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of the Osnabr¨¹ck University of Applied Sciences

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Projektlaufzeit:
01.09.2019 - 30.09.2024
Antragsteller/in:
Prof. Dr. Ursula H¨¹bner
Drittmittelgeber/F?rderlinie:
MWK
Fakult?t:
Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
F?rdersumme:
346.088,00 €
Projektpartner extern:
TU Braunschweig; Medizinische Õý¹æ¶ÄÀºÇòÈí¼þ Hannover; Universit?tsmedizin G?ttingen; Medizinformatik GWDG
Projektzusammenfassung:

Die medizinische Forschung und die Gesundheitsversorgung stehen durch die zunehmende Digitalisierung vor einem grunds?tzlichen Umbruch. Grundlegende Fortschritte in der Sensorik und Bildgebung - sowohl im klinischen Alltag als auch in der Durchdringung im privaten Umfeld - liefern neuartige gesundheitsrelevante Verlaufsdaten. Die transsektorale Vernetzung von Versorgungsdaten verkn¨¹pft die episodischen Datens?tze zu heterogenen Datens?tzen, die die gesamte Lebensspanne von B¨¹rgern umfassen. Die Anwendung neuer Datenanalyse-Technologien auf diese gro?en Datenmengen erm?glicht neue Ans?tze f¨¹r das Verst?ndnis und die Therapie komplexer Erkrankungen. Dabei handelt es sich nicht um den einfachen Einsatz von neuen Technologien, sondern um grundlegende Ver?nderungen in der Gesundheitsversorgung, die sich durch eine individuelle Versorgung (z. B. Pr?zisionsmedizin), neue telemedizinische Angebote f¨¹r selbstbestimmtes Leben im l?ndlichen Raum, st?rkere Eigenverantwortung der Patient*innen und neue Marktteilnehmer*innen darstellen. Diese Entwicklung liefert neue Chancen, um gesellschaftlichen Herausforderungen wie dem demografischen Wandel, den chronischen Volkskrankheiten ebenso wie seltenen Erkrankungen begegnen zu k?nnen. Die Digitalisierung wirft aber auch Fragen auf, z. B. in Bezug auf die Sicherstellung der digitalen Teilhabe und der Kompetenzbildung in der Gesellschaft, das Recht auf Privatheit und Nichtwissen und weitere soziale, ethische und rechtliche Fragen. Das Zukunftslabor Gesundheit b¨¹ndelt die nieders?chsischen Kompetenzen in diesen Gebieten und liefert anwendungsbezogene Antworten zur F?rderung innovativer L?sungen, um digitale Technologien f¨¹r Versorgung und Pflege zu etablieren.

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