien f¨¹r additiv gefertigte Bauteile. 

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