SECON 2023 in der OsnabrückHalle Montag, 20. Februar 2023
Ein Erfahrungsbericht über die ?Sustainable Events Conference – Shaping the Future“
Knapp 200 Teilnehmende aus ganz Deutschland nahmen an der von dem GCB und dem EVVC initiierten SECON am 14. Und 15. Februar teil. Auf diesem Kongress wurde sich gemeinsam über zwei Tage intensiv mit dem Thema der Nachhaltigkeit und den dafür notwendigen L?sungsans?tzen auseinandergesetzt –in Form von Vortr?gen, Exkursionen, Diskussionen und Workshops. Zentrale Inhalte und Diskussionsergebnisse der SECON werden in Kürze in einem Report ver?ffentlicht.
Unter den Teilnehmenden waren auch Alexandra und Elena, zwei studentische Hilfskr?fte des Veranstaltungsmanagements der 正规赌篮球软件. Beide haben an der SECON teilgenommen und berichten von ihren Eindrücken.
Elena:
?Am ersten Tag startete die Konferenz mit einer Ansprache mit den Veranstaltenden ganz nach dem Motto ?endlich wieder live und in Farbe“. Die Wichtigkeit des Aktivwerdens in Bezug auf den Klimawandel wurde immer mehr und mehr zum Ausdruck gebracht, sp?testens mit dem eindrucksvollen Science Slam von Dr. Maria-Elena Vorrath wurde klar, dass aus dem Handeln bezüglich der Auswirkungen des Klimawandels aus einem ?kann“ ein ?muss“ wird. Mit einer sp?teren Podiumsdiskussion wurden ebenso wichtige Impulse gesetzt, sich bewusster mit der Thematik der Nachhaltigkeit auseinander zusetzen. ?Die Ernsthaftigkeit ist noch nicht jedem klar.“, so Mike Keller, BDKV-Beauftragter für Nachhaltigkeit, w?hrend der Diskussion.
Am Nachmittag gab es dann einen Zeitraum für verschiedene Exkursionen in Osnabrück, für die sich die Teilnehmenden im Voraus für eine von fünf Ausflügen anmelden konnten. Ich nahm an der Exkursion zum Coppenrath Innovation Centre teil. Hier wurde uns das Projekt des ?Lok-Viertels“ vorgestellt und hautnah gezeigt. Es befindet sich inmitten der Stadt auf dem Gel?nde des früheren Güterbahnhofs mit 22 Hektar Brachfl?che – ungenutzt seit 20 Jahren. Die Coppenrath Stiftung plant hier eine ?Stadt der Zukunft“ mit Wohnen, Gewerbe und eine Menge neuer Lebensqualit?t. Das Coppenrath Innovation Centre (der alte Ringlockschuppen) bildet das Herzstück des Projekts und wird tats?chlich in den n?chsten Monaten Stück für Stück fertiggestellt und abschnittweise er?ffnet. Eine sehr eindrucksvolle Exkursion!“
Alexandra:
?Im Rahmen des Programmes am Dienstag habe ich an der Exkursion ?Stadtrundgang- Kongressplanung anno 1648“ teilgenommen. Diese ging gut anderthalb Stunden und war sehr informativ. Hierbei ging es von der OsnabrückHalle über das Osnabrücker Schloss hin zum Dom. Diesen haben wir uns ebenfalls von innen angesehen sowie die Marienkirche und das Rathaus. Da besonders der Frieden Thema des Stadtrundgangs war, wurde besonders hierauf Wert gelegt, w?hrend wir uns die historischen Geb?ude angesehen haben, um auch mehr über deren historischen Hintergrund zu erfahren. Hierbei ging es besonders um die K?nigsgeschichte des Schlosses und den kirchlichen Hintergrund der besuchten Kirche und dem Dom. Auch wenn man nun schon seit Beginn des Studiums in Osnabrück wohnt, wurden so noch einmal ganz andere Blickwinkel auf die bereits bekannte Stadt er?ffnet.
Am folgenden Tag begann die Konferenz mit Impulsen und Workshops, wobei sich jeder Teilnehmende im Vorfeld ausw?hlen konnte, welchen er besuchen m?chte. Wir waren dort im Bereich ?ERFOLGREICHE ENTWICKLUNG EINER NACHHALTIGKEITSSTRATEGIE UND – KOMMUNIKATION" unterwegs. Hierbei haben wir zwei Vortr?ge, einen digital und einen in Pr?senz. Zu den Themen geh?rt die richtige nachhaltige Strategie für unser Unternehmen zu finden und wie Green Marketing-Kommunikation gelingt. Im Anschluss daran haben wir nach einer kurzen Kaffeepause die gro?e Gruppe in drei Themenbereiche unterteilt und Workshops zu diesen durchgeführt. Besonders interessant war für uns hier das Thema ?Social Media in der Nachhaltigkeitskommunikation – Fluch oder Segen?" Auf eine genaue Antwort zu dieser Frage konnten wir uns in unserer Gruppe nicht einigen, dennoch gab es interessante Tipps und auch Einsichten dazu, wie manche Unternehmen mit Social Media umgehen. Auch die anderen Teilnehmer der verschiedenen Workshops haben uns ihre Ergebnisse und Erkenntnisse vorgestellt, sodass man einen sehr guten ?berblick über alle Bereiche erhalten hat. Nach einem gemeinsamen ?Wrap up", wo wieder alle Teilnehmenden der Konferenz dabei waren gab es noch die M?glichkeit sich bei einem gemeinsamen Mittagessen auszutauschen und Kontakte zu knüpfen.
Alles in allem war der Besuch der SECON sehr interessant, allerdings so ganz ohne eigenes Unternehmen ein bisschen herausfordernd. Nichtsdestotrotz war es eine sehr gute und informative Erfahrung, bei einer solchen Konferenz dabei gewesen zu sein und einen tieferen Einblick in die Branche zu gewinnen.“